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Dienstag, 14. Oktober 2025
Unterwegs
Abflug um 10.30 Uhr bedeutet früh aufstehen. Grundsätzlich kein Problem, bin ja eh wach, aber plötzlich ist da diese Grundnervosität, die jedem Flug innewohnt. Keine Ahnung wieso. Bin ja noch nie abgestürzt und auch die schlechten Erfahrungen bei Flügen halten sich auch in Grenzen. Einmal war doof, weil die die Sitze so eng aneinandergeschraubt hatten, dass ungewollte Schwangerschaften auf diesem Flug durchaus im Bereich des Möglichen waren. Das war kein schöner Flug, aber auch den habe ich überlebt. War auch ein sehr kurzer Flug, aber der günstigste. Trotz einer bescheuerten Zwischenlandung auf dem Weg nach Prag. Waren andere Zeiten damals. Da war eher das Hotel denkwürdig. Anscheinend musste die Firma damals sparen.
Mein heutiger Flug ist der erste mit dem berüchtigten Billigflieger. Ich bin gespannt. Viel schief kann nicht gehen: mir gegenüber im Wartebereich sitzt ein junges Pärchen, das so sehr an Gott glaubt, dass für mich da sicher auch was abspringt. Andererseits... wenn deren Plan ist, ganz schnell und auf direktem Weg zu ihrem Gott zu kommen, ist es vielleicht keine gute Idee, mit denen in einem Flieger zu sitzen. Ich lasse es drauf ankommen.
Abflug ist wie geschrieben 10.30 Uhr. Die Landung der Maschine von der vorherigen Destination (Das korrekte Wording. So wichtig) ist 9.55 Uhr. Dann muss das aber ratzfatz gehen. Wehe es liegt noch eine volle Kotztüte vom Vorpassagier auf meinem Platz. Wobei die Billigairline das wahrscheinlich als kostenpflichtiges Extra werten würde. Warme Mahlzeit - mit leichten Gebrauchspuren.
Jetzt noch schnell ein Wasser für 5,20 Euro kaufen, Brezel für 1,80 Euro hatte ich schon, und dann kann es meinetwegen losgehen. See you in Porto.
Mein heutiger Flug ist der erste mit dem berüchtigten Billigflieger. Ich bin gespannt. Viel schief kann nicht gehen: mir gegenüber im Wartebereich sitzt ein junges Pärchen, das so sehr an Gott glaubt, dass für mich da sicher auch was abspringt. Andererseits... wenn deren Plan ist, ganz schnell und auf direktem Weg zu ihrem Gott zu kommen, ist es vielleicht keine gute Idee, mit denen in einem Flieger zu sitzen. Ich lasse es drauf ankommen.
Abflug ist wie geschrieben 10.30 Uhr. Die Landung der Maschine von der vorherigen Destination (Das korrekte Wording. So wichtig) ist 9.55 Uhr. Dann muss das aber ratzfatz gehen. Wehe es liegt noch eine volle Kotztüte vom Vorpassagier auf meinem Platz. Wobei die Billigairline das wahrscheinlich als kostenpflichtiges Extra werten würde. Warme Mahlzeit - mit leichten Gebrauchspuren.
Jetzt noch schnell ein Wasser für 5,20 Euro kaufen, Brezel für 1,80 Euro hatte ich schon, und dann kann es meinetwegen losgehen. See you in Porto.
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Montag, 13. Oktober 2025
Berghütte, Katzen und WLAN
Heute wird der Tag von Übergaben geprägt sein. Das ist noch offen, das ist noch zu erledigen, hier muss man jenes finalisieren, das ist noch nicht fertig... Schon witzig, wenn die Dokumentation der Außenstände länger dauert, als diese zu beheben. Nun denn.
