Dienstag, 2. September 2025
Arbeitswellness

25 Minuten zu spät. Das ist die magische Grenze, an der es knapp werden könnte, die nächste S-Bahn zu bekommen. Man wird sehen.

In der Bahn sitzt meistens eine Kollegin und wenn ich verspätungsbedingt auch diese Bahn nehmen muss, kommt immer der unwürdige Moment, wo man sich sieht, dann zusammensitzt und sich halt unterhält, wohl wissend, dass der andere lieber wieder die Kopfhörer aufsetzen und seine Ruhe haben würde. Eigentlich sollte man das ansprechen, aber macht man dann ja auch nicht. Ein Loriot-würdiger Moment. Abgründe des menschlichen Zusammenlebens.

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Die Rückfahrt gestaltet sich auch anders als sonst, nur wie, weiß ich noch nicht. Baustellenbedingt wird der Bahnhof, an dem ich normalerweise einsteige, nicht angefahren. Bzw. eventuell doch, aber ich käme nicht weiter. Oder vielleicht doch. Da ist sich die Bahn selbst noch ein bisschen uneins.

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Seit gestern tracke ich wieder Kalorien. Es ist erschreckend, wie schnell man da auf die Menge kommt, die man sich vorgenommen hat. Es ist keine illusorische Zahl und trotzdem wird die ruckzuck gerissen. Ohne Sport (die Kalorien rechne ich dann wieder raus) würde ich wahrscheinlich verhungern.
Gestern war kein Sport. Eine kleine Abendrunde mit dem Rad hatte ich mir offen gelassen, aber es regnete, es war Wäsche zu machen (und zu trocknen! Yeah!) und ich wollte früh ins Bett. Also kein Rad und somit keine Kalorien zum Runterrechnen.

Heute wirds (wahrscheinlich) einfacher. Im Headquarter komme ich nicht zum essen, weil mein Plan meistens vorsieht, auch wieder früh zu verschwinden. Mittags gibt es einen Shake, ansonsten besteht der Tag aus Unmengen von TicTac (2 Kalorien pro Stück, das geht) und Wasser. Hat ein bisschen was von Knast. Auch in Sachen Ernährung.
Sport fällt heute wahrscheinlich auch flach, aber ich bin genug auf den Beinen. Die Wege zwischen den Bahnhöfen und Zielen sind lang.

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Die S-Bahn um drei Minuten verpasst. Somit 17 Minuten zur freien Verfügung gehabt. War langweilig. Der Rest der Reise war dann entspannt und im Büro auch noch kein Massenandrang. Ist zur Zeit eh wenig, Ferienzeit und so. Der Bürokollege war schon da und verwundert ob meines späten Erscheinens.

Der Tag an sich war ganz okay. Ich habe gerade eine richtig stupide Fließbandarbeit und das ist herrlich. Jeder Klick ist vorbestimmt, jeder Arbeitsschritt der gleiche wie zwei Minuten zuvor und der gleiche wie in zwei Minuten. Es ist reinste Seelenmassage, ein Zen-artiges Arbeiten, Ruhe und Produktivität in perfektem Einklang. Leider aber nichts, was man auf Dauer auch so sieht. Irgendwann geht es einem sicher doch noch auf die Nerven, aber heute noch nicht. Heute war das Arbeitswellness vom Feinsten.

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Für die Rückfahrt habe ich mich für einen Regional-Express entschieden. Ich habe nun zwei Optionen: die eine beinhaltet zweimaliges Umsteigen, wäre aber schneller. Die zweite Option ist mit einmaligem Umstieg, braucht aber dafür eine halbe Stunde länger. Eigentlich logisch, für was ich mich entschieden habe.

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Kalorienzählen war bisher einfach: 4 Bonbons. Dummerweise die mit Zucker. Ist dann doch gar nicht so wenig und dabei sättigt es noch nicht mal. Naja.

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Montag, 1. September 2025
Üben für den Herbst

Senile Bettflucht lässt grüßen. Um halb Fünf plötzlich wach. Noch eine halbe Stunde von einer Seite auf die andere gewälzt, aber Schlafen hatte sich erledigt. Nun denn. Gibt so Tage, aber muss es gleich der Montag sein. So richtig erholt fühle ich mich nämlich nicht. Immerhin die Waage war einigermaßen nett zu mir (was bedeutet, sie war nicht total garstig, widerwärtig und böse). Vielleicht sollte ich jeden Tag so früh aufstehen, um auf die Waage zu gehen. Wenn ich wüsste, dass es einen Effekt hat, würde ich es tun.

