Donnerstag, 27. Juni 2013
Das hat kein Modellflugzeug verdient

Der ganze Vertrieb saß den halben Tag zusammen. In einem Raum, ganz oben im Gebäude. Es waren alle da. Wo sind die Terroristen mit ihren Modellfliegern, wenn man sie mal braucht?

Nein, das ist natürlich nicht ernst gemeint. Das sind alles nette Menschen, naja, die meisten und so ein Anschlag wäre einfach nicht ok. Das hat kein Modellflugzeug verdient.
(ich spüre fast schon körperlich, wie die Datenbanken bei NSA, BKA usw. gerade eifrig mitschreiben. Sollen sie in dem Fall tun: wollen doch mal sehen, ob ich diese ach so klugen Algorithmen mit meinen kruden Texten nicht in die virtuelle Verzweiflung treiben kann)

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Dienstag, 25. Juni 2013
Man muss immer ein Ziel vor Augen haben!

Mit einer Kollegin ausgemacht, dass wir zusammen beim New York-Marathon mitmachen. In welchem Jahr klären wir noch, für diesmal wirds zu knapp. Außerdem hat sie noch keine Schuhe, die zum Nagellack passen würden. Sie macht auch einen auf sauer, weil ich ihr sagte, dass sie unbedingt schneller werden muss, wenn wir da mitmachen: ich will schließlich hinter ihr laufen, damit ich ihren Hintern die ganze Zeit im Blick und somit ein Ziel habe, auf das ich zulaufe. Ich finde, das ging durchaus als Kompliment durch. In den Staaten hätte ich jetzt wahrscheinlich eine Klage am Hals.

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Samstag, 22. Juni 2013
Burn, burn, burn!

Die Tochter Satans hatte heute anscheinend ein Date. Ist ja auch ok (wobei mir der nichtsahnende Kerl ein bisschen leid tut. Und „nichtsahnend“ ist ein komisches Wort, kann man auch irgendwie als „nicht-sahnend“ lesen und dann wirds zweideutig. Vielleicht kam er ja zum Sahnen, aber das will ich nun wirklich nicht wissen). Aber es ist wie immer: wo sie war, bleibt verbrannte Erde zurück, diesmal im wahrsten Sinn des Wortes. Ok, sie war nicht direkt in dieser Fabrikhalle (vermute ich zumindest mal), aber ihre miese Aura hat schon einen gewissen Wirkungskreis.

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Samstag, 22. Juni 2013
Ich wurde kürzlich gefragt…

…wieso ich immer alleine jogge. Mit einem oder gar mehreren Laufpartner würde das doch viel mehr Spaß machen, und außerdem würde man sich dabei gegenseitig motivieren und überhaupt. Nun, das mag alles sein, aber dass ich lieber alleine losziehe, liegt einzig und allein an dem Kenianer in mir. Oder Äthopier. Jedenfalls an einem Afrikaner. Die gewinnen ja jeden Marathon dieser Welt. Immer. Und immer laufen sie ganz alleine durchs Ziel, die anderen haben sie schon viele Kilometer zuvor deklassiert und abgehängt. Es ist ein einsames Geschäft, dieses Marathongewinnen und damit ich da nicht ganz unvorbereitet bin, wenn ich meinen ersten Marathon gewinne, laufe ich jetzt schon alleine, um mich an dieses Gefühl der Einsamkeit an der Spitze zu gewöhnen.

Viele Menschen können das nicht nachvollziehen, eigentlich sogar die wenigsten - zumindest werte ich deren Gelächter so, wenn ich mit dieser Antwort aufwarte. Dabei ist das doch wohl total plausibel?

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Donnerstag, 20. Juni 2013
Ach ja, der Sturm ist jetzt auch hier

Noch ein bisschen Premium-Wettercontent: das versprochene Gewitter (14 Uhr hieß es!) war immer noch nicht da. Aber immerhin kühlt es gerade auf sehr angenehme Temperaturen runter. Wenn es so bliebe, gäbe es auch kein Gemecker meinerseits. Ich sitze auf der Terrasse, genieße den kühlen Wind und trinke ein zwei drei Weizen, das ich zufällig da habe (ist ja mittlerweile ein bierfreier Haushalt hier. Eigentlich). Herrlich. Ist fast wie Urlaub, nur dass ich morgen nicht aufstehen muss, um vor den Engländern eine Liege zu belegen, sondern um zu arbeiten. Mist.

Und sonst so? Hm. Heute eine Bewerbung rausgehauen. Eine Firma, gegründet vom ehemaligen Chef einer Firma, bei der ich mich Anfang des Jahres beworben hatte (aber nicht genommen wurde). Nahezu die gleiche Jobbeschreibung, teilweise sogar mit absolut identischen Sätzen. Die sind auch nur zwei Straßen voneinander entfernt. War also einfach: der Text konnte so bleiben, nur die Ansprechpartner musste ich ändern. Mal sehen, ob da was kommt. Und morgen geht die nächste Bewerbung raus. An so eine Art Start-Up. Wusste gar nicht, dass es sowas auch außerhalb von Berlin gibt. Die Chefs von dem Laden sind aber alle etwas älter, also nicht so frisch von der Uni gehüpfte Möchtegernchefs oder überkokste Endzwanziger. Das verspricht ja eine gewisse Nachhaltigkeit. Rede ich mir zumindest ein. So oder so wäre es wichtig, dass ich dem Mistladen, in dem ich gerade bin endlich den Rücken kehre. So schnell wie nur irgend möglich. Und das mit Lotto hat ja bisher nicht geklappt (doch, 9,20 Euro. Hurra).

Ach ja, der Sturm ist jetzt auch hier.

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