Sonntag, 24. November 2013
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Eigentlich wollte ich von meiner Mega-Shoppingtour gestern berichten. Was ich wo, wie, wann und weshalb erstanden habe. Das war der Plan. Dann klingelte um halb Eins plötzlich das Telefon und da ich die Nummer kenne, kam von mir ein erfreutes „Hallo“. Aber am Telefon war nicht die Person, die ich erwartet hatte. Stattdessen sprach ich mit einem Wildfremden, den ich nur ansatzweise von Erzählungen kenne. Er wusste auch nicht so wirklich, wer ich bin. Er hatte meine Nummer in der Liste der angerufenen Nummern entdeckt und einfach mal Wahlwiederholung gedrückt. Hat er mit allen Nummern gemacht, die er in der Liste entdeckt hat und die er nicht kannte.

Am Dienstag kam eine SMS mit Gejammere. Meine Antwort war nicht nett, aber eigentlich passend. So hatte ich früher schon geantwortet und es war immer ok. Es kam keine Antwort. Am Donnerstag schrieb ich eine SMS und fragte, was denn los sei. Darauf kam auch keine Antwort. Seit heute weiß ich: es hat auch keine mehr kommen können…

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Samstag, 23. November 2013
Und schon wieder gehts um Shoppen...

Ich habe einen Plan für morgen und eigentlich ist der ziemlich einfach: es geht zum Shoppen. So langsam mache ich mir Sorgen um meine Hormone. Irgendwas stimmt da nicht, so gerne wie ich in letzter Zeit einkaufen gehe. Ich habe sogar schon so etwas wie einen Einkaufszettel! Naja, eigentlich stehen da nur die im Internet gefundenen Preise der Sachen drauf, die ich zu kaufen gedenke. Ob ich das alles kaufe, was da drauf steht, ist auch noch nicht sicher, denn das wäre eine Menge Geld, die ich da in die Wirtschaft pumpen würde und ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich will. Die Zeit bei den Schwaben färbt so langsam ab. Schlimm, aber ist so.

Mit etwas Glück ist das Wetter morgen so beschissen, dass ich mir das mit dem Shoppen gehe erspare und lieber zuhause bleibe. Das wäre dann ein Zeichen, dass Gott tief in seinem Herzen ein Schwabe ist. Wobei… kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Klar sind ihm Kriege und alles Elend dieser Welt egal, aber diesen Bischoff in Limburg hätte es bei einem schwäbischen Gott sicher nicht gegeben.

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Donnerstag, 21. November 2013
Soviel Geld und keine Ahnung, wie man es am besten verschleudert...

Ich habe von der Steuerrückzahlung noch Geld übrig. Jetzt überlege ich, ob ich nicht - so richtig dekadent - in ein neues Besteck von diesem Nobelhersteller investieren soll. Es gäbe da eins, das meine Designerseele durchaus ansprechen würde und es ist gerade im Sonderangebot. Sonderangebot bedeutet in dem Fall 699.- Euro. Ich hadere noch, vor allem auch deshalb, weil zu diesem Besteck mein Geschirr mit dem Blumenmuster gar nicht mehr ginge. Das wäre dann also die nächste Investition und auch hier sollte es nicht das Einsteigerbasispaket von IKEA sein. Ach ja: das Nexus 10 wäre auch noch so eine Überlegung. Und Urlaub. Oder spontan kündigen und ein Jahr freimachen. Ach, es gibt so vieles, was man tun könnte… Das Besteck sieht aber echt klasse aus….

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Mittwoch, 20. November 2013
„Hui, es könnte was gehen“-Tüte

Bei mir liegt ja oft alles mögliche irgendwie irgendwo herum. Kreative Haushaltsführung nennt man das - wenn man ein positiv gestimmter Mensch ist. Saustall nennen es die anderen. Was aber eigentlich nie einfach so irgendwie irgendwo herumliegt sind Dinge, die in den Bereich der Intimhygiene gehören. Moah… was ein Herumgelabere… ich mache kurz: ich hab versehentlich die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte im Büro rumliegen lassen. In der „Hui, es könnte was gehen“-Tüte sind Kondome, zwei verschiedene Gels (wieso eigentlich?) und so ein seltsames Ding, das Mann sich überstülpt und das dann auf Knopfdruck vibriert. Das war mal als Gimmick bei einer Großpackung Kondome dabei (es gibt diese Momente, in denen man vor Optimismus nur so strotzt), kam aber nie zum Einsatz. Ist vielleicht besser so. Ging bisher ja auch ohne.

Jedenfalls lag die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte im heimischen Büro, daneben eine leere Schachtel Kondome und der Beipackzettel eines der Gels. Die lagen deshalb da, weil sie einfach schon ewig in der Tüte rumlungerten und ich sie rausnahm, weil ich etwas anderes gesucht habe (Kondome, die eventuell aus der nun leeren Schachtel gefallen waren). Soweit so gut. Dass das alles so im heimischen Büro herumlag, wurde mir heute bewusst, als ich das erste Mal seit letzter Woche wieder den Raum betrat. Erster Gedanke: „Oha, da liegt ja die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte. Und die leere Verpackung, die ich eigentlich wegwerfen wollte.“ Zweiter Gedanke: „Gnaaaa! Verdammt! Gestern war die Putzfrau da!“

Die Putzfrau war tatsächlich da, aber ich weiß nicht so recht, ob sie im heimischen Büro war. Die „Hui, es könnte was gehen“-Tüte lag unangetastet da und auch ansonsten sah es hier oben eher unaufgeräumt aus. Vielleicht hat sie das aber absichtlich so aussehen lassen, damit ich mir keinen Kopf wegen der „Hui, es könnte was gehen“-Tüte und dem Entdecken selbiger durch sie mache. Man weiß es nicht und ich werde auch nicht nachfragen.

Richtig cool wäre natürlich gewesen, wenn eine neue Packung Kondome bereit gelegen hätte. Aber das Personal ist heutzutage ja auch nicht mehr das, was es mal war.

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Dienstag, 19. November 2013
PS: Zunge ist wieder ok. Knutschen wäre also machbar.

Eigentlich wollte ich heute - nach zweiwöchiger Abstinenz - mal wieder laufen. Die Dunkelheit schreckte mich nicht: der Plan war, auf befestigten Straßen mit intakter Beleuchtung zu bleiben und gleichzeitig die Stirnlampe dabeizuhaben. Man ist ja flexibel und irgendwie gehts immer. Nur: es hat geregnet und zwar nicht nur ein bisschen, sondern in Strömen. In großen Strömen. In unglaublich großen Strömen. Und kalt war es auch noch. Nachdem meine Antibiotika-Tortur ja erst sein Sonntag zu Ende ist, wollte ich nicht einen neuen Infekt riskieren.

Das klingt jetzt alles nach Ausrede, ich weiß, aber ich kann guten Gewissens behaupten, dass dem NICHT so ist! Ich wäre gerne losgezogen. Tatsächlich vermisse ich diese Form von Bewegung und freue mich ganz arg darauf, wieder loszulegen. Soweit ist es also schon.

PS: Zunge ist wieder ok. Knutschen wäre also machbar.

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