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So spät im Jahr erst den "großen" Urlaub zu haben ist nervig, weil man ständig mit den Fotos und Videos der Jetztschonreisenden konfrontiert und unglaublich neidisch ist. Andererseits ist aber auch noch Hauptreisezeit, alles ein bisschen teurer und viele Menschen und so und außerdem sind die ganzen Jetztschonreisenden neidisch, wenn es bei mir dann endlich soweit ist. Mitte Oktober. Was noch sehr weit weg ist.

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Und hier die Technikecke: nachdem der alte Trockner ja das Zeitliche gesegnet hatte und durch ein neues Modell ausgetauscht wurde, macht nun der Fernseher Zicken. Er schaltet sich zwischendurch aus und gleich wieder ein. Ein Neustart quasi. Dazu die Fehlermeldung, dass irgendwas nicht gebootet werden konnte, aber diese Meldung kommt schon seit Jahren und störte nicht weiter. Es gab keine Einschränkungen, die mir aufgefallen wären. Auch die Reboots gab es immer mal wieder - besonders bei speziellen Sendern. Bisher war es meist RTL II (mein Guilty Pleasure, neben TMC), aber nun passiert es auch manchmal bei der ARD. Es ist also kein Phänomen, das von der Qualität des Programms abzuhängen scheint. Tatsächlich stört es mich auch nicht weiter; dann soll er halt rebooten. Wer würde das nicht manchmal gerne, es sei ihm gegönnt. Dass es sich nun aber häuft, macht mir Sorgen. Als hätte der Fernseher mitgekriegt, dass man nur lange und oft genug rumzicken muss, um endlich in Rente zu kommen. Beim Trockner hat es ja auch geklappt.

Ich habe aber keine Lust auf einen neuen Fernseher. In manchem Momenten scheint sogar der Gedanke durch, ihn gar nicht zu ersetzen, wenn er sich verabschieden sollte. Ein Leben ohne TV. Machen ja einige und die leben gar nicht schlecht damit. Wenn ich mir überlege, wieviel verlorene Zeit mir plötzlich zur Verfügung stände...

Aber noch läuft er ja. Er rebootet nur öfter mal. Es gibt auch bei mir Dinge, die ich mittlerweile öfter mache (und machen muss) als früher. Ist halt so, das ist der Lauf der Zeit.

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Heute wird ein herbstlicher Tag. Das ist gut. Mal so ein bisschen Erholen vom Sommer. Und ich muss heute den Ball flach halten. Kein Lauf in der Mittagspause, auch nicht am Abend. Die letzten drei Tage war genug, um nicht zu sagen zuviel. Zumindest für meinen armen, geschundenen Körper. Aber immerhin ist die Uhr zufrieden, es hagelt Fleißpunkte. Auch schön. Trotzdem ist ein grauer Tag eine gute Sache. Üben für den Herbst.

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Sonntag, 31. August 2025
Das Leben ist halt auch so ein F*cker

Mir fehlen noch vier verdammte Kilometer, um die 80 für diesen Monat vollzumachen und die Uhr (und letztlich auch mich) zu befriedigen, aber meine Beine sind so unglaublich müde. Ich schaue jetzt mal, was Kaffee ausrichten kann. Falls es gar nicht geht, mache ich einen schnellen Spaziergang und deklariere das als Laufen. Das ist nur ein Beschiss Light.

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In meinen innerlichen Wortschatz ist ein Wort aus Teeniezeiten zurückgekehrt: der gute, alte F*cker. Der orange Psycho? So ein F*cker! Spahn kommt ungeschoren aus der Maskennummer? Was für ein F*cker. Ey, schau, der Ex-Verkehrstrottel wird doch noch angeklagt... als ob dem was passieren wird, dem F*cker. Solche Sätze hört man von mir natürlich nicht öffentlich, deshalb "innerer Wortschatz", denn meine Gedanken sind randvoll damit.

Interessant ist dabei, dass es nur die männliche Form gibt. Es taucht keine F*ckerin auf, was nicht bedeutet, dass es keine weiblichen Personen gäbe, die dessen würdig wären. Man denke nur an die dauercrumpy Trulla der blauen Nazis, wohnhaft in der Schweiz. Die hätte einen F*cker, also eine F*ickerin mehr als verdient. Kriegt sie aber nicht. Da gibt es Ausdrücke, die viel übler und kein bisschen politisch korrekt sind.

Er wird inflationär genutzt, der F*cker, aber das liegt an den Zeiten und den Leuten an der Macht. Da wimmelt es von F*ckern. Die gabs an diesen Positionen schon immer, aber gefühlt nicht so geballt wie zur Zeit. Bzw. natürlich gab es auch schon solche extremen Ansammlungen, klar. Aber nicht zu meinen Lebzeiten. Wäre schön gewesen, wenn ich auch weiterhin einigermaßen davon verschont geblieben worden wäre, aber dem sollte wohl nicht so sein. Das Leben ist halt auch so ein F*cker.

