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Donnerstag, 10. Dezember 2020
Facility Management and Vaccination Consulting
Anfang September war ich im Krankenhaus und wegen Fieber und ausstehendem Testergebnis auf der Isolierstation. Damals waren noch zwei weitere Personen „in der geschlossenen“, man sah das auch aus Kliniksicht noch recht locker. Stand gestern sind in dieser Isolierstation 19 Personen, nicht notwendige Operationen wurden abgesagt. Zeitgleich erklärt ein Typ hier aus dem Ort, wie das ist mit den Impfungen, wie schlimm, gefährlich, unmenschlich und vom Deep State gelenkt das alles sei. Er ist informiert, ein russischer Online Kanal ist neben Servus TV seine Nachrichtenquelle.
Meines Wissens hat er keine Junkie-Karriere hinter sich und dürfte somit schon am korrekten Setzen einer Spritze scheitern. Er kennt aber das Wort „Gen“ und weiß, dass das im Zusammenhang mit Nahrung oder Impfungen etwas Böses ist. Das ist insofern erstaunlich, weil seiner Rechtschreibung nach „Gen“ durchaus auch „Gehen“ sein könnte und da wäre die Bedeutung im Zusammenhang mit Nahrung oder Impfstoffen eine gänzlich andere. „Gehen“ tut er bei seiner täglichen Arbeit auch sicher häufiger als dass er in Berührung mit Genen kommt - zumindest im wissenschaftlich-forschenden Sinn. Er kümmert sich hauptberuflich um die Instandhaltung eines Gebäudes, also Lampen tauschen, nach der Heizung schauen und prüfen, ob am Router die Lämpchen blinken. In den Pausen und seiner Freizeit widmet er sich der Impfstoffforschung. Und Cosplay. Demnächst will er sich eine Verkleidung als „Zerstörer der Menschheit“ machen. Dafür bräuchte er ja nur eine Hornbrille und die Haare werden zur Seite gekämmt. Ähnlichkeit mit Bill Gates hatte er ja schon immer. Also äußerlich! Nur äußerlich! Er mag nämlich Menschen und deshalb warnt er sie auch ausgiebig. Und postet eifrig Videos auf den sozialen Medien.
Eventuell sind es solche Typen, weshalb nun 19 Leute auf der Isolierstation abhängen müssen und OPs verschoben werden. Ich kann mich natürlich ich irren. Passiert mir öfter mal: ich dachte auch im Sommer, dass die Leute zumindest ansatzweise wieder zur Vernunft kommen könnten. Tja.
Meines Wissens hat er keine Junkie-Karriere hinter sich und dürfte somit schon am korrekten Setzen einer Spritze scheitern. Er kennt aber das Wort „Gen“ und weiß, dass das im Zusammenhang mit Nahrung oder Impfungen etwas Böses ist. Das ist insofern erstaunlich, weil seiner Rechtschreibung nach „Gen“ durchaus auch „Gehen“ sein könnte und da wäre die Bedeutung im Zusammenhang mit Nahrung oder Impfstoffen eine gänzlich andere. „Gehen“ tut er bei seiner täglichen Arbeit auch sicher häufiger als dass er in Berührung mit Genen kommt - zumindest im wissenschaftlich-forschenden Sinn. Er kümmert sich hauptberuflich um die Instandhaltung eines Gebäudes, also Lampen tauschen, nach der Heizung schauen und prüfen, ob am Router die Lämpchen blinken. In den Pausen und seiner Freizeit widmet er sich der Impfstoffforschung. Und Cosplay. Demnächst will er sich eine Verkleidung als „Zerstörer der Menschheit“ machen. Dafür bräuchte er ja nur eine Hornbrille und die Haare werden zur Seite gekämmt. Ähnlichkeit mit Bill Gates hatte er ja schon immer. Also äußerlich! Nur äußerlich! Er mag nämlich Menschen und deshalb warnt er sie auch ausgiebig. Und postet eifrig Videos auf den sozialen Medien.
Eventuell sind es solche Typen, weshalb nun 19 Leute auf der Isolierstation abhängen müssen und OPs verschoben werden. Ich kann mich natürlich ich irren. Passiert mir öfter mal: ich dachte auch im Sommer, dass die Leute zumindest ansatzweise wieder zur Vernunft kommen könnten. Tja.
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Mittwoch, 9. Dezember 2020
Go Go Go
Eigentlich war der Plan, bis Ende des Jahres einen Halbmarathon in einer akzeptablen Zeit zu laufen. Ich war tatsächlich auch fleißig und habe trainiert. Also quasi wie Kai Pflaume. Dann kam der Sommer und Drinks und Biketouren, aber ich kam wieder in Spur - bis zu dem ungeplanten Krankenhausaufenthalt, der auch im Anschluss eine kleine Zwangspause nach sich zog. Auch da kam ich irgendwann wieder rein und eigentlich bin ich so fit wie in den letzten Jahrzehnten nicht. Nur für einen Halbmarathon würde es nicht reichen; zumindest nicht in einer akzeptablen Zeit. Nun neigt sich das Jahr seinem Ende entgegen und überhaupt stehen noch denkwürdige Tage an, weshalb ich überlege, ob ich nicht doch einen Halbmarathon wage. Keinen offiziellen, die gibt es momentan ja auch gar nicht (was eine super Entschuldigung ist, aber keine zufriedenstellende), aber so für mich alleine. Einfach mal los und die Strecke laufen. Zeit sollte dann eher zweitrangig sein. Das Ganze idealerweise noch diese Woche - was machbar ist, denn ich habe die nächsten Tage frei.
