Donnerstag, 21. November 2013
Soviel Geld und keine Ahnung, wie man es am besten verschleudert...

Ich habe von der Steuerrückzahlung noch Geld übrig. Jetzt überlege ich, ob ich nicht - so richtig dekadent - in ein neues Besteck von diesem Nobelhersteller investieren soll. Es gäbe da eins, das meine Designerseele durchaus ansprechen würde und es ist gerade im Sonderangebot. Sonderangebot bedeutet in dem Fall 699.- Euro. Ich hadere noch, vor allem auch deshalb, weil zu diesem Besteck mein Geschirr mit dem Blumenmuster gar nicht mehr ginge. Das wäre dann also die nächste Investition und auch hier sollte es nicht das Einsteigerbasispaket von IKEA sein. Ach ja: das Nexus 10 wäre auch noch so eine Überlegung. Und Urlaub. Oder spontan kündigen und ein Jahr freimachen. Ach, es gibt so vieles, was man tun könnte… Das Besteck sieht aber echt klasse aus….

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Mittwoch, 20. November 2013
„Hui, es könnte was gehen“-Tüte

Bei mir liegt ja oft alles mögliche irgendwie irgendwo herum. Kreative Haushaltsführung nennt man das - wenn man ein positiv gestimmter Mensch ist. Saustall nennen es die anderen. Was aber eigentlich nie einfach so irgendwie irgendwo herumliegt sind Dinge, die in den Bereich der Intimhygiene gehören. Moah… was ein Herumgelabere… ich mache kurz: ich hab versehentlich die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte im Büro rumliegen lassen. In der „Hui, es könnte was gehen“-Tüte sind Kondome, zwei verschiedene Gels (wieso eigentlich?) und so ein seltsames Ding, das Mann sich überstülpt und das dann auf Knopfdruck vibriert. Das war mal als Gimmick bei einer Großpackung Kondome dabei (es gibt diese Momente, in denen man vor Optimismus nur so strotzt), kam aber nie zum Einsatz. Ist vielleicht besser so. Ging bisher ja auch ohne.

Jedenfalls lag die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte im heimischen Büro, daneben eine leere Schachtel Kondome und der Beipackzettel eines der Gels. Die lagen deshalb da, weil sie einfach schon ewig in der Tüte rumlungerten und ich sie rausnahm, weil ich etwas anderes gesucht habe (Kondome, die eventuell aus der nun leeren Schachtel gefallen waren). Soweit so gut. Dass das alles so im heimischen Büro herumlag, wurde mir heute bewusst, als ich das erste Mal seit letzter Woche wieder den Raum betrat. Erster Gedanke: „Oha, da liegt ja die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte. Und die leere Verpackung, die ich eigentlich wegwerfen wollte.“ Zweiter Gedanke: „Gnaaaa! Verdammt! Gestern war die Putzfrau da!“

Die Putzfrau war tatsächlich da, aber ich weiß nicht so recht, ob sie im heimischen Büro war. Die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte lag unangetastet da und auch ansonsten sah es hier oben eher unaufgeräumt aus. Vielleicht hat sie das aber absichtlich so aussehen lassen, damit ich mir keinen Kopf wegen der „Hui, es könnte was gehen“-Tüte und dem Entdecken selbiger durch sie mache. Man weiß es nicht und ich werde auch nicht nachfragen.

Richtig cool wäre natürlich gewesen, wenn eine neue Packung Kondome bereit gelegen hätte. Aber das Personal ist heutzutage ja auch nicht mehr das, was es mal war.

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Dienstag, 19. November 2013
PS: Zunge ist wieder ok. Knutschen wäre also machbar.

