Dienstag, 9. April 2013
Entwarnung: Keine Eisbären!

Gestern war mein Internet kaputt. Man denkt ja da zuerst an eigene Unzulänglichkeiten, also den Router zweimal neu durchgestartet, aber der sagte, dass alles ok sei. War es aber nicht. Internet tot und Telefon auch. Wäre ich in der Antarktis gewesen und eine Meute hungriger Eisbären hätte mich angegriffen: ich hätte keine Chance gehabt mich telefonisch von meiner Mutter zu verabschieden. Aber an solche Dinge denken die Telekommunikationsunternehmen ja nicht. Zum Glück kamen keine Eisbären und ich war auch nicht in der Antarktis, aber das Telefon ging trotzdem nicht. Das war halb so schlimm, aber Internet war auch weg. Können Sie sich vorstellen, wie schlimm das ist. Das ist in etwa so:




























Genau so. Da passiert nichts! Das ganze Internet ist quasi nicht vorhanden. Keine Pickelberatung bei Bravo Online, Krawattenknoten müssen nach bestem Wissen und Gewissen gebunden werden, denn maennerseiten.de ist ja auch nicht da und was gekocht wird, steht in den Sternen ohne die ganzen Cooking-Sites. Es war schlimm! Aber heute war schon ein Techniker da. Alles sei gut, sagt er. Die Welt dreht sich noch, sagt er. Und den Wetterbericht für morgen hatte er auch parat. Puh. Das war knapp.

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Sonntag, 7. April 2013
Ich seh das jetzt alles viel besser.

Mit der neuen Brille laufe ich immer noch durch die Gegend wie komplett besoffen. Alles ist so groß und heftig. Ich hätte die alte Brille vielleicht doch nicht nur beim Autofahren tragen sollen. Dabei sind die Werte gar nicht mal so arg viel anders. Aber der Optiker hat auch Dinge getestet, die damals (2008) gar nicht abgefragt wurden. Ich habe eine Hornhautverkrümmung, was aber ganz normal wäre, meinte er in süßestem französischem Akzent. Und er zeigte mir Brillen, die selbst Elton John zu extravagant gewesen wären. Nun habe ich eine recht simple, kleine Schwarze. Wie früher das Auto und das Pendant zum kleinen Schwarzen. Ich bin also ausgehfertig. Was will man mehr von einer Brille erwarten. Kostet übrigens nur Zweihundertsechszig Euro, der Spaß. Ok, das Auto war damals teurer und die Dame von Welt schwebt beim kleinen Schwarzen sicher auch in ähnlichen Hemisphären. Und das Gute: ich seh das jetzt alles viel besser.

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Samstag, 6. April 2013
In diesem Sinne: Prost!

Ray Ban ist wieder voll angesagt. War es vor vielen Jahren schon, war es zu meinen Teenie-Zeiten und ist es nun wieder. Somit bin ich also total in und hipp und alles. Außerdem sehe ich wieder besser. Naja, jetzt gerade vielleicht nicht, was daran liegen könnte, dass jemand in der illustren Runde vorhin in der Spelunke auf die Idee kam, Jägermeister zu bestellen. Jägermeister ist lecker, macht aber einen dicken Kopf. Und betrunken. Deshalb lieber keinen Jägermeister. Diese Grundlogik interessierte den Besteller aber nicht und weil man sich als Gentleman revanchiert, ging die nächste Runde auf mich. das reichte dann aber auch.

In diesem Sinne: Prost!

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Freitag, 5. April 2013
Das große Bangen um die Millionen geht los

Scheiße, die Steueroasen sind aufgeflogen und somit meine ganzen Trusts und Holdings. Ich verschwinde wohl besser, bevor die Leute von den Gemeindenachrichten oder gar von der Bild-Zeitung vor der Tür stehen und mich wegen meiner - natürlich komplett legal - dort angelegten Millionen fragen. Die von der örtlichen Volksbankfiliale sind bestimmt auch sauer, weil ich die vielen Millionen nicht bei ihnen beim „Aktiv-Sparen“ angelegt habe.

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Heute mal wieder beim Optiker gewesen. Auf dem Kärtchen, dass sich (neben den Zugangsdaten fürs Online Banking auf den Caymans) seit 2008 in meinem Gelbbeutel tummelt steht was von „Ihr nächster Check dann in 24 Monaten“. Da bin ich knapp drüber.
Das eine Auge ist immer noch gleich, das andere hat sich dezent verschlechtert. Somit neue Gläser und im Zuge dessen auch eine neue Brille. Kostet alles in allem mal schlappe 260 Euro. Da macht man sich dann schon Gedanken, ob Blindsein nicht eine Option darstellt.

Der Optiker ist übrigens ein älterer, sehr höflicher Franzose mit süßem Akzent. Man könnte ihn locker in einem Film mit Juliet Binoche unterbringen. Als Optiker oder so.

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Donnerstag, 4. April 2013
Damit es nicht langweilig wird

Heute wollte ich ja was total Leckeres kochen, hab den ganzen Tag hin und her überlegt und dann war der Tag vorbei und gekocht war gar nichts. Doof. Für morgen habe ich schon eingekauft und es passt eigentlich nichts zusammen. Das wird spannend, aber immerhin wird gekocht. Was auch immer. Tortellini werden dabei sein, Pilze auch, genau wie Möhren. In welcher Kombination… keine Ahnung.

Und morgen dann: nach neuer Brille schauen, Klamottentechnisch mal ein paar Sachen überdenken und eine Bewerbung fertig machen. Damit es nicht langweilig wird.

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