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Schon jetzt ist klar, dass die Rückfahrt nach der Rückreise nicht so klappen wird wie geplant. Natürlich ist die Bahn schuld. Diesen verhuschten Laden werde ich nicht vermissen. Bin gespannt, wie das andernorts so klappt mit ÖPNV und Co. Wenn es dort auch an allen Ecken und Enden hakt, werde ich drei Monate auf jegliches Meckern auf die deutsche Bahn verzichten. Versprochen.
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Ein Freund - gleicher Jahrgang wie ich, hatte vor zwei Wochen Geburtstag. Und einen Hinterwandherzinfarkt. Er ist Beamter, am Stress kann es also auch nicht liegen. Nichtraucher, kein Übergewicht, sportlich nicht sonderlich aktiv, aber auch kein absoluter Bewegungsmuffel. Auch familiär bedingt keine Vorzeichen.
Die Einschläge kommen näher.
Bezeichnend ist auch, dass ich bis gestern nichts davon wusste. Stimmt dann wohl doch, das mit dem Eigenbrödler. Wäre ich Schweizer, wohnte ich hoch oben in einer einsamen Hütte. Allerdings ohne sabbernden Hund, stattdessen mit ein paar Katzen. Und WLAN, aber das ist in und auf den Bergen ja oft erstaunlich gut.
Jetzt google ich aber erstmal nach Herzinfarkt, Hinterwandherzinfarkt und Symptome.
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Schon jetzt ist klar, dass die Rückfahrt nach der Rückreise nicht so klappen wird wie geplant. Natürlich ist die Bahn schuld. Diesen verhuschten Laden werde ich nicht vermissen. Bin gespannt, wie das andernorts so klappt mit ÖPNV und Co. Wenn es dort auch an allen Ecken und Enden hakt, werde ich drei Monate auf jegliches Meckern auf die deutsche Bahn verzichten. Versprochen.
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Ein Freund - gleicher Jahrgang wie ich, hatte vor zwei Wochen Geburtstag. Und einen Hinterwandherzinfarkt. Er ist Beamter, am Stress kann es also auch nicht liegen. Nichtraucher, kein Übergewicht, sportlich nicht sonderlich aktiv, aber auch kein absoluter Bewegungsmuffel. Auch familiär bedingt keine Vorzeichen.
Die Einschläge kommen näher.
Bezeichnend ist auch, dass ich bis gestern nichts davon wusste. Stimmt dann wohl doch, das mit dem Eigenbrödler. Wäre ich Schweizer, wohnte ich hoch oben in einer einsamen Hütte. Allerdings ohne sabbernden Hund, stattdessen mit ein paar Katzen. Und WLAN, aber das ist in und auf den Bergen ja oft erstaunlich gut.
Jetzt google ich aber erstmal nach Herzinfarkt, Hinterwandherzinfarkt und Symptome.
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Sonntag, 12. Oktober 2025
Man ist ja nicht zum Spaß dort
Wildschweingulasch und für die Vegetarier Nudeln mit Tomatensoße. Die Fronten sind schnell geklärt, Tatsachen wurden geschaffen. Nach alkoholfreiem Bier braucht man hier gar nicht erst zu fragen.
Das Gulasch ist lecker, man schmeckt die Rotweinnote deutlich. Der Alkohol ist verkocht, also kein Problem für die Kinder. Da sollte man sich bei der einen Torte, die später zum Einsatz kommt eher Sorgen machen.
