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Mittwoch, 3. Juli 2013
Der erste Bauer, der sich über den Regen morgen freut, kriegt eine zentriert
Heute einer wildfremden Frau ein Windrad gekauft. Soweit ist es schon. Bin mal gespannt, wie sie reagieren wird, denn: wir kennen uns gar nicht. Also nicht persönlich. Wir wohnen nur im gleichen Haus. Kennt man ja. Passiert in Gaby Hauptmann-Romanen ständig: jahrelang im gleichen Haus gewohnt, nie gesehen, einmal ein Windrad verschenkt und schwupp ist man verheiratet und sie erwartet Drillinge.
Hm. Ich glaube, ich lass das doch lieber bleiben mit dem doofen Windrad…
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Marder und ich werden in diesem Leben auch keine Freunde mehr. Ich muss aktuell gerade im Freien parken und was machen die Mistviecher? Nutzen Dach und Kofferraum als Toilette. Man ahnt ja gar nicht, zu welchen Mengen die fähig sind. Nebenan ist übrigens eine kleine Grasfläche, da wäre es sicher bequemer, um seine Notdurft zu verrichten, aber nein: es muss mein Dach und mein Kofferraum sein. Ehrlich, ich habs im Guten versucht, hab ihnen Apfelstückchen hingelegt, um ihnen zu zeigen, dass ich ja eigentlich ein Netter bin… aber sie haben das Arsen anscheinend gerochen.
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Und morgen dann wieder Regen. Der erste Bauer, der sich darüber freut, kriegt eine zentriert.
Hm. Ich glaube, ich lass das doch lieber bleiben mit dem doofen Windrad…
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Marder und ich werden in diesem Leben auch keine Freunde mehr. Ich muss aktuell gerade im Freien parken und was machen die Mistviecher? Nutzen Dach und Kofferraum als Toilette. Man ahnt ja gar nicht, zu welchen Mengen die fähig sind. Nebenan ist übrigens eine kleine Grasfläche, da wäre es sicher bequemer, um seine Notdurft zu verrichten, aber nein: es muss mein Dach und mein Kofferraum sein. Ehrlich, ich habs im Guten versucht, hab ihnen Apfelstückchen hingelegt, um ihnen zu zeigen, dass ich ja eigentlich ein Netter bin… aber sie haben das Arsen anscheinend gerochen.
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Und morgen dann wieder Regen. Der erste Bauer, der sich darüber freut, kriegt eine zentriert.
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Montag, 1. Juli 2013
Dünne Lederkrawatte plus Schulterpolster = Büroflurheld
In rotem Karohemd, schwarzer Hose und weißen Segelschuhen im Büro anzutanzen erfordert schon einiges an Mut. Oder es ist ein Zeichen von Nichtvorhandensein jeglichen Geschmacks. Ich tippe auf letzteres. Überhaupt ist in der Fabrik farblich gesehen gerade der Wahnsinn ausgebrochen. Grüne Hosen sind anscheinend total in und die Renaissance der Netzhemdes blieb mir bis vor kurzem auch verborgen. Muss mal schauen, ob ich noch irgendwo so eine dünne Lederkrawatte rumliegen habe. Damit plus ein Hemd mit Schulterpolstern und ich bin der König der Büroflure. Den Miami Vice-Soundtrack habe ich mir schon mal vorsorglich auf den iPod geladen. Außerdem rasiere ich bestimmte Stellen nicht mehr. Wobei… das war dann eher Siebziger, oder?
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Diese Woche kommen Kunden (männlich) aus dem ehemaligen Ostblock. Sie reisen einen Tag vorher an und werden abends vom Account Manager zum Essen ausgeführt. Ich habe vorgeschlagen, er soll doch mit denen noch in diesen Table Dance-Schuppen in der Innenstadt …damit sie ihre Ehefrauen auch mal wieder sehen. Fand er nur bedingt lustig, aber ich glaube, er denkt darüber nach. Was macht man nicht alles für die Firma.