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Samstag, 30. August 2025
Sie raucht wieder

Sie raucht wieder. Ich dachte, damit habe sie aufgehört, aber gestern hatte sie eine Zigarette in der Hand und sah dabei aus, wie ein Teen-Girlie, das noch nicht so genau weiß, wie sie die Kippe halten muss. Mit Rauchen aufhören sei einfach, weil es nichts Lebensnotwendiges sei wie Essen. Deshalb wäre ihr mit Rauchen aufhören leicht gefallen, während Diäten unüberwindbare Hürden seien. Essen müsse man schließlich; das könne man nicht einfach komplett einstellen. Hat beim Rauchen aber anscheinend auch nicht funktioniert.

Ich hätte sie in der Menschenmenge nicht gesehen, sie saß mit dem Rücken zu mir. Aber eine Frau in der Nähe kam mir bekannt vor, konnte sie aber nicht zuordnen. Dann ging sie zu ihr und es machte klick.
Es waren die Haare. Diese langen, gelockten Haare, an den genau richtigen Stellen Hochgesteckten Haare. Daran habe ich sie erkannt. Als sie dann noch kurz den Kopf drehte und das Gesicht von der Seite zu sehen war, war klar: sie ist es.

Sie hat mich nicht gesehen und ich bin nicht hin. Was hätte ich sagen sollen? Hey, was machst Du denn hier? Das ist ja lustig, dass wir uns ausgerechnet hier auf so einem riesigen Fest treffen. Wie gehts Dir denn?
Und zu ihrem Freund? Was sagt man da? Oh, Hallo, wir kennen uns noch gar nicht. Und dann gegenseitiges Vorstellen? Hoffen, dass keine Fragen kommen, woher wir uns kennen. Vielleicht ist das auch ein neuer Freund. Den alten kenne ich gar nicht. Die Freundinnen, die dabei waren kenne ich, bzw. was heißt kennen. Wir haben uns schon mal gesehen. Ob sie sich daran erinnern... zweifelhaft. Das war schon einige Zeit her. Und auch sie habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Das letzte Mal kurz vor Corona. Da lagen schon Veränderungen in der Luft. Hauptsächlich bei mir. Dann kam Corona mit voller Wucht und es gab noch mehr Veränderungen.
Der Kontakt schlief ein, was blieb waren die jährlichen Geburtstagsgrüße und Videos und Bilder im WhatsApp-Status. Es ist noch gar nicht so lange her, dass sie ihr Profilbild änderte. Ein Pärchenfoto mit dem Mann, der gestern auch dabei war. Oh, Hallo, wir kennen uns noch gar nicht.

Als ich ging, wollte ich dann doch zu ihr und Hallo sagen, aber der Platz war plötzlich randvoll mit Menschen. Hätte ich sie auf Anhieb gesehen, wäre ich hin, aber ich sah sie nicht.

Dass sie wieder raucht, wundert mich dann aber doch.

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Freitag, 29. August 2025
In trockenen Tüchern

Um halb Zwölf klingelt das Handy: Die Kollegen seien in einer halben Stunde da und tatsächlich fährt 28 Minuten später ein kleiner Lastwagen vor, zwei junge Männer steigen aus. Die hintere Rampe wird heruntergefahren und eine große Kiste auf die Straße gestellt. Vor dem Haus packen die jungen Männer die Kiste aus und tragen die zum Vorschein gekommene Maschine in den Keller. Eine kurze Info, dass die Anleitung und alles andere sich in der Trommel befindet, ein Foto für die Chefs, dass sie auch wirklich die richtige Maschine an den richtigen Ort gebracht haben, eine Unterschrift meinerseits, dann nehmen sie die alte Maschine mit nach oben. Sie packen das auf der Straße liegende Verpackungsmaterial zusammen, werfen es hinten in den LKW und schon sind sie wieder weg. Alles in allem hat die Aktion zehn Minuten gedauert. Ein guter Stundenlohn bei 15 Euro Trinkgeld. Aber das gibt man ja, weil etwas gut war oder lief und das lief sensationell.

Es war schon Wäsche vorbereitet, die nur darauf wartete, gewaschen zu werden. Und dann getrocknet. Für den Anfang war das einfache Wäsche. Dankbare Wäsche. Nur ein Handtuch war dabei und das ist dünn, saugt sich also nicht voll wie ein Schwamm. Dazu eine kurze Jeans, ein paar Geschirrtücher und Shirts. Zum Reinkommen. Die Waschmaschine war völlig unterfordert; sie ist von mir ganz andere Formen von "Mischwäsche" gewohnt. Den Trockner hatte ich derweil eingerichtet, denn natürlich kann er WLAN auch noch ganz viele andere Dinge. Und am frühen Nachmittag war es dann soweit: die erste Runde!

