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So. Urlaub. Also eigentlich. Hängt noch ein bisschen vom Kunden ab, aber die sollen den Ball flach halten.

Das ist eine ganz schön lange freie Zeit. Bin ich als Nicht-Skifahrer zu dieser Jahreszeit ja gar nicht gewohnt. Das mit dem Nicht-Skifahrer ändert sich übrigens eventuell. Ich habe Lust, das zu lernen. Alternativ Snowboarden. Oder beides. Aber erstmal mit einem anfangen und die Leute, die ich gefragt habe, sagen alle: zum Anfangen Ski! Also mache ich das so. Also vielleicht. So ich denn weiterhin den Drang verspüre, das zu lernen. Ist ja auch eine finanzielle Sache: Ski fahren ist teuer. Da könnte es durchaus zu Konflikten mit meinem anderen neuen Hobby kommen: Karibik, Südsee und den ganzen Kram bereisen. Quasi das absoluten Gegenprogramm. Naja, schau mer mal. Zum Glück habe ich mit Drogen und Prostituierten nichts am Hut. Ich verdiene ja nicht so gut wie Friedman und Konsorten (was mach Friedman eigentlich so? Von dem habe ich ja schon ewig nichts mehr gehört).

Ansonsten kann ich Ihnen das hier empfehlen... klingt gut, finde ich.

Buchtechnisch bin ich bis mindestens Februar versorgt. Das kommt davon, wenn man Weihnachtsgeschenke für andere bestellt: da fällt für einen selbst auch so einiges ab... wenn man schon mal online ist...

Zwei der Bücher sind von Leuten, die mir dem Namen nach aus dem Web bekannt sind. Ein Kochbuch (von ihm. Wird ein Geschenk) und eins über das Leben im Ruhrpott (von ihr. Das ist für mich, wird aber nach dem Lesen gerne weiterverschenkt). So klein ist die Welt: jetzt lese ich die Leute auch noch in gedruckter Form. Finde ich schon irgendwie cool.

So wie es aussieht, habe ich morgen alle Geschenke für die anstehenden Feierlichkeiten. Perfekt. Und das lief alles so stressfrei. Hab mir überlegt, ob ich nicht am 23. trotzdem in die Stadt gehe, mich in ein Café setze, um in die Gesichter der Leute zu schauen, die noch auf der Jagd nach Geschenken sind. Ist bestimmt total entspannend: genüsslich einen Kaffee trinkt und dabei dem Gerenne auf der Straße zuzuschauen. Natürlich würde ich mit der S-Bahn in die Stadt fahren, damit entfiele auch noch der Parkstress. Hm. Mal sehen. Klingt doch ganz gut und sollte man eigentlich machen. So als Auftakt für den Urlaub.

Der Urlaub geht übrigens ganze zwei Wochen. Für mittlerweile zwei Leute sogar noch um einiges länger. Bei beiden zu recht. Dumm nur, dass es so lange gedauert hat, bis man auch ganz oben bemerkt hat, dass das Pappnasen sind. Somit kriegen sie noch ein tolles monetäres Weihnachtsgeschenk, aber hey: das sollte es einem wert sein. Ärgerlich ist es trotzdem.

Und am 24. koche ich. Geplant ist ein feudales 3-Gänge Menu. Was genau weiß ich noch gar nicht so wirklich. Es wird auf jeden Fall spannend. Ob am 24. die Pizzadienste auf haben? So als Plan B.?

Slightly drunk. Das nächste Mal dann vielleicht besser vorher was essen.

Bald ist 2013 auch überstanden und eigentlich ist jetzt die Zeit der Jahresrückblicke. Ich hatte mir das auch überlegt, aber ehrlich: 2013 war dermaßen irre und verrückt und kurios… ich könnte und kann das gar nicht in Worte fassen. Es sind Dinge passiert, die man - als Buch veröffentlicht - in die Science-Fiction- oder Fantasy-Abteilung stellen würde, aber tatsächlich müsste es zu den Sachbüchern - sofern sauber dokumentiert. Es gab und gibt Dinge, bei denen ich bis zum heutigen Tag noch nicht ganz sicher bin, ob sie wirklich so passiert sind. Aber sie sind es wohl: es gibt ein, zwei eindeutige Hinweise.
Ich habe auch ein paar richtig dämliche Dinge getan in diesem Jahr, aber hey: das gehört zum einen dazu und zum anderen gab es Jahre, wo weitaus Schlimmeres unter meiner Federführung passierte. Passt also.

2013 war ein unverschämt gutes Jahr in vielerlei Hinsicht. Mit Höhen und Tiefen. Die Höhen überwogen diesmal. Gut so.