Die Eltern des Freundes der Tochter des Hauses sind auch da. Erstaunlich jung sind sie. Der Großvater der Tochter des Hauses unterhält sich mit ihnen. Dabei schweift sein Blick immer wieder zur Seite. Da sitzt die Enkelin auf dem Schoß des Freundes. Dessen Hände sind nicht immer da, wo sie der Großvater gerne sähe. Ganz im Gegenteil. Überhaupt wäre ihm lieber, wenn die Enkelin nicht auf dem Schoß dieses hormonell aufgeladenen jungen Mannes sitzen würde. Wie kommt es überhaupt dazu, dass seine Prinzessin sich mit diesem Kerl abgibt? Oder überhaupt Jungs. Sie ist doch noch viel zu jung. Usw. usf. All das geht ihm durch den Kopf und man sieht es ihm auch an. So ein bisschen zumindest. Seine Enkelin nicht, die sitzt weiter auf dem Schoß ihres Freundes und unterhält sich mit dessen Mutter, ihrer Schwiegermutter sozusagen. Sie muss grinsen bei dem Gedanken. Schwiegermutter... wie das klingt. Aber cool ist sie schon. Sie hätte auch gerne so eine coole, junge Mutter. Hat sie aber nicht. Da gibt es ja schon Stress, wenn ihr Freund mal über das ganze Wochenende bei ihr übernachten möchte. Bei seinen Eltern ist das gar kein Problem. Wäre es kein Problem, wenn ihre Mutter das erlauben würde. Aber das macht sie nicht. Naja, nicht immer zumindest.
Der Vater der Tochter des Hauses ist derweil auf Rum-Cola umgestiegen. Man sei ja nicht zum Spaß hier, sprachs und nimmt einen kräftigen Schluck. Wahrscheinlich ist Rum-Cola die bessere Wahl, denn der Kaffee ist sehr dünn. Da scheint etwas schief gelaufen zu sein, denn der Kaffee davor war gut. Nicht exzellent, aber gut. Ähnlich wie die Torte mit Pistaziencreme. Auch die war gut, aber nicht exzellent.
Man kann Pistaziencreme momentan nicht entkommen. Sie ist allgegenwärtig. Es ging los mit der ominösen Dubai-Schokolade. Plötzlich war überall Pistazie und vor allem jene matschgrüne Paste, die eigentlich auch nichts anderes ist, als Nutella aus Pistazien. In der Torte wechselten sich Schichten aus Johannisbeerengelee und Pistaziencreme ab - dazwischen immer noch eine Schicht Mascarpone. Aus Alibigründen wurden auf der Torte ein paar Beeren drapiert, aber die konnten auch nichts mehr retten. Natürlich war die Torte gut, wie soll es auch anders sein: sie bestand aus Fett und Zucker. Was soll da schief gehen.
Noch am nächsten Tag ist das Sättigungsgefühl dieser Torte präsent und es wird wohl auch noch eine Weile anhalten. Selbst der Lauf am Morgen konnte nur einen Teil des massiven Kalorienüberschuss tilgen. Aber so ist es halt. Man war ja nicht zum Spaß dort.
Das Gulasch ist lecker, man schmeckt die Rotweinnote deutlich. Der Alkohol ist verkocht, also kein Problem für die Kinder. Da sollte man sich bei der einen Torte, die später zum Einsatz kommt eher Sorgen machen.
Die Eltern des Freundes der Tochter des Hauses sind auch da. Erstaunlich jung sind sie. Der Großvater der Tochter des Hauses unterhält sich mit ihnen. Dabei schweift sein Blick immer wieder zur Seite. Da sitzt die Enkelin auf dem Schoß des Freundes. Dessen Hände sind nicht immer da, wo sie der Großvater gerne sähe. Ganz im Gegenteil. Überhaupt wäre ihm lieber, wenn die Enkelin nicht auf dem Schoß dieses hormonell aufgeladenen jungen Mannes sitzen würde. Wie kommt es überhaupt dazu, dass seine Prinzessin sich mit diesem Kerl abgibt? Oder überhaupt Jungs. Sie ist doch noch viel zu jung. Usw. usf. All das geht ihm durch den Kopf und man sieht es ihm auch an. So ein bisschen zumindest. Seine Enkelin nicht, die sitzt weiter auf dem Schoß ihres Freundes und unterhält sich mit dessen Mutter, ihrer Schwiegermutter sozusagen. Sie muss grinsen bei dem Gedanken. Schwiegermutter... wie das klingt. Aber cool ist sie schon. Sie hätte auch gerne so eine coole, junge Mutter. Hat sie aber nicht. Da gibt es ja schon Stress, wenn ihr Freund mal über das ganze Wochenende bei ihr übernachten möchte. Bei seinen Eltern ist das gar kein Problem. Wäre es kein Problem, wenn ihre Mutter das erlauben würde. Aber das macht sie nicht. Naja, nicht immer zumindest.