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Apropos ehemaliger Ostblock: mittlerweile tendiere ich fast dazu, dort den Sommerurlaub zu verbringen. Ägypten und Türkei schießen sich ja gerade selbst aus dem Rennen, Griechenland ist wohl heftigst heiß und auch teuer, wie so viele andere Locations auch. Dummerweise musste ich heute tagsüber doch tatsächlich arbeiten und kam nicht dazu, mich ausgiebig zu informieren. Außerdem ist es bei uns ja auch schön, weshalb ich Nord- und Ostsee auch auf dem Schirm habe. So langsam muss ich aber mal Gas geben, vor allem, weil gerade Geld auf dem Konto ist. Dieser Zustand hält erfahrungsgemäß nicht so lange vor. Eigentlich jammert das Auto auch schon wieder rum und will eine Inspektion. Aber die muss wohl erstmal warten. Ich renne ja auch nicht wegen jedem Zipperlein zum Arzt und außerdem hat es gar nichts und für eine Routineuntersuchung ala Prostatavorsorge usw. ist es noch zu jung. Also nur keine Hektik diesbezüglich.
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Diese Woche kommen Kunden (männlich) aus dem ehemaligen Ostblock. Sie reisen einen Tag vorher an und werden abends vom Account Manager zum Essen ausgeführt. Ich habe vorgeschlagen, er soll doch mit denen noch in diesen Table Dance-Schuppen in der Innenstadt …damit sie ihre Ehefrauen auch mal wieder sehen. Fand er nur bedingt lustig, aber ich glaube, er denkt darüber nach. Was macht man nicht alles für die Firma.
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Apropos ehemaliger Ostblock: mittlerweile tendiere ich fast dazu, dort den Sommerurlaub zu verbringen. Ägypten und Türkei schießen sich ja gerade selbst aus dem Rennen, Griechenland ist wohl heftigst heiß und auch teuer, wie so viele andere Locations auch. Dummerweise musste ich heute tagsüber doch tatsächlich arbeiten und kam nicht dazu, mich ausgiebig zu informieren. Außerdem ist es bei uns ja auch schön, weshalb ich Nord- und Ostsee auch auf dem Schirm habe. So langsam muss ich aber mal Gas geben, vor allem, weil gerade Geld auf dem Konto ist. Dieser Zustand hält erfahrungsgemäß nicht so lange vor. Eigentlich jammert das Auto auch schon wieder rum und will eine Inspektion. Aber die muss wohl erstmal warten. Ich renne ja auch nicht wegen jedem Zipperlein zum Arzt und außerdem hat es gar nichts und für eine Routineuntersuchung ala Prostatavorsorge usw. ist es noch zu jung. Also nur keine Hektik diesbezüglich.
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Sonntag, 30. Juni 2013
Viel zu viele Kilometer in viel zu kurzer Zeit
Die Kollegin schickt eine SMS. Viel zu viele Kilometer in viel zu kurzer Zeit. Ich habe versucht, das irgendwie auch hinzukriegen. Klappte nicht. Wie hat die das nur gemacht? Ich will morgen diese Werte auf ihrem Sportprofil sehen, in einer SMS kann man ja viel schreiben. Aber ich befürchte, es stimmt. Frechheit.
Alles in allem läuft es gerade ganz ok, aber bei weitem nicht optimal. Dieses Wochenende nötigte man mich auch noch zu Whiskey, was natürlich auch jenseits von ideal ist. Zum Glück war es wohl ein ziemlich guter, also gab es keine Folgebeschwerden, wie das bei Billigfusel ja oft der Fall ist. Ich war erstaunlich fit am nächsten Tag. Ist aber auch gefährlich, weil lecker war das Zeug ja auch noch. Man muss aufpassen, dass man nicht gleich weitermacht. Naja, da stößt man aber auch recht bald an finanzielle Grenzen und mit meinem Siebeneurozwanziglottogewinn vom Freitag komme ich da nicht sehr weit. Gut so.
Und morgen dann wieder Fabrik. Was freue ich mich. Nicht!