Eigentlich wollte ich heute - nach zweiwöchiger Abstinenz - mal wieder laufen. Die Dunkelheit schreckte mich nicht: der Plan war, auf befestigten Straßen mit intakter Beleuchtung zu bleiben und gleichzeitig die Stirnlampe dabeizuhaben. Man ist ja flexibel und irgendwie gehts immer. Nur: es hat geregnet und zwar nicht nur ein bisschen, sondern in Strömen. In großen Strömen. In unglaublich großen Strömen. Und kalt war es auch noch. Nachdem meine Antibiotika-Tortur ja erst sein Sonntag zu Ende ist, wollte ich nicht einen neuen Infekt riskieren.

Das klingt jetzt alles nach Ausrede, ich weiß, aber ich kann guten Gewissens behaupten, dass dem NICHT so ist! Ich wäre gerne losgezogen. Tatsächlich vermisse ich diese Form von Bewegung und freue mich ganz arg darauf, wieder loszulegen. Soweit ist es also schon.

PS: Zunge ist wieder ok. Knutschen wäre also machbar.

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Montag, 18. November 2013
Bloß nicht probieren!!!

Bämmm. So umgehauen hat es mich auch schon lange nicht mehr. Zu Anfang dachte ich ja, es wäre eine simple Erkältung. Hat ja jeder Mal und mich Trottel erwischt es eben während dem Urlaub. Nun denn, Jackpot gezogen, kann man nichts machen, geht vorbei. Freitags dann aber doch mal lieber zum Arzt, weil die Zunge aussah, wie ein biochemisches Experiment eines geistig sehr umnachteten Wissenschaftlers. Sah die Ärztin ähnlich und verschrieb mir Antibiotika. 1,5 Mega. Stand so auf der Packung. Die Tabletten waren riesig und schmeckten widerlich. Und halfen nicht. Nachdem ich das Wochenende mehr oder weniger durchgeschlafen hatte, sah die Zunge am Montag immer noch sehr eklig und sehr krank aus. Aber immerhin wären die Lymphdrüsen weniger geschwollen; ganz umsonst wäre das Antibiotika denn doch nicht gewesen, meinte die Ärztin und verschrieb mir ein Antipilzmittel in Form von Lutschtabletten. Wie ein Pilz in meinem Mundraum gekommen war, wollte ich auch nicht so genau wissen und habe auch nicht weiter nachgefragt.
Die Lutschtabletten wirkten, das Antibiotika wohl auch. Ich schlief immer noch 85 Prozent des Tages und in der Nacht sowieso. Mein Körper brauchte das in seinem Kampf gegen Pilze und Bakterien und er machte das gut. Letztendlich hat er gewonnen, aber es dauerte echt lange. Ok, Donnerstag war ich immerhin wieder so fit, dass ich sogar in den IKEA und mir dort Regale plus Sideboard kaufen konnte. Sogar an den Aufbau habe ich mich gewagt und es ging auch tatsächlich. Allerdings war ich danach platt und habe viel geschlafen. Sehr viel.

Naja, was will ich mit dem ganzen Gejammere bezwecken? Eigentlich gar nichts, sondern mich einfach wieder zum Dienst melden. Seit heute mache ich eine „Vitaminkur“, die - so meinte die Dame, die im Krankenhaus bei den Chemo-Leuten arbeitet - meinen Körper wieder auf Linie bringen würde. Wird also alles wieder gut.

PS: Es gibt eine neue Sorte von Gü: New York Cheese Cake. Probieren Sie das bloß nicht!!! (wenn man krank ist darf man das allerdings)

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Freitag, 1. November 2013
Schwarzwälder Kirschtorte

Ich weiß nicht wie lange es her ist, seit ich das letzte Mal eine Schwarzwälder Kirschtorte hatte, aber diese Woche war es mal wieder so weit. Das Teil war so mächtig, dass man schon beim mit der Gabel reinstechen schon zunahm. Tat ich dann auch sofort und ich habe die Produzenten dieses Machwerks adhoc gehasst.

Aber ab morgen ist eh Ausnahmezustand. Fragen Sie nicht. Ist so. Kann man auch nichts dran ändern und so schlimm ist es auch nicht. Prost.

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