Was soll ich sagen... das Ding trocknet. In der App kann man sehen, wie lange es noch dauert, es brennt ein Licht im Inneren, wenn man das so möchte (oder die Wäsche Angst im Dunkeln hat), das man auch via App an- und ausschalten kann. Das "AI"-Programm schaut sich die Wäsche an - Form, Farbe, Gewicht und Feuchtegrad und entscheidet dann, wie lange das dauert. Macht sie anscheinend gut, denn die Wäsche war danach trocken.
Bei der Arbeit ist die Maschine sehr leise. Bin ich gar nicht gewohnt - die 25 Jahre alte Maschine klang wie eine Horde Orks, die in den Kampf ziehen. Jetzt schnurrt es im Keller wie ein Kätzchen. Ein asthmatisches Kätzchen, aber es ist um Welten leiser.

Nach dem ersten Lauf bin ich begeistert. Heute steht eine weitere Runde an, aber vorher will ich eine Runde laufen, damit die Waschmaschine was zu tun kriegt und sich nicht langweilt. Die Sachen kommen allerdings nicht in den Trockner, wobei das ginge, meine ich. Es gibt da bestimmt ein spezielles Programm für dieses komische Material. Muss ich nachher gleich mal in der App schauen. Aber ich werde es nicht nutzen: das kommt erst bei einem Trockennotfall zum Einsatz.

Langer Rede, kurzer Sinn: in Sachen Haushalt ist alles in trockenen Tüchern.

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Den sonnigen Morgen für einen Morgenlauf genutzt. Die Uhr würde sich über 10 Kilometer freuen, ich war mir aber nicht sicher, ob ich das hinkriege. Mit Knien, Blase an der rechten Ferse und den üblichen Altersbeschwerden. Bin also einfach mal los und habe es auf mich zukommen lassen.

Um halb Neun ist noch nicht viel, aber doch erstaunlich viel los abseits des Dorfs. Einige Radfahrer, zwei Jogger und auch auf dem Golfplatz waren schon einige zugange. Die Sonne war präsent, aber nicht heiß. Eine Sonne, die für gute Laune sorgt. Zu Anfang hatte ich noch Musik auf dem Ohr, später Baywatch Berlin. Kurz vor Kilometer 5 war ich soweit weg von zuhause, dass klar war: es werden die 10. Auch schön. Gegen Ende war es aber doch anstrengend. Da kann ich noch so langsam laufen, die Füße tun halt irgendwann weh. Zwischendurch hatte ich sogar die Idee, vielleicht sogar auf 15 Kilometer zu erhöhen. Das hätte Extrapunkte von der Uhr gegeben. War dann aber klar, dass das nicht passieren wird. Bin trotzdem zufrieden. Zehn ist ja auch nicht übel. Und ich habe nun genug Wäsche zusammen, die es zu waschen gilt. Und dann zu - tadaaaa - trocknen.

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Donnerstag, 28. August 2025
Das Licht am Morgen

Gestern eine SMS: bitte bestätigen Sie den Termin. Mach ich doch gerne und deshalb wird heute der neue Wäschetrockner geliefert. Bisher klappt das alles wie am Schnürchen. Wenn nun noch die Götterboten (die liefern) im Zeitfenster kommen (10-14 Uhr), das Teil in den Keller und das dort stehende Teil hochbekommen, alles ohne Schrammen usw., dann kommt da ein sehr grüner Haken ans Projekt. Ach so: laufen sollte die Maschine natürlich auch noch. Testet man das, bevor man den Lieferschein unterschreibt? Sagt man den Lieferleuten, sie sollen doch kurz warten, hier auf der Treppe säße man ganz bequem, darf es ein Kaffee sein und ich wasche und trockne derweil eine Ladung Wäsche? Hm.

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Dieses KI-Zeugs macht mich fertig. Ich bin ein klassischer Late Adapter, hatte spät ein Smart Phone, überspringe ganze Software-Generationen, fahre nicht alle zwei Jahre ein neues Auto und überhaupt soll bitte alles so bleiben, wie es ist. Und dann kommt da diese KI, die ich ja nett und schön und gut finde und irgendwann würde ich mich damit auch ganz intensiv befassen, aber die entwickelt sich so rasend schnell. In meinem geschundenen Hirn und Bewusstsein ist da noch Dall-E mit diesen schrägen Bildern, die aussehen, als hätte Charles Manson persönlich die mit Öl auf Leinwand gemalt? Und jetzt? Jetzt ist alles überall von einer KI. Es wimmelt von Muppet- und Pixarbilder, diese Till-Schweiger-Style-Sepia-Comicsymbolbilder sind allgegenwärtig und wer Texte für einen Flyer noch selbst schreibt ist, wird abgehängt. So wie ich. Ich traue der KI vieles noch nicht zu. Meine Generation kennt noch das Prinzip der "Kinderkrankheiten". Lieber nicht sofort das neueste Modell, da funktioniert noch nicht alles so richtig. Die hauen das zwar raus, aber viel zu früh. Deshalb mal lieber noch abwarten. Und genau so gehe ich an das Thema "KI". Erst mal noch abwarten. Das hat sicher noch "Kinderkrankheiten". Es bleibt aber keine Zeit, um abzuwarten, das Zeug entwickelt sich rasend schnell. In dem Moment, in dem man einen Artikel gelesen hat, ist er schon veraltet, weil die KI wieder einen riesigen Sprung gemacht hat. Ist so. In meiner Linksammlung sind Artikel aus den letzten vier Monaten zu der Thematik. Die wollte ich "später lesen", brauche ich aber nicht mehr, denn die meisten sind völlig veraltet.

Und so sitze ich da und sehe die Entwicklung (und die Möglichkeiten) der KI an mir vorbeirauschen, wie die Landschaft, während man in einem ICE sitzt. Das ist nicht gut. Ich muss mal einsteigen. Dringend. Und was soll schon schief gehen? Ist ja nicht so, dass mein Arbeitsbereich Atomphysik oder Gehirnchirurgie ist. Es tut keinem weh, wenn es bei mir Fehlversuche und/oder Fehler gibt. Weiß gar nicht, wieso ich mich selbst so ausbremse. Wahrscheinlich ist es tatsächlich dieses anerzogene (und auch erfahrene) "erst mal abwarten", aber das Abwarten bringt nichts: KI wird immer irgendwelche Kinderkrankheiten haben, aber die sind wie aufgeschürfte Knie: kurz pusten und alles ist wieder gut. Das geht ruckzuck. Bei Kinderknien, wie auch bei KI.

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Das Licht am Morgen schafft eine wundervolle Atmosphäre, wie die Sonne sich durch die gewittrig-dunklen Wolken drückt und alles in ein warmes Orange färbt, das sich wohlig um alles legt. Wie ein Versprechen, dass dies ein guter Tag wird.

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Mittwoch, 27. August 2025
Kaffeelose Zeiten

Die letzten beiden Tage den Podcast über Peter Thiel gehört und kann selbigen sehr empfehlen. Es geht einigermaßen unaufgeregt zur Sache, vieles wusste ich nicht, ein paar Zusammenhänge wirken nun klarer und trotzdem konnte ich einigermaßen schlafen. Es ist so ein bisschen "Doomscrolling" light - wie eine Geisterbahn mit ziemlich real wirkenden Monstern, man schaudert schon, aber kommt ohne Herzinfarkt wieder raus. Gibt es eigentlich ein Wort für Doomscrolling bei Podcasts und TV-Sendungen? Doomhearing und -watching? Egal.

Jedenfalls geht es um Peter Thiel, seinen Aufstieg, seine vermeintlichen Ziele und was er bisher schon so alles angestellt hat. Er hält sich ja immer bedeckt und im Hintergrund - außer wenn der orange Psycho ihn in die Öffentlichkeit zerrt. Wobei auch das nicht stimmt. Es gibt ja genug Videos von ihm online. Aber er flog bisher weitgehend unter meinem Radar. Ich kannte den Namen, wusste, wie er aussieht, kannte so grob ein paar Eckdaten seiner Geschichte. Aber so ausführlich wie in dem Podcast kam ich noch nicht mit ihm in Berührung. Jetzt weiß ich mehr. Macht es nicht besser, aber nun denn.

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Heute war senile Bettflucht angesagt (soviel zum Thema "gut schlafen"). Kurz nach 5 war die Nacht für mich vorbei. Viel zu früh, aber mich nochmal "müde zu schlafen" wäre kontraproduktiv gewesen.

Vielleicht lag es am Koffeinentzug. Die Tage im Headquarter verbringe ich ohne Kaffee. Morgens vor der Abfahrt ist mir zu früh (Hahaha, als gäbe es ein zu früh bei Kaffee). Nein, eigentlich liegt es daran, dass die Toilettensituation in den Zügen doof ist. Im IC wäre es noch okay, aber ich bin alleine unterwegs und müsste mein Zeug am Platz liegen lassen. Immer komisch. In der S-Bahn danach gibt es keine Toiletten. Am Bahnhof - der Zwischenstation - wären welche, aber da sieht schon die Tür aus, als holte man sich einen gewaltigen Ausschlag und man möchte sich nicht untenrum anfassen, nachdem man diesen Türgriff in der Hand hatte. Mit dem Ärmel aufmachen möchte man auch nicht, zumal das unwürdig aussähe, wenn man wie ich gestern nur ein T-Shirt trägt. Der Weg zum Büro und den Sanitäranlagen dort ist also ein weiter. Deshalb kein Kaffee.
Ich könnte vor Ort ins Kaffee-Game einsteigen, zumal wir mittlerweile eine Wahnsinnsmaschine haben. Aber: den Tag über kein Problem, nur muss ich ja wieder nach Hause und das auch via Bahn. Da ist es sogar noch komplizierter, weil man nie so genau weiß, auf welchen Wegen und in welcher Zeit dies geschieht. Das ist einerseits immer spannend und grundsätzlich ja auch eine schöne Abwechslung im Leben eines Reisenden, aber man möchte dabei keine volle Blase haben. Wild urinieren ist an keinem der Bahnhöfen auf der Strecke möglich und überhaupt macht man das natürlich nicht und auf gar keinen Fall. Deshalb sind meine Headquartertage kaffeefreie Zeit. Und gestern war so ein Tag, was mein Körper über sich ergehen lässt, aber natürlich fehlt ihm das Koffein. Das ist verständlich. Vielleicht wacht er also morgens um 5 kurz auf und denkt: Verdammt! Es gab gestern keinen Kaffee! Keinen Schluck! Na dann aber jetzt mal los und nachfüllen... und das war es dann mit Schlafen. Könnte sein. Ich frage den Körper mal bei Gelegenheit, aber nicht im Moment. Wir sind ein bisschen im Streit wegen Ernährung, Knie und ein paar anderen Themen. Hoffe, das legt sich bald.

Im Büro im Headquarter habe ich übrigens Koffeintabletten! Der soll sich mal nicht so anstellen. Die habe ich extra aus oben erwähnten Gründen gekauft. Ist aber halt doch was anderes als Kaffee. Da muss ich dem Körper schon recht geben.

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Heute Home Office. Kaffee steht bereit.

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Dienstag, 26. August 2025
Bald beginnt die neue Trockenzeit

Der Zug am Morgen fuhr pünktlich ab, schaffte es aber auf der relativen kurzen Strecke ohne Zwischenhalt eine kleine Verspätung einzufahren. Die S-Bahn habe ich trotzdem gekriegt. Für die Heimfahrt habe ich eine andere, frühere Verbindung genommen. Da klappte alles. Mein eigentlicher Zug fuhr dagegen nicht.

Sagen wir mal: es ist eine Verbesserung im Vergleich zu letzter Woche, wo keine der beiden Verbindungen fuhr (und ich auch nicht).

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Neues von der Haushaltsgerätfront: Nachdem ich schon einen Favoriten aus der Fülle an Wäschetrocknern auserkoren hatte, fuhr ich gestern in der Mittagspause zum Elektrohändler hier um die Ecke. Das war früher (vor zwanzig Jahren oder so) ein richtig toller Laden mit sensationellem Service, großartiger Beratung und Elektrogeräte kaufte man dort. Das war einfach so. Dann verkaufte der Inhaber an eine Kette (oder eine Einkaufsgenossenschaft? Keine Ahnung) und seitdem sind die dort aktiv. Ist aber halt immer noch um die Ecke und der alten Zeiten wegen - von mir aus auch aus nostalgischen Gründen - ist man doch noch ab und zu dort. So auch ich gestern.

Meinen Favoriten hatten sie nicht da, wie überhaupt gar kein Gerät von dieser Marke. Die Geräte die im Laden standen waren aber allesamt viel zu teuer. Nach ausgiebiger Recherche kannte ich die Preise und die waren überall geringer. Auch bei meinem Favoriten, denn auf der Website gab es ihn. Tatsächlich kostete die Maschine da schon 80 Euro mehr als beim Discounter und bei allen anderen Händlern. Sogar beim Hersteller selbst war es der gleiche Preis wie überall - außer bei dem Laden hier um die Ecke bzw. deren Website. Wäre die Maschine vor Ort gewesen, hätte ich nachgefragt, ob man da nicht was machen könne, zumindest ein bisschen und dann noch kostenfreie Lieferung oder so. Aber sie war nun mal nicht da.

Also fuhr ich nach Hause, ging an den Rechner und auf die Website des Discounters, um dann eben doch da zu bestellen. Die Artikelbezeichnung (Zahlen und Buchstaben) kannte ich mittlerweile fast auswendig, die richtige Seite schnell gefunden, ab in den Warenkorb, Lieferung und Altgerätemitnahme dazu, nein Danke, bitte keine Mikrowelle im Bundle und auf zum Bezahlen. Allerdings war der Preis ein anderer als erwartet; ich hatte wohl die falsche Maschine reingepackt... dache ich. Dem war aber nicht so, es war das richtige Gerät, aber gestern startete eine Werbeaktion. Irgendwas mit IFA und mein favorisiertes Modell war Teil der Werbekampagne. Deshalb die Preisreduzierung und zwar um satte 100 Euro. Da kann man nicht meckern. Glück beim Onlinekauf, Pech bei Spiel und Liebe. Aber dafür bald wieder trockene Wäsche!

Lieferzeit: noch diese Woche. Ich tippe auf Donnerstag. Die alte Maschine wird mitgenommen, die neue an den Ort des Geschehens gebracht, alles wird gut. Ich werde das ganze Wochenende nur waschen, waschen und noch mehr waschen und die Berge von nasser Wäsche trocknen. In allen Variationen. Schnell, normal, Extra- und Schranktrocken, nur etwas trocken, Henkell Trocken. Letzteres nicht, aber alles andere. Bin sehr gespannt auf die Maschine und ihre Fähigkeiten. Könnte mir vorstellen, dass sich technisch ein bisschen was getan hat in den letzten 25 Jahren.

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Montag, 25. August 2025
Die wunderbare Welt der AEG Hausgeräteforen

Das Internet ist nur nur Hass, Spaltung, Trump, Musk, Nazi-Schlümpfe, K-Pop und Influencer-Scheisse - es gibt auch die AEG Hausgeräte-Foren. Ein Ort der Wärme, Freundschaft und echter Hilfe in der Not. Dank so einem Forum weiß ich nun, dass mein Trockner in der Kalenderwoche 43 des Jahres 2000 gebaut wurde. Theoretisch könnte es auch 2010, 2020 oder aber 1990 sein, denn die erste Zahl der Seriennummer gibt über das Baujahr Anschluss. Welcher Held sich gedacht hat, dass bei der Jahreszahl eine einzelne Zahl reicht... man weiß es nicht. Hat Andreas Scheuer mal bei AEG gearbeitet?

Mein Trockner hat nun also ein stolzes Alter. In Menschenjahren wäre das fast 175 Jahre (man rechnet "Mal 7")! Wahnsinn. Wenn ich mal 175 bin, möchte ich nur halb so fit sein, wie mein Trockner. Er heizt noch wie früher. Was er aber seit letzte Woche nicht mehr macht, ist Feuchtigkeit aus der Wäsche bringen. Umgangssprachlich "trocknen" genannt. Das wäre mir aber ganz recht, würde er das tun. Würde ja auch seiner Bezeichnung "Wäschetrockner" entsprechen.

Wenn man mal einen Trockner gewohnt ist, geht es fast nicht mehr ohne. Ein luftgetrocknetes Handtuch fühlt sich an, wie eine Raufasertapete. Man reisst sich tiefe Striemen in die Haut und man muss umso öfter waschen, weil die Handtücher voller Blut sind. Das kann nicht nachhaltig sein.
Eine Reparatur wäre sicherlich nachhaltig, allerdings nicht bei einem Trockner dieser Altersklasse. Ich bin mir sicher, dass die im Atomkraft um die Ecke (als es noch in Betrieb war) eine Schippe Uran nachkippen mussten, wenn ich den Trockner eingeschaltet habe. Spannend wäre, ob wegen dem Ding überhaupt ein Techniker käme. Das kläre ich noch ab. Falls da allerdings (und das ist meine Befürchtung) die Anfahrt schon 200 Euro kostet, dann die Reparaturstunde 100 Euro plus 50 Euro für das defekte Teil, nur um ein halbes Jahr später das nächste Problem zu haben, wäre auch das nicht nachhaltig. Ich hatte das mal mit einem Backofen. Zweimal kam jemand, hat das leidlich repariert zu einem Gesamtpreis, für den man einen zwar günstigen, aber neuen Ofen bekäme. Als sich dann bald danach das nächste Teil in diesem Konstrukt verabschiedete, durfte der Ofen in Rente und ein Nachfolger wurde installiert. Es war nicht gut, den Ofen künstlich am Leben halten zu wollen. Diese Qual möchte ich dem Trockner ersparen. Deshalb wird es wohl ein neuer werden. Heute schaue ich beim Elektrodiscounter hier mal nach, was dort so rumsteht. Dann gehe ich zum anderen Elektrodiscounter und kaufe dort, denn der Elektrodiscounter hier ist IMMER um einiges teurer. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich dort schaue und woanders kaufe. Mit EIN BISSCHEN teurer könnte ich ja noch leben (kürzere Anfahrt und so. Nachhaltig, Sie wissen schon), aber es geht um einige Euro. Und üblicherweise geht man dort nicht auf den Hinweis ein, dass man dasselbe Produkt andernorts viel günstiger bekäme, erst gar nicht ein. Nicht mal ein kleiner Preisnachlass ist drin. Tja.