Alles in allem läuft es gerade ganz ok, aber bei weitem nicht optimal. Dieses Wochenende nötigte man mich auch noch zu Whiskey, was natürlich auch jenseits von ideal ist. Zum Glück war es wohl ein ziemlich guter, also gab es keine Folgebeschwerden, wie das bei Billigfusel ja oft der Fall ist. Ich war erstaunlich fit am nächsten Tag. Ist aber auch gefährlich, weil lecker war das Zeug ja auch noch. Man muss aufpassen, dass man nicht gleich weitermacht. Naja, da stößt man aber auch recht bald an finanzielle Grenzen und mit meinem Siebeneurozwanziglottogewinn vom Freitag komme ich da nicht sehr weit. Gut so.
Und morgen dann wieder Fabrik. Was freue ich mich. Nicht!
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Freitag, 28. Juni 2013
Ich habe gar keinen Altachtundsechzigermäßigen Bekannten!
Keine Ahnung, wie ich dazu kam, aber es passierte halt einfach: ich habe alkoholfreies Weizen gekauft. Bestimmt ist die blöde Werbung schuld! Naja, andererseits kann man sich sowas ja auch mal antun. Es schmeckt - wenn es richtig richtig kalt ist - noch nicht mal schlecht. Wie ein nicht wirklich gutes Weizen halt, aber immer noch besser als ein normales, alkoholhaltiges E*rdinger, was nun aber auch nicht wirklich schwer ist. Sehr lange vor sich hingegorenes Brackwasser schmeckt besser als E*rdinger. Farbe und Schaum und Einschenkverhalten des Alkoholfreien sind durchaus dem normalen Weizen ebenbürtig und beim ersten fehlt einem auch noch nichts. Spätestens beim zweiten vermisst man aber dieses wohlige Alles-wird-gut-Gefühl, das natürlich eindeutig vom Alkohol, gepaart mit Hopfen rührt. Wozu sich dann ein nicht wirklich gutes Weizen geben, wenn der Alles-wird-gut-Effekt nicht kommt*? Dann doch lieber einen Tee aus den komischen Blättern, die mir der etwas sehr Altachtundsechzigermäßige Bekannte aus Holland mitgebracht hat. Der soll total lecker sein, meinte er. Na dann schau mer mal.**
* Passend dazu: Das hier.
** Bevor die NSA mich an die Drogenaufsicht verpfeift: Das war natürlich ein Scherz! Ich habe gar keinen Altachtundsechzigermäßigen Bekannten und außerdem hat der mir keine komischen Blätter mitgebracht. Noch nicht mal Kippen hat er mitgebracht, der mir nicht bekannte Altachtundsechzigermäßige Bekannte!
* Passend dazu: Das hier.
** Bevor die NSA mich an die Drogenaufsicht verpfeift: Das war natürlich ein Scherz! Ich habe gar keinen Altachtundsechzigermäßigen Bekannten und außerdem hat der mir keine komischen Blätter mitgebracht. Noch nicht mal Kippen hat er mitgebracht, der mir nicht bekannte Altachtundsechzigermäßige Bekannte!
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Freitag, 28. Juni 2013
Sommerfest
Die amerikanischen Nachbarn sind hart im Nehmen. Stehen mit Schirmen um den Grill rum und feiern ihr „Sommerfest“. Recht haben sie: das bisschen Regen ist ja wohl kein Grund eine Party zu schmeißen. Sie haben übrigens die größten T-Bone-Steaks, die ich jemals gesehen habe! Unglaublich. Alleine vom Knochen, der übrig bleibt, kann man alle Hunde eines mittelgroßen Tierheims eine Woche lang glücklich machen. Oder einen Stamm in irgendeinem Urwald mit Material zum Speerspitzen schnitzen für die komplette Kampftruppe versorgen. Oder 100 Liter beste Bratensauce kochen. Naja, die T-Bone-Steaks sind jedenfalls wirklich sehr sehr groß. Wenn sie jetzt noch Bier könnten…
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