Donnerstag, 11. Januar 2024
Mehr Zufriedenheit bitte

Die Sonne machte gute Laune, aber laufen ist bei der Kälte trotzdem nicht so ganz ohne. War aber nur ein kurzer, dafür relativ knackiger Lauf. Morgen dann eine längere Runde; da habe ich mehr Zeit (und vielleicht ist es auch ein kleines bisschen weniger kalt).

Viel los ist um diese Zeit nicht. Eine Frau mit einem riesigen Hund, zwei ältere Herren auf dem Fahrrad und ein Landwirt, der mit dem Traktor ein Feld pflügte. Auch schön, wenn man einen Traktor bei seiner eigentlichen Bestimmung sieht; in den letzten Tagen waren die Dinger ja zumeist in langen Kolonnen auf Straßen und öffentlichen Plätzen unterwegs. Bei den Protesten bin ich hin und her gerissen und eine konkrete, feste Meinung kann ich nicht vorweisen. Mich nervt das ganze Drumherum, dass Bekannte, die seit Wochen dafür plädieren, über die auf Straßen klebenden Protestierenden der letzten Generation einfach drüber zu fahren oder diese doch wenigstens körperlich zu schmerzhaft wie möglich anzugehen, dass also genau diese Leute durch Traktoren verstopfte Straßen plötzlich super finden. Man müsste die Bauernproteste als "woke" deklarieren und sich daran ergötzen, wie diese Leute sich winden, weil sie es einerseits zu einhundert Prozent unterstützen, dass das Landvolk es denen da oben mal zeigt, aber zeitgleich natürlich keinesfalls zum woken Klientel zählen wollen. Es wäre ein klassisches Dilemma und ich hätte meine helle Freude daran.
Am Schönsten wäre allerdings, wenn die Landwirte nicht streiken müssten und ein bisschen Zufriedenheit im Lande Einzug hielte. In vielerlei Hinsicht.

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Mittwoch, 10. Januar 2024

Heute morgen dann doch mal auf die Waage getraut. Die Weihnachtseskapaden sind gefühlt schon lange her und es bestand die Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht so schlimm war, wie es sich anfühlte. Und siehe da: war okay. Eigentlich sogar mehr als okay. So fängt ein Tag doch gleich mal gut an. Eigentlich war für die Mittagspause auch ein kleiner Lauf angedacht, um auf Linie zu bleiben, aber es ist einfach zu kalt momentan. Ich hätte im Anschluss eine sehr heiße und vor allem ausgiebige Dusche gebraucht und dafür war keine Zeit. Nach Feierabend war es immer noch elend kalt und noch dazu dunkel. Also kein Lauf am heutigen Tag. Vielleicht auch besser: bin mir nicht sicher, ob da nicht irgendwas im Anmarsch ist. Meine Augen sehen aus wie frisch gekifft, also nicht so rot, aber glasig und glänzend wie die Nase eines gesunden Schäferhundes. Wäre aber doof, wenn da jetzt was käme - so kurz vor dem Wochenende. Ich habe eigentlich nicht vor, das im Bett zu verbringen und falls doch, dann wenigstens nicht krank. Ich trinke schon prophylaktisch Tee als gäbe es kein Morgen. Bin gerade bei Kanne Nummer Drei. Diesmal ist es "Bratapfel"; ein Geschmack, der nur bei solchen Temperaturen funktioniert. Dann aber sehr gut. Es ist natürlich ein komplett künstliches Aroma und würde auf der Verpackung nicht was mit "Bratapfel" stehen, wäre ich nie drauf gekommen, aber es riecht halt so ein bisschen nach Weihnachtsmarkt und wenn man es sich in richtig heißem Zustand in den Rachen kippt, gibt es als Bonus noch gebrannte Mandeln.