Ich habe einen Favoriten für den Nachfolger der treuen AEG-Maschine. Einen - da freut sich Herr Habeck sicher posthum - Wärmepumpentrockner. Wenn es die dann tatsächlich wird und sie gute Arbeit leistet, klebe ich mir einen Aufkleber aufs Auto: I HERZ (also ein Herz) Wärmepumpe. Oder noch besser: I HERZ Wärmepump*INNEN. Damit der Puls bei ein paar Leuten hier so richtig hochgeht. Aber erstmal schauen, ob die favorisierte Maschine vom Stil her überhaupt in meine Waschküche passt. Und ob sie sich mit der Waschmaschine dort verträgt. Weiß man ja vorher nie und ruckzuck hat man Gezeter. Das muss nicht sein.

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Sonntag, 24. August 2025
30 Kilometer

Sind ja nur 30 Kilometer. Das ist kein Problem. Die paar Höhenmeter. Pah. Aber für den Anfang starten wir mal mit der Kurzstrecke, höhöhö.

Das war vorher.

Dreissig Kilometer klingt wirklich nicht so viel. Klar, es ist kein Sonntagsspaziergang, aber es ist auch keine Durchquerung der Antarktis. Und die Höhenmeter... 680 sind nicht wenig, aber das ist doch eigentlich auch kein Problem.

Die ersten drei, vier Kilometer lullen noch ein. Man läuft inmitten einer großen Menschenmenge erst durch, dann am Rande eines Parks. Schau mal wie schön. Hach, das Wetter ist heute aber auch toll. Mensch, wie toll die Leute hier wohnen, die können beim Frühstücken auf den Park schauen.
So geht es eine ganze Weile. Dann kommt man an den Stadtrand. Die Wege werden schmaler. Und sie führen nach oben. Das Stimmengemurmel wird weniger, man ist mit sich selbst und dem Anstieg beschäftigt. Der zieht sich, ist aber gut zu machen. Trotzdem sind es um die 600 Höhenmeter und die hat man in den Knochen. Die ganze restliche Zeit. Bei Kilometer 15 ist man am höchsten Punkt. Eine Aussichtsplattform, von der man in die Weite schauen kann. Die Füße tun hier schon etwas weh: durch An- und Abstieg wird entweder die Ferse oder der Ballen besonders belastet, was beide einem krumm nehmen.
Die letzten 7 Kilometer sind am Schwersten. Das Ziel ist nah, aber doch noch so fern. Die Strecke zieht sich. Und es geht nochmal steil nach unten, der Fußballen kommt an seine Grenzen; trotz gutem Schuhwerk. Am Schluss geht es auf dem gleichen Weg wie zu Anfang zurück zum, entlang am und durch den Park. Das sind noch ca. 5 Kilometer und man weiß um jeden Meter. Jeder Schritt ist eine kleine Kraftanstrengung. Man zählt erst die Kilometer (Noch vier, noch drei, noch zweieinhalb), dann die Meter. Plötzlich hört man die Musik und den Jubel. Es ist gleich geschafft. Noch 500 Meter, das Ziel in Sicht. Lächelnd geht man durch das Ziel, es werden Fotos gemacht, man bekommt eine Medaille. Finisher. Auch die Hunde. Die Uhr zeigt 29,75 Kilometer. Keine Ahnung wieso es nicht die vollen 30 sind, aber egal.

Zur Medaille gibt es eine Getränkemarke: Ein Freigetränk. Bei mir wird es ein alkoholfreies Bier. Es schmeckt herrlich, auf den Stufen in der Sonne sitzend. Mein Kreislauf meldet sich, mir wird schlecht. Aufstehen geht gar nicht so einfach, aber das liegt an den schweren Beinen, nicht am Kreislauf. Ich gehe in den Schatten, bin mir nicht sicher, ob ich mich übergeben muss. Es sind aber überall Leute, das wäre mir peinlich. Es dauert ein bisschen, dann beruhigt sich alles. Die Übelkeit ist weg und der Kreislauf ist wieder okay. Seltsam. Das kenne ich so nicht von mir.

Das Auto steht im Parkhaus am Bahnhof. Das sind nochmal 2 Kilometer. Die Schritte dahin sind holprig. Es kommen uns ständig Leute mit Rucksack und in Eventshirts entgegen. Das sind die 42er- und 55er-Gruppen. Manche sehen noch erstaunlich frisch aus, andere sind sichtlich am Ende. Sie haben es bald geschafft. Wir auch, der Bahnhof rückt näher.

Es gibt diese Märsche auch in der 100 Kilometer-Variante. 100 Kilometer in 24 Stunden. Das werde ich in diesem Leben nicht mehr machen. Wahrscheinlich auch keine 55 und voraussichtlich auch nicht die 42 Kilometer. Das war alles ganz wunderbar gestern, aber auch viele Menschen und ich bin wohl kein Herdentier. Aber es kann niemand behaupten, ich hätte es nicht versucht! Hab ich und ich kann es beweisen. Die Medaille hängt noch am Rucksack.

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