Dieser Plan kam mir heute so in den Sinn und es kann gut sein, dass ich das auch tatsächlich tue. Okay, das Wetter ist nicht das Beste dafür, aber Ausreden finden sich immer. Und noch etwas auf der persönlichen ToDo-Liste abhaken würde sicherlich auch gut tun. Die Motivation ist also einigermaßen da; ob es umgesetzt wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Es bleibt spannend.
Dieser Plan kam mir heute so in den Sinn und es kann gut sein, dass ich das auch tatsächlich tue. Okay, das Wetter ist nicht das Beste dafür, aber Ausreden finden sich immer. Und noch etwas auf der persönlichen ToDo-Liste abhaken würde sicherlich auch gut tun. Die Motivation ist also einigermaßen da; ob es umgesetzt wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Es bleibt spannend.
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Dienstag, 8. Dezember 2020
Ich.Muss.Mich.Zurückhalten.Nicht.Mehr.Kommentieren!
Klappt leider nur nicht immer. So auch nicht bei einem Bekannten, der gerade auf so einem „Liebe Dich selbst, Liebe alle anderen, Liebe die Liebe, das Leben und die Lust“-Trieb ist und der Meinung ist, dass auch Vollpfosten Liebe verdient haben, egal wie vollpfostig die Leute sind. Der Meinung bin ich nicht und habe mich erdreistet, einen Idioten dort Idiot zu nennen. Das scheint in den Augen des Bekannten ein Wort mit zuwenig Liebe zu sein und ich möge doch auch anderen eine eigene Meinung zugestehen und überhaupt. Natürlich gönne ich den Typen eine eigene Meinung, aber wenn Meinung auf Fakten trifft, kann es nur einen Gewinner geben und wer das anders sieht, ist ein Idiot. Fakt. Mag sein, dass da die Liebe fehlt, aber damit kann ich leben. Mit einer Diskussion zu diesem Thema aber nicht, weshalb ich mir wahrscheinlich sehr viele neue Feinde gemacht habe, als ich den von mir begonnenen Kommentarstrang gelöscht habe. War denen bestimmt auch zuwenig Liebe. Tja, damit muss ich leben.
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Montag, 7. Dezember 2020
Weihnachten 2020 - Die Planungen
Die Weihnachtsplanungen laufen, bzw. sollten eigentlich laufen, nur: man kann ja gerade nicht planen. Sollte die Familie zusammenkommen, wären es zu viele Haushalte und nach dazu Haushalte, die so verzweigte Außenkontakte haben, dass die Grundidee der „zwei Haushalte“ völlig ad absurdum geführt wäre. Immerhin scheint der Wahnsinn noch nicht völlig in der erweiterten Familie ausgebrochen sein, also doch, schon, aber nicht in Sachen Virus und deshalb sieht man das realistisch: man muss zum einen schauen, was die Zahlen machen, was wir machen und letztlich was machbar ist oder machbar sein wird. Entschieden ist schon mal das kulinarische: es wird lokal geordert und entweder geholt oder gebracht. Kein Kochstress und da ich den Laden kenne, wo geplant geordert wird, ist es auch fulminant lecker. Dass nicht selbst gekocht wird, liegt aber nicht an Corona, sondern ist bedingt durch einen Unfall meiner Mutter, der nicht so tragisch ist, aber sie beim Ausüben der Küchentätigkeit so sehr behindert, dass es einfach nicht geht. Und weder mir noch jemandem anderen will sie das Küchenkommando übergeben. Dann halt nicht, müssen eben erfahrene Externe ran. Quasi wie bei EY bei Wirecard. Kann dann ja nur gut werden.
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Sonntag, 6. Dezember 2020
HoHoHo. Fröhlichen Nikolaus-Tag allerseits
Gestern in der Stadt gewesen. Um die Schausteller vor dem Schlimmsten zu bewahren, dürfen vereinzelt Stände aufmachen und dies über die ganze Stadt verteilt. Es ist keine gute Idee: die Schlangen erinnern an den ersten McDonalds in Moskau, auf den Plätzen sind viel zu viele Menschen und überhaupt ist überall viel zu viel los. Das Experiment wurde dann auch nach einer knappen viertel Stunde und einem Backfischbrötchen beim erstaunlich leeren Nordsee-Laden (Außenverkauf. Ich war in dem Moment der einzige) beendet. Es machte einfach keinen Spaß, sondern im Gegenteil richtig Stress. Erfreuliches Detail: die Maskenpflicht wird kontrolliert und immerhin auf den Plätzen auch ziemlich gut eingehalten. Danke dafür.
So oder so wirft mich das aber wieder in ein Dilemma: Weihnachtseinkäufe online oder den lokalen Handel unterstützen. Ich versuche, das zu verbinden und bei lokale Händlern das in bestmöglicher Art und Weise online zu erledigen. Aber den klassischen Weihnachtsgeschenkekauf wird es bei mir dieses Jahr nicht geben - was sich nahtlos an die letzten Jahrzehnte anschließt.
So oder so wirft mich das aber wieder in ein Dilemma: Weihnachtseinkäufe online oder den lokalen Handel unterstützen. Ich versuche, das zu verbinden und bei lokale Händlern das in bestmöglicher Art und Weise online zu erledigen. Aber den klassischen Weihnachtsgeschenkekauf wird es bei mir dieses Jahr nicht geben - was sich nahtlos an die letzten Jahrzehnte anschließt.
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