Zum Tagesgeschehen: bei Hans im Glück war ich bisher erst einmal. Das war bei einem Date und es war skurril. Nicht die Burger, sondern die Situation. Wir saßen draußen und die Begleitung bewegte sich etwas seltsam auf der Bank hin und her, so als wäre es unbequem und sie auf der Suche nach einer besseren Sitzposition. Als sie dann nach unten griff, dachte ich, sie suche etwas in ihrer Handtasche, die auf dem Boden stand. Als sie aber meine Hand nahm und mir dabei etwas übergab, stellte sich heraus, dass sie ihren Slip aufgehoben hatte, dessen sie sich vorher so kunstvoll entledigt hatte. Die Aktion ging sehr diskret vonstatten und niemand hatte es bemerkt. Das machte sie wahrscheinlich nicht zum ersten Mal, nehme ich an.
Wie der Burger war, weiß ich nicht mehr.

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Dienstag, 9. Januar 2024
Unterwegs

Die Hinfahrt klappt schon mal. Der Zug wäre sogar pünktlich gewesen; wäre es der davor auch gewesen. War er aber nicht und mangels freien Gleisen musste der meinige warten. Waren aber nur 4 Minuten, was bei der Bahn einem „zu früh“ sehr nahe kommt. In der App war von „hoher Auslastung“ die Rede, was mich nervös machte. Letztlich waren es aber nicht mehr Fahrgäste als sonst auch. Weiß der Geier, woher die App diese Information hatte. Wahrscheinlich in der vagen Annahme, dass viele ihre Reise vorzögen, da morgen ja seitens der Gewerkschaft (also einer Gewerkschaft; die Bahn hat da ja einige) gestreikt wird. Und es wird gestreikt, ein Gericht hat das wohl freigegeben. Meinetwegen - für morgen habe ich keine Bahnfahrt geplant. Bin allerdings auch froh, wenn der heutige Reisetag zu Ende ist. Fühle mich nicht für etwaige Unwägbarkeiten gewappnet.

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Die Rückfahrt hat auch geklappt; das aber nur, weil sich die Verspätungen durchzogen. Ansonsten hätte die Zeit zum Umsteigen nicht gereicht; so dann aber doch.
Auch hier sprach die App von "hoher Auslastung", aber auch das war wieder gelogen. Mir wars recht; so hatte ich einen Sitzplatz und neben mir war frei. Sehr schön. Eigentlich wollte ich noch was arbeiten, aber das WLAN war zwar vorhanden, aber ohne Funktion, also hab ich gelesen. Und dabei festgestellt, dass der Film "Die Verurteilten" auf einem Kurzroman von Stephen King basiert. Wusste ich nicht und es tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch, wenn man den Film schon kennt und gesehen hat.

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Montag, 8. Januar 2024
Der gute Warter

Bauernproteste, Bahnstreik... brauche ich alles nicht, um nicht ans Ziel zu kommen: bei mir fährt mein Zug fährt wegen einer Baustelle nicht. Das gilt für die nächsten 2 Wochen auf jeden Fall, wie es danach sein wird, weiß ich aktuell noch nicht. Hab auch keine Lust, mich da weiter zu informieren. Ich teste morgen mal, wie es sich mit der Alternativstrecke und den ganzen Umstiegen verhält und ob es sich lohnt, sich deshalb aufzuregen. Morgen wahrscheinlich schon, denn es wird sehr kalt. Da darf man sich schon mal ärgern, wenn man wartend an einem Gleis rumsteht, aber ansonsten bin ich ein exzellenter Warter. Kein Gemecker, kein Gegrummel. Ich warte dann einfach. Wahrscheinlich schauen die Bahnmitarbeiter, die die Kamerabilder der Gleise beobachten müssen auf die Monitore und nicken - wenn ich da stehe - anerkennend. Ein guter Warter! Vielleicht gibt es einen Artikel im „DB mobil intern“, dem Mitarbeitermagazin der Deutschen Bahn einen Artikel über mich: „Der gute Warter“.