Der Vater der Tochter des Hauses ist derweil auf Rum-Cola umgestiegen. Man sei ja nicht zum Spaß hier, sprachs und nimmt einen kräftigen Schluck. Wahrscheinlich ist Rum-Cola die bessere Wahl, denn der Kaffee ist sehr dünn. Da scheint etwas schief gelaufen zu sein, denn der Kaffee davor war gut. Nicht exzellent, aber gut. Ähnlich wie die Torte mit Pistaziencreme. Auch die war gut, aber nicht exzellent.
Man kann Pistaziencreme momentan nicht entkommen. Sie ist allgegenwärtig. Es ging los mit der ominösen Dubai-Schokolade. Plötzlich war überall Pistazie und vor allem jene matschgrüne Paste, die eigentlich auch nichts anderes ist, als Nutella aus Pistazien. In der Torte wechselten sich Schichten aus Johannisbeerengelee und Pistaziencreme ab - dazwischen immer noch eine Schicht Mascarpone. Aus Alibigründen wurden auf der Torte ein paar Beeren drapiert, aber die konnten auch nichts mehr retten. Natürlich war die Torte gut, wie soll es auch anders sein: sie bestand aus Fett und Zucker. Was soll da schief gehen.
Noch am nächsten Tag ist das Sättigungsgefühl dieser Torte präsent und es wird wohl auch noch eine Weile anhalten. Selbst der Lauf am Morgen konnte nur einen Teil des massiven Kalorienüberschuss tilgen. Aber so ist es halt. Man war ja nicht zum Spaß dort.
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Samstag, 11. Oktober 2025
Weird dreams
In letzter Zeit ab und an, aber ungewöhnlich oft Träume, in denen die Ex (die Ex-Ex eigentlich) vorkommt. Ungewöhnlich deshalb, weil keinerlei Kontakt besteht. Das letzte Lebenszeichen waren vor ein paar Monaten wirre Emails, die sie (wahrscheinlich) besoffen geschrieben hat. Das sollte aber nicht der Grund für die Präsenz in Träumen sein. Vielleicht hat mein Unterbewusstsein ganz feine Antennen und spürt, dass sie bald stirbt. Aber auch das würde nichts am Status Quo ändern. Ich weiß nicht mal, ob man mich informieren würde. Wahrscheinlich schon; die Chancen, dass sie erst nach einer gewissen Zeit nach ihrem Tod gefunden wird ist gar nicht so gering und - so sagt es mein TV-Krimi geschultes Hirn - werden "Ermittlungen angestellt" und nachgefragt im Umfeld. Ich würde mich nicht (mehr) als Umfeld bezeichnen, aber es gibt familiäre Verbindungen und deshalb kann es schon passieren, dass man bei mir vor der Tür steht. Falls mein Unterbewusstsein mich also dafür vorbereiten möchte: Danke schön, aber das wäre doch nicht nötig gewesen.
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Es wäre nicht Freude, die ich ob des Todes verspüren würde, aber eine Art Erleichterung wäre sicher da. Ich habe überlegt, ob das gemein ist, aber kam zu dem Schluss: ist es nicht.
Eigentlich würde sich für mich gar nicht viel ändern. Es gäbe keine seltsamen Suffmails mehr alle paar Jahre und die Chance, diese Person irgendwo auf der Straße zu sehen wäre weg. Und ehrlich gesagt: das wäre der Grund für die Erleichterung. Keine beschissenen Mails mehr, kein grotesk geschminktes Wrack mehr, das durch die Straßen der Stadt wankt, zwei hässliche, ungepflegte Hunde an der Leine, die auch mal draