Montag, 30. November 2020
Brrrrrr

Was man abends nicht machen sollte: eine Live Übertragung von so einem Corona-Dödel, gefilmt von einem ziemlich rechten Typen, der anscheinend schlechtes Koks erwischt hat und ständig ins Mikro schnieft. Furchtbar. Und nervenaufreibend. Was für ein Geschwätz. Aber es ist dieses Unfall-Phänomen und aufs Titelblatt dieser komischen Zeitung linsen: man kann nicht wegschauen. Hab’s aber nun doch geschafft, jetzt zwei bis drei Stunden meditieren, um wieder runterzukommen.

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Ansonsten bin ich heute früh im Bett. Halb Neun spätestens. Der Körper schreit nach Schlaf und Erholung und die soll er auch kriegen. Es wird eine knackig kalte Nacht mit angesagtem Frost (und glatt und so, nicht gut für die Leute, die Auto fahren müssen); was gibt es da Schöneres, als ein kuschelig-warmes Bett, vielleicht kommt noch eine Katze dazu und schon werde ich schlafen wie ein Baby. Eins, das durchschläft, nicht meckert und zickt und am Morgen total erholt und bestens gelaunt aufwacht, um die Welt fröhlich gluckernd zu begrüßen. Genauso wird das nämlich sein - außer die Blase meldet sich zu Wort. Dann würde ich - ganz Baby-unlike - doch aufstehen und ins Bad wollen. Kommt noch früh genug, dass ich dafür nicht mehr aufstehe.

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Sonntag, 29. November 2020
Finally

Es ist vollbracht! Der Rosenkohl ist gewaschen, geputzt, gekocht und verzehrt und er war köstlich! Anders als bei Großmuttern früher mit einem gewissen Biss, aber trotzdem zart und vor allem lecker. Natürlich gibt es Reste, die sind eingefroren, ich bin also vorbereitet, wenn mich ein plötzlicher Jieper auf Rosenkohl befallen sollte. Die kleinen Erfolgserlebnisse am Wochenende.

Vorhin dann in der Stadt gewesen. Weihnachtsmarkt gibt es natürlich nicht, aber man hat trotzdem einige Stände aufgestellt - viel weniger als sonst und mit viel Abstand überall verteilt nur: wenn der Winter knackig kalt bleibt, den Leuten zuhause die Decke auf den Kopf fällt, die Kinder an die frische Luft müssen, sprich: wenn der Bedarf ähnlich wie in den letzten Jahren bleibt, aber das Angebot extrem verknappt ist, wird da nichts gewonnen sein. Außer vielleicht der Unmut der Budenbesitzer, die nicht zum Zuge kamen. Alles nicht einfach und ich bin froh, dass ich nichts entscheiden muss, denn ich hätte auch keine Lösung.
Übrigens waren die Stände heute zu, also gabs weder Glühwein, noch Bratwurst. Mein Körper wird es mir danken. Wobei... habe ja mit Weihnachtsgebäck gegengearbeitet. In der Summe also ähnlich schlecht ernährt wie die ganze letzte Zeit.

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Samstag, 28. November 2020
Rosenkohl reloaded

Der Rosenkohl ist übrigens noch immer nicht zubereitet. Erstaunlich, wie lange sich diese Dinger im Kühlschrank halten. Morgen muss ich da aber wirklich ran, sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Es wird auf simplen in heißen Wasser und heller Sauce zusammen mit veganen „Chicken“ Nuggets und vegangen Hackbällchen plus etwas Beilagen-Pasta rauslaufen. Nicht kreativ, aber bestimmt lecker. Es sei denn, der Rosenkohl verliert plötzlich über Nacht doch noch seinen Lebenswillen und geht sehr schnell in die Binsen. Glaub ich aber nicht.
Ein Hokaido steht auch weiterhin Gewehr bei Fuß. Muss an meiner Einkaufstaktik arbeiten, würde ich sagen.

Apropos Einkaufstaktik: ich habe gar keine. Eventuell ist auch das das Problem.

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Freitag, 27. November 2020
Sunny sunny day

Was für ein schöner sonniger Tag. Perfekt für einen kurzen Lauf in der Mittagspause - was ich auch gemacht habe. Klappte ganz okay, aber auch nicht wirklich gut. Ich merke, wie das ungesunde Leben zur Zeit sowohl physisch, als auch psychisch Kraft kostet und das machte sich bemerkbar. Schwere Atmung, hoher Puls. Immerhin war die Laune danach kurzfristig besser, bevor sie am Nachmittag wieder absackte. Gibt so Zeiten und jetzt ist ja wohl gerade eine solche.
Tatsächlich läuft das alles irgendwie in Wellenbewegungen, genau wie beim Virus. Nur dass es aktuell so ist, dass es zwar auch immer wieder schlechtere Phasen gibt, aber es wird dabei anscheinend nie so heftig, wie es bei der letzten fiesen Phase davor war. Also quasi ein umgekehrter Jo-Jo-Effekt und das macht ja schon fast wieder ein bisschen Hoffnung. Für gute Laune reicht es aber noch nicht.

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Donnerstag, 26. November 2020
Doch keine Karriere als Trading-Profi

Meine Festnetznummer ist auf irgendwelchen obskuren Listen gelandet und nun kommt es gelegentlich zu ebenso obskuren Anrufen. Heute war der Anrufer zum Beispiel so nett, mich daran zu erinnern, dass ich doch letztens meine Anmeldung bei dieser Trading Plattform nicht oder zumindest nicht korrekt abgeschlossen hatte. Was für ein Kundenservice, nur dass ich auf keiner Trading Plattform war, ergo kein Kunde bin und höchstwahrscheinlich auch nicht meine Telefonnummer angegeben hätte, da ich ja bestimmt reines Online Trading hätte machen wollen, so ich denn überhaupt eine Ahnung von der Materie hätte, was ich nicht habe.
Ähnlich ging es aber auch dem Anrufer, der in einem Callcenter irgendwo auf der Welt sitzt und von den bösen Callcenter-Betreibern gezwungen wird, ein Handy zu nutzen, um Leute anzurufen, die die Anmeldung auf einer Trading Plattform nicht oder zumindest nicht korrekt durchgeführt haben. Vielleicht ist das sogar des Anrufers Privathandy, das zu nutzen er vom bösen Callcenter-Betreiber gezwungen wird. Man weiß es nicht und meinereiner wird es niemals erfahren, denn ich habe aufgelegt. Die Zeiten, wo ich mich noch versuche zu erklären, sind eindeutig vorbei.

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