Donnerstag, 20. Februar 2014
Machbar nach 5 Bier. Und via WhatsApp

Vorgestern noch gejammert und schwupp steht was jobtechnisch an. Ich habe jetzt eine Woche Zeit mir zu überlegen, wie ich die Leute davon überzeugen kann, dass ich der absolute Social Media Held bin und die geilsten Werbetexte überhaupt schreibe. Idealerweise lasse ich sie also nicht auf diese Site hier. Der Vorteil: es ist eine kleine Klitsche und das, was die bisher so zu bieten haben ist mehr als unterirdisch. Das kriegen ich nach 5 Bier und via WhatsApp hin - und weil das jetzt Facebook gehört, habe ich gleich noch einen Kanal mit abgedeckt. Passt.

Jedenfalls wäre es nett, wenn Sie alle (sind mehr als drei, das zählt als Gruppe) mir kommenden Donnerstag die Daumen drücken könnten. Dass der Laden nicht der absolute Bockmist ist, dass die mich mögen, dass ich die mag, dass man sich zum Abschied umarmt usw. usf. So ein Basis-Good-Vibrationsdaumendrücken. Das wäre klasse. Und keine Sorge: ich erinnere Sie nochmal dran.
Und weil der kommende Donnerstag auch so ein Faschingsdingens ist, geht es abends einen trinken. Wie passend.
Ach so: die Kündigung lege ich - weil Monatswechsel - schon mal ausgedruckt in die Schublade im Büro. Ich bin nämlich weder Donnerstag noch Freitag vor Ort und somit wäre es blöd wegen der Kündigungsfrist. Hatte ich schon mal gemacht, aber dann wurde das nichts mit neuem Job. Vielleicht klappt es diesmal. Ach was, klar klappt das… Sie drücken schließlich die Daumen!

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Dienstag, 18. Februar 2014
Neues vom Job

Heute mal so überlegt, dass das, was ich gerade so mache, dann doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Lag teilweise auch daran, dass die Häuptlinge mal wieder was von „Alles wird gut“ und ähnlichem Firlefanz in die Runde gejodelt haben, was ihnen aber mittlerweile niemand mehr so wirklich abnimmt. So ca. ab dem Punkt „Mehr Geld gibbet nicht“ habe ich mich dann geistig verabschiedet. Nicht, dass ich mehr Geld bräuchte (doch, ich bräuchte! Aber das ist ein anderes Thema), aber die Damen und Herren investieren es an so grundverkehrten Stellen, dass es mir dann doch lieber wäre, sie würden es mir geben.
Aktuell läuft eine Bewerbung. Da würde ich ziemlich sicher einiges weniger verdienen, hätte aber auch viel weniger Ausgaben. Das wäre ein relativ kleiner Laden und ich wäre meine eigene kleine Abteilung. Würde mir gefallen. Mal schauen, vielleicht wird das was.
Eine andere Bewerbung wurde ziemlich schnell abgelehnt. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Der Laden ist sehr bekannt (aus Funk und Fernsehen - und den einschlägigen User-Foren. Da ist er auch noch berüchtigt) - leider auch für seine Fluktuation und ich suche ja nicht nur was für eine Nacht auf die Schnelle, sondern schon für die nächsten paar Jahre; treue Seele, die ich bin.

Aber wie sagte schon der Häuptling heute: Alles wird gut! Vielleicht hat er ja recht.

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Montag, 17. Februar 2014
...

Eigentlich geht es mir gar nicht so schlecht, aber trotzdem warte ich auf die Einschläge. Weiß der Geier, wieso...


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Sonntag, 16. Februar 2014
300 Watt*

Das wäre ganz ordentlich meinte der Arzt. Trotzdem gibt es eine Überweisung zur nächsten Fachabteilung plus ein Medikament und so eine Art Tagebuch, dass ich bis zum nächsten Besuch dort führen soll. Hab ich eigentlich keine Lust drauf, aber man will ja einen guten Eindruck hinterlassen, also füge ich mich dem Schicksal und arbeite mit. Morgen dann also Apotheke und dann noch Elektrodiscounter, um ein Messgerät zu besorgen. Mein Vater hat zwar haufenweise von den Dingern, aber die sind meistens von Lebensmitteldiscountern und entsprechend "genau" in ihren Messungen. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum er kürzlich bei einem Hustenanfall plötzlich ohnmächtig wurde. Als ich davon hörte, habe ich ein ernstes Wörtchen mit ihm geredet: er soll endlich mal sein Testament auf den neuesten Stand bringen, schließlich bin ich ihm ja wohl ein viel besserer Sohn als mein Bruder, der sich nie blicken lässt. Und Hustensaft ist eine Erfindung des Teufels, das solle er bitte mal bleiben lassen... wenn das Testament geändert ist.
Sah nicht so aus, als würde er sich an meine Tipps halten. Ganz im Gegenteil. Naja, vielleicht auch nicht so wichtig - je nachdem, was die anderen Fachärzte noch so alles rausfinden.

* das hatte ich beim BelastungsEKG. Ich schwitzte.

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Donnerstag, 13. Februar 2014
Tschhhhhhhh. Brummmm. Schhhhhhhhhhh

Und das alle fünf Minuten. Wird man ja wahnsinnig.
Meinten die beim Arzt auch und haben mich erlöst. Demnächst dann ein neuer Versuch mit dem normalen 15-Minuten-Rhythmus. Sogar das ist grauenhaft, aber nun denn. Muss man durch. Haben schon andere überlebt. Wenn man sich das Gerät genauer anschaut, dürften das sogar schon einige Generationen gewesen sein. Auch irgendwie beängstigend: das Ding hatten schon Tote an. Ok, damals waren sie noch nicht tot, aber vielleicht kurz danach. Überprüft dann eigentlich mal jemand auch dieses Gerät? Vielleicht hatte es eine Fehlfunktion und die Leute müssten eigentlich noch gar nicht tot sein? Hm. Ich sollte da mal nachfragen. Kann ich gleich morgen früh tun; da bin ich wieder dort. Ich bin jetzt in dem Alter, wo man öfter mal die Wartezimmer der diversen Praxen durchtestet. Tja.

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