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Sonntag, 7. Januar 2024
WIldunfall

Ein nerviger Tag findet ein entsprechendes Ende. Im Wald lief ein Reh so knapp 50 Meter vor mir über die Straße. Das war knapp. Ein anderes Reh war näher und ich habe es erwischt. Es war zum Glück (naja, Glück) wohl nur heftiger Treffer, das Tier ist im Wald verschwunden. Aber so ganz ohne wird es nicht sein. Seufz. Die Polizei, die ich darüber informierte, bat mich, vorbeizukommen zwecks Aufnahme des Unfalls. Hab ich gemacht, der Bericht kam schon eine Stunde später. Am Auto ist nur die untere Schürze kaputt (und da sind auch Haare dran), aber das ist egal. Ich hoffe, das Tier hat vielleicht doch nur einen Schreck und einen heftige Prellung. Verdammter Mist. Sowas braucht man echt nicht. Weder als Reh, noch als Fahrer.

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Samstag, 6. Januar 2024
Einkaufen, nicht shoppen

Das Wandern ist des Müllers Lust... aber bestimmt nicht, wenn es zwischendurch so matschig ist, wie gestern. Hab's trotzdem gemacht (obwohl ich kein Müller bin) und es war wunderbar - außer der matschige und somit rutschige Anstieg am Anfang und ein paar Pfade durch die pampige Pampa. Egal. Überlebt, den faulen Hintern bewegt und ein paar Kalorien in den Wäldern der windigen Wildnis gelassen. Zum Glück nur die Spuren von, aber keine echten Wildschweine gesehen. Die sollen ziemlich ungemütlich sein. Die würden sich sicher auch vor einer Fähre zusammenrotten, um ihre schlechte Laune rauszulassen. Ich hatte keine Fähre dabei und es waren keine mies gelaunten Wildschweine zugegen. Insofern alles gut.

Es war übrigens erstaunlich viel los. Jetzt nicht die Meute an Menschen, die in der Saison da durch die Wälder traben, aber trotzdem relativ viele Menschen getroffen. Liegt vielleicht auch am Termin: viele haben noch frei und können somit an einem Freitag losziehen. Und sehr viele ziehen überhaupt los, weil die Vorsätze fürs neue Jahr noch frisch sind. Mehr Bewegung, am besten draußen.

Bewegung, am besten draußen hatte ich dann heute Morgen gleich nochmal. Trotz leichtem Muskelkater in den Waden einen kurzen Morgenlauf angetestet und siehe da: klappte wunderbar. Die Zeit war so naja, aber die Strecke war okay und der Rhytmus passte auch. So langsam kommt Gefühl in das Ganze. Kein wildes Rumgehetze mehr, sondern fast sowas mit Struktur. Fühlte sich gut an. Kann so bleiben, darf so weiter gehen. So oder so ähnlich. Wie Adel Tawil das halt mal gesungen hat.

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Heute ist übrigens ein Samstag, der sich nach Sonntag anfühlt. Das liegt am Feiertag hier in den hiesigen Gefilden. Deshalb sind die Geschäfte zu und man kommt nicht auf die Idee einkaufen oder gar "shoppen" zu gehen. Das sind übrigens zwei völlig verschiedene Dinge. Beim Einkaufen weiß man mehr oder weniger, was man will. Zum Einkaufen geht man in den Supermarkt. Man hat einen "Einkaufszettel". Shoppen tut man in der Stadt. Man hat vielleicht eine grobe Idee, Schuhe, ein Mantel, aber noch keinen konkreten Artikel, den man in einen Einkaufswagen legt und mit zur Kasse nimmt. Shoppen bezieht sich oft auf Kleidung. Accessoires. Schnickschnack für die Wohnung. Oder Dinge, an die man gar nicht dachte, als man loszog um zu "shoppen". Heute kann man nicht shoppen, denn es ist Feiertag. Einkaufen kann man allerdings auch nicht. Außer Eier, Milch, Kartoffeln, Äpfel, Wurst in Dosen, eingeschweißtes Fleisch, Marmelade, und Eis. Das gibts beim Bauern im Hofladen, was kein Laden im eigentlichen Sinne, sondern ein Raum mit eben jenen Dingen bestückten Automaten ist. Und genau dahin gehe ich nachher zum shoppen, denn ich habe gestern vergessen Eier zu besorgen. Dann also heute. Wobei... ich weiß, was ich möchte; es geht konkret um Eier. Ist dann also eher einkaufen. Ich gehe also doch nicht shoppen heute, sondern... einkaufen.

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Freitag, 5. Januar 2024
Gebrannte Mandeln

Trotz Wind gestern dann doch an einen Lauf gewagt und sagen wir mal so: es war nicht ideal. Der Weg zum Wald war windig (was zu erwarten war bei Wind), aber auch so war es ungewohnt anstrengend. Naja, wird sicher auch wieder besser und immerhin habe ich den faulen Hintern endlich mal wieder bewegt, wenn auch nur 5 Kilometer und die in einer nicht wirklich guten Zeit. Egal.

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Schon mal als Vorwarnung: irgendwann wird es hier sehr küchenlastig. Dauert noch, aber sobald dieser Lidl-Thermomix-Ersatz wieder im Angebot ist, schlage ich zu und dann kommen hier nur noch Rezepttipps, Erfahrungen, Fotos der Ergebnisse... es wird quasi ein Food Blog. Vielleicht noch das übliche Gejammer zwischendurch, aber dann wegen missratener Kochversuche oder Platzproblemen wegen der riesigen Maschine und nicht mehr allgemeines Mimimi. Vielleicht gibt es auch einen Stream, denn das Ding wird im Dauereinsatz sein. Es wird mahlen, wiegen, dämpfen, raspeln, crushen, kochen, schreddern, rühren und manches davon sogar gleichzeitig und ich werde begeistert sein. Es gibt Risotto, Kartoffelpüree, Chili con und sin carne, Dips in tausend Variationen, Gulasch (Kartoffel und Fleisch), Suppen in jedweder Form, Creme Karamell, Creme Catalan, Creme Diesundas, es gibt alles und diese Wundermaschine wird es zubereiten. So wie die gebrannten Mandeln, die ich mit so einem Teil machen durfte. Sie waren vorzüglich. Ich werde das ganze Jahr gebrannte Mandeln machen. Mandeln gibt es nun zu Weihnachten, zu Ostern, zu Thanksgiving, zu allen sonstigen Feiertagen und außerdem immer freitags.

Aber wahrscheinlich wird irgendwo mal einen Nebensatz geben. "Ich hab jetzt einen Monsieur Cuisine. Das wird toll!". Und dann hört man nie wieder davon.

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Mittwoch, 3. Januar 2024
Wie ein Heißluftballon - nur ohne heiß

Gestern endlich ein bisschen produktiver gewesen. Nicht viel, aber ein bisschen. Dafür keinen Mittagslauf gehabt, weil Regen und Sturm. Das Wetter wollte nicht. Die Katzis werden es mir danken; ich habe die Mittagspause stattdessen genutzt, um Futter zu besorgen. Die Mädels sind also dem Hungertod entkommen (es war eh noch was da; reicht bestimmt noch mindestens eine Woche) und ich war immerhin kurz an der frischen Luft... von drinnen ins Auto, vom Parkplatz in den Laden und das ganze wieder zurück. Alles in allem also nicht mal eine Minute. Das Wetter lädt aber auch so gar nicht zum Rausgehen ein. Ist so.

Mir ist eh die ganze Zeit kalt, was wohl auch daran liegt, dass es kalt ist (drinnen nicht, aber Blick nach draußen lässt schon frösteln), aber auch an der aktuellen Ernährung. Diese ist nämlich quasi nicht vorhanden. Seit Montag gibt es Shakes statt fester Nahrung. Nicht die cleverste Sache, aber es geht um drei Tage. Jetzt lasse ich das Zeug ausschleichen und hoffe, dass ich durch diesen Reset meine Ernährung wieder in die Spur kriege. Das war in letzter Zeit alles andere als ideal und Weihnachten hat es dann noch getoppt. Auf die Waage traue ich mich nicht. Mache ich vielleicht Mitte des Monats; da ist es vielleicht nicht (mehr) so übel. Wobei... so schlimm wird es wahrscheinlich gar nicht sein, aber ich fühle mich trotzdem wie ein Heißluftballon. Nur ohne heiß.

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Struktur und Ordnung

Es kam nicht, das gute Gefühl. Somit heißt es Adios Good Notes; ich versuche mit den eh schon vorhandenen Mitteln so etwas wie Struktur und Ordnung in alles zu bringen. Macht wahrscheinlich Sinn, das mit so wenig Mitteln wie möglich zu machen, sonst hat man ja noch mehr, was man strukturieren und ordnen muss.

Seit Ende letzten Jahres (in der besinnlichen Zeit) versuche ich mich an einem Buch mit Kurzgeschichten von Hemingway. Bisher kannte ich den Namen und natürlich so grob den Inhalt von der alte Mann und das Meer, aber das wars auch schon. Das ist zu wenig, dachte ich mir und besorgte mir eben jenes Buch mit Kurzgeschichten.
Es ist anstrengend, was aber auch der Buchgestaltung geschuldet ist. Zuviel Text auf engem Raum, keine Weißräume, irgendwas ist da beim Satz schief gelaufen. Aber auch die Geschichten sind etwas anstrengend. Um herauszufinden, ob es nur mir so geht, habe ich Google angeworfen und sagen wir mal so: es macht es nicht weniger anstrengend. Es gibt Wikipedia-Einträge zu einigen der Geschichten und diese Einträge sind fast noch anstrengender als die Geschichten selbst. Aber ich bleibe dran. Wahrscheinlich ist es einfach nur ungewohnt, nach einem halben Leben mit Lustige Taschenbücher und simpler Belletristik.

Ansonsten endlich mal ein Tag mit Aussicht auf keinen Regen. Wäre schön, dann könnte ich meinen faulen Hintern endlich mal wieder an die frische Luft bringen. Klar, es gibt immer Kleidung, weil Wetter ist ja immer, aber es war neben dem Regen auch noch stürmisch (inkl. offizieller Warnung). Das war eine ganz schlechte Kombi. Sollte der Wind auch heute noch da sein, kann ich damit gut leben. Macht das Laufen dann zwar nochmal anstrengender, aber das hätte sicher einen positiven Effekt. Schauen wir mal, wie das nun konkret sein wird zur Mittagszeit.

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Dienstag, 2. Januar 2024
Auf der Suche nach dem guten Gefühl

Tag 2 des neuen Jahres und zurück bei der Arbeit. Der große Vorteil: die meisten sind noch in Urlaub, es ist also ruhig und wird es die ganze restliche Woche auch bleiben. Und es ist eine kurze Woche, für mich sogar eine außerordentlich kurze Woche. So kommt man durchaus angenehm ins neue Jahr.

Fast auch sowas wie Arbeit ist die Suche nach dem perfekten Notizsystem für mich. Aktuell ist es ein klassisches Notizbuch, aber das ist halt nicht immer so einfach mitzunehmen und eigentlich ist man heutzutage ja digital unterwegs. Ein elektronisches Gerät hat man üblicherweise auch immer dabei, also wieso Notizen nicht auf diesem Weg erfassen. Apps und Tools gibt es in rauen Mengen, aber so richtig warm werde ich mit denen nicht. Evernote ist in der ganzen Thematik noch mein Favorit, aber nun habe ich testweise auch noch Good Notes heruntergeladen. Auch nicht schlecht, aber weiterhin nicht das Gelbe vom Ei (für mich!). Allerdings kratze ich momentan auch nur an den Möglichkeiten, die dieses Tool bietet. Ich teste also weiter. Was natürlich wunderbar ist: die Notizen sind immer und überall verfügbar. Was fehlt: die Haptik eines Stifts. Beim iPad gibt es einen Stift, aber es ist nicht das gleiche. Für die Kids schon. In der S-Bahn sieht man sie oft alles mögliche auf den Tablets via Stift notieren, einzeichnen, etc. Es sieht bei ihnen völlig natürlich aus. Für mich fühlt es sich an wie mit der Gabel auf dem Ceran Kochfeld herumkratzen. Aber vielleicht kommt es noch, das gute Gefühl.

Apropos gutes Gefühl: den Urlaub zwischen den Jahren fand ich besser als arbeiten.

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