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Sonntag, 21. April 2024
Flucht vor schlecht gelaunten Katzen
Dieses Wetter macht mich fertig. Bin ja eh nicht so der Profi, wenn es um Veränderungen geht und nun macht das Wetter genau das: es verändert sich und zwar mehrfach am Tag in völlig unvorhersehbare Richtungen. Heute morgen in der Sonne losgelaufen, unterwegs war kurz Hagel, zuhause dann wieder Sonne, aber dafür Wind. Später kam Regen, dann wieder kurz Sonne. Da kommt man ja mit dem Akklimatisieren nicht hinterher.
Und das, wo die Katzis am Morgen sauer auf mich waren. An ihrer Klappe ist schon vor längerer Zeit ein kleines Stück an der Durchgangsröhre abgebrochen und damit die zwei sich nicht verletzen, habe ich das mit Panzerband abgeklebt. Das löste sich nun etwas ab, weshalb ich es komplett entfernte, den Durchgang mit Orangenreiniger reinigte und neu tapte. Orangenreiniger riecht gut, ist aber auf Ölbasis, weshalb das Tape nur bedingt oder besser gesagt so gut wie gar nicht hielt. Und heute Nacht löste es sich, während die Katzis draußen waren, verhedderten sich in der Klappe und somit konnten die Beiden nicht mehr rein. Und waren sehr sauer, als ich ihnen schließlich heute morgen die Tür öffnete. Der Durchgang ist nun mit einem anderen Mittel gereinigt (einem Mittel, der auch das von mir aufgebrachte Orangenöl entfernte), es ist neues Tape drauf (das auch hält) und so lange ich mich noch in der Nähe aufhalte, mache ich auch pflichtbewusst die Tür auf und lasse sie auf diesem Wege herein, damit sie nicht durch die böse Klappe müssen. Es ist anstrengend, aber natürlich verdient (sagen die Katzis). Vielleicht war der Lauf am Morgen auch so eine Art Flucht.
Und das, wo die Katzis am Morgen sauer auf mich waren. An ihrer Klappe ist schon vor längerer Zeit ein kleines Stück an der Durchgangsröhre abgebrochen und damit die zwei sich nicht verletzen, habe ich das mit Panzerband abgeklebt. Das löste sich nun etwas ab, weshalb ich es komplett entfernte, den Durchgang mit Orangenreiniger reinigte und neu tapte. Orangenreiniger riecht gut, ist aber auf Ölbasis, weshalb das Tape nur bedingt oder besser gesagt so gut wie gar nicht hielt. Und heute Nacht löste es sich, während die Katzis draußen waren, verhedderten sich in der Klappe und somit konnten die Beiden nicht mehr rein. Und waren sehr sauer, als ich ihnen schließlich heute morgen die Tür öffnete. Der Durchgang ist nun mit einem anderen Mittel gereinigt (einem Mittel, der auch das von mir aufgebrachte Orangenöl entfernte), es ist neues Tape drauf (das auch hält) und so lange ich mich noch in der Nähe aufhalte, mache ich auch pflichtbewusst die Tür auf und lasse sie auf diesem Wege herein, damit sie nicht durch die böse Klappe müssen. Es ist anstrengend, aber natürlich verdient (sagen die Katzis). Vielleicht war der Lauf am Morgen auch so eine Art Flucht.
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Freitag, 19. April 2024
Hefeteig statt Mimose
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Ja, ja, ja. Es gibt aber auch Menschen mit einer geringen Frusttoleranz und da kann Kleidung gerade mal gar nichts ausrichten. Schlechte Kleidung. Am Arsch.
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Dank der Wundermaschine (der Pseudo-Thermomix) kann ich nun ganz tolle Franzbrötchen herstellen. Das hat sich auch schon herumgesprochen und nun mache ich schon für die dritte Feierlichkeit eben jene Franzbrötchen. Wahrscheinlich schmecken sie in Hamburg besser, sind fluffiger und viel franziger, aber für einen Neuling im Franzbrötchenbusiness kann man nicht meckern. Hat ja seine Gründe, warum ich nun schon wieder darum gebeten werde. Okay, der Hauptgrund dürfte die Faulheit der anderen sein, aber egal. Ich mache das ja auch gerne... der Maschine zuschauen, wie sie Teig knetet. Ansonsten wartet man die meiste Zeit, bis der Teig gegangen ist. Der braucht übrigens auch ein passendes Setting. Am Anfang muss es dezent warm sein, aber auch nicht zu arg. Dann entsteht der Vorteig. Daraus entsteht der eigentliche Teig, der dann zugedeckt bei der richtigen Temperatur an einem ruhigen Plätzchen vor sich hingeht. Man sieht: auch hier spielt die richtige Temperatur eine wichtige Rolle. Wenn man es genau nimmt, bin ich also ein Hefeteig und keine jammernde Mimose. Ob es das besser macht... ich weiß ja nicht.
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Dank der Wundermaschine (der Pseudo-Thermomix) kann ich nun ganz tolle Franzbrötchen herstellen. Das hat sich auch schon herumgesprochen und nun mache ich schon für die dritte Feierlichkeit eben jene Franzbrötchen. Wahrscheinlich schmecken sie in Hamburg besser, sind fluffiger und viel franziger, aber für einen Neuling im Franzbrötchenbusiness kann man nicht meckern. Hat ja seine Gründe, warum ich nun schon wieder darum gebeten werde. Okay, der Hauptgrund dürfte die Faulheit der anderen sein, aber egal. Ich mache das ja auch gerne... der Maschine zuschauen, wie sie Teig knetet. Ansonsten wartet man die meiste Zeit, bis der Teig gegangen ist. Der braucht übrigens auch ein passendes Setting. Am Anfang muss es dezent warm sein, aber auch nicht zu arg. Dann entsteht der Vorteig. Daraus entsteht der eigentliche Teig, der dann zugedeckt bei der richtigen Temperatur an einem ruhigen Plätzchen vor sich hingeht. Man sieht: auch hier spielt die richtige Temperatur eine wichtige Rolle. Wenn man es genau nimmt, bin ich also ein Hefeteig und keine jammernde Mimose. Ob es das besser macht... ich weiß ja nicht.
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Donnerstag, 18. April 2024
Katzenbrunnen - frisch gereinigt
Wer schon mal einen Katzenbrunnen gereinigt hat weiß: Katzen sabbern ganz schön. Und Katzensabber ist eine klebrige Angelegenheit.
So ein Katzenbrunnen ist eine tolle Sache. Immer frisches Wasser, das vor sich hinsprudelt, es wird immer wieder aufgefüllt, der Filter nach einer gewissen Zeit getauscht, alles wunderbar. Da sollte Katze doch zufrieden sein. Sind sie auch, was sie aber nicht davon abhält, draußen auch voller Genuss abgestandenes Brackwasser zu saufen, dass schon seit ewigen Zeiten vor sich hinmodert, auch so riecht und einen Grünschimmer hat, der schon beim Anblick Magen-Darm-Beschwerden auslöst. Zumindest bei mir. Bei den Katzis nicht; die ziehen sich die Plörre rein und finden es gut. Vielleicht ist das mittlerweile vergoren und beschert ihnen einen kleinen Schwips. Würde so manches erklären. Naja, zum Nachspülen wäre ja der Brunnen frisch gereinigt - inkl. frischem Wasser.
So ein Katzenbrunnen ist eine tolle Sache. Immer frisches Wasser, das vor sich hinsprudelt, es wird immer wieder aufgefüllt, der Filter nach einer gewissen Zeit getauscht, alles wunderbar. Da sollte Katze doch zufrieden sein. Sind sie auch, was sie aber nicht davon abhält, draußen auch voller Genuss abgestandenes Brackwasser zu saufen, dass schon seit ewigen Zeiten vor sich hinmodert, auch so riecht und einen Grünschimmer hat, der schon beim Anblick Magen-Darm-Beschwerden auslöst. Zumindest bei mir. Bei den Katzis nicht; die ziehen sich die Plörre rein und finden es gut. Vielleicht ist das mittlerweile vergoren und beschert ihnen einen kleinen Schwips. Würde so manches erklären. Naja, zum Nachspülen wäre ja der Brunnen frisch gereinigt - inkl. frischem Wasser.
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Dienstag, 16. April 2024
Dienstleistungen
Heute das erste Mal im Leben eine Email mit einer Liste an Kritikpunkten an ein Restaurant geschrieben. Ein paar davon hätte man direkt am Tag des Geschehens vor Ort ansprechen können, andere fielen erst hinterher auf. Keiner der Punkte ist mega dramatisch, in Summe ist es aber zuviel - vor allem, weil es ein hochpreisiges Restaurant ist und man hier auch einen anderen Maßstab anlegt (zumal ich weitaus aufmerksameren Service - einer der Kritikpunkte - von weitaus günstigeren Restaurants kenne). Man hätte das ganze natürlich auch in eines der bekannten Online-Bewertungsforen kippen können, aber mir erschien es sinnvoller, die Leute direkt darauf hinzuweisen ohne es der Welt kundzutun. Ist somit also geschehen.
Überhaupt bin ich gerade schwer in Sachen Dienstleistung unterwegs. Gestern habe ich den Gasanbieter gewechselt, weil der bisherige, ähnlich wie der Stromanbieter, der Meinung war, dass man Bestandskunden mal lieber nichts von Sparmöglichkeiten sagt. Nun spare ich doch, das allerdings bei einem anderen Anbieter. Bin schon gespannt, wo ich was als nächstes austausche.
Überhaupt bin ich gerade schwer in Sachen Dienstleistung unterwegs. Gestern habe ich den Gasanbieter gewechselt, weil der bisherige, ähnlich wie der Stromanbieter, der Meinung war, dass man Bestandskunden mal lieber nichts von Sparmöglichkeiten sagt. Nun spare ich doch, das allerdings bei einem anderen Anbieter. Bin schon gespannt, wo ich was als nächstes austausche.
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Montag, 15. April 2024
Struktur und Atmen
Ein Montag, wie er im Buche steht. Mit mieser Laune aufgewacht, die Stimmung kippt immer mehr und dabei ist noch gar nichts passiert. Atmen. Atmen hilft. Immer. Atmen.
Gleich versuche ich, die Dinge zu strukturieren. Struktur ist gut und vielleicht ist alles gar nicht so schlimm. Schlimm ist es sicher nicht, das weiß sogar ich. Was soll denn passieren, wenn nichts passiert? Nichts. Vielleicht nicht nichts, aber nichts lebensbedrohliches. Allerdings auch nichts, was der Laune gut tun würde. Also Struktur reinbringen. Struktur ist gut. Und atmen. Struktur und Atmen.
Gestern den ganzen Tag draußen gewesen. Viel Sonne abbekommen. Das sieht man auch. Diesmal sogar ans Eincremen gedacht, aber nach einer gewissen Zeit kommt auch die 50er Creme an ihre Grenzen. Ist es nicht es so, dass der Sonnenschutz nur aussagt, wie lange man länger in der Sonne bleiben kann, ohne dass man zum Darth Vader wird? Und dass diese Basiszeit für die Berechnung bei allen Menschen unterschiedlich ist? Wenn es also bei mir zehn Minuten sind, wären es mit der 50er Creme 50 Minuten. Das ist auch nicht wirklich lange. Wobei es ohnehin fragwürdig ist, so lange Zeit in der direkten Sonne herumzulaufen. Aber was will man machen, wenn das in der freien Natur ohne Schatten ist. In der Wüste sagt man ja auch nicht „Oh, 50 Minuten. Jetzt aber schnell ab in den Wald. Wo ist denn einer?“. Sagen kann man das natürlich schon; es bringt nur nichts. Gestern gab es auch keinen Wald. Dafür aber gelegentlich Wolken, die haben das Schlimmste verhindert. Dafür sind die aber vielleicht auch daran schuld, dass mein Vitamin D-Speicher nicht komplett aufgefüllt ist und vielleicht kommt daher die unterirdische Laune. Es stehen also zur Auswahl: medizinisch wenig zu beanstandende Haut vs. Vitamin D, aber Sonnenbrand. Bin mir sicher, dass letzteres auch schlechte Laune macht. Nun denn, ist eh müßig, darüber nachzudenken. Der Tag ist gelaufen, es war ein schöner Tag. Meine Laune ist trotzdem unterirdisch, aber man hat mir mal Werkzeuge an die Hand gegeben, mit denen ich das in den Griff bekommen kann. Muss mich nur erinnern und dann auch anwenden. Schauen wir mal, ob das klappt.
Gleich versuche ich, die Dinge zu strukturieren. Struktur ist gut und vielleicht ist alles gar nicht so schlimm. Schlimm ist es sicher nicht, das weiß sogar ich. Was soll denn passieren, wenn nichts passiert? Nichts. Vielleicht nicht nichts, aber nichts lebensbedrohliches. Allerdings auch nichts, was der Laune gut tun würde. Also Struktur reinbringen. Struktur ist gut. Und atmen. Struktur und Atmen.
Gestern den ganzen Tag draußen gewesen. Viel Sonne abbekommen. Das sieht man auch. Diesmal sogar ans Eincremen gedacht, aber nach einer gewissen Zeit kommt auch die 50er Creme an ihre Grenzen. Ist es nicht es so, dass der Sonnenschutz nur aussagt, wie lange man länger in der Sonne bleiben kann, ohne dass man zum Darth Vader wird? Und dass diese Basiszeit für die Berechnung bei allen Menschen unterschiedlich ist? Wenn es also bei mir zehn Minuten sind, wären es mit der 50er Creme 50 Minuten. Das ist auch nicht wirklich lange. Wobei es ohnehin fragwürdig ist, so lange Zeit in der direkten Sonne herumzulaufen. Aber was will man machen, wenn das in der freien Natur ohne Schatten ist. In der Wüste sagt man ja auch nicht „Oh, 50 Minuten. Jetzt aber schnell ab in den Wald. Wo ist denn einer?“. Sagen kann man das natürlich schon; es bringt nur nichts. Gestern gab es auch keinen Wald. Dafür aber gelegentlich Wolken, die haben das Schlimmste verhindert. Dafür sind die aber vielleicht auch daran schuld, dass mein Vitamin D-Speicher nicht komplett aufgefüllt ist und vielleicht kommt daher die unterirdische Laune. Es stehen also zur Auswahl: medizinisch wenig zu beanstandende Haut vs. Vitamin D, aber Sonnenbrand. Bin mir sicher, dass letzteres auch schlechte Laune macht. Nun denn, ist eh müßig, darüber nachzudenken. Der Tag ist gelaufen, es war ein schöner Tag. Meine Laune ist trotzdem unterirdisch, aber man hat mir mal Werkzeuge an die Hand gegeben, mit denen ich das in den Griff bekommen kann. Muss mich nur erinnern und dann auch anwenden. Schauen wir mal, ob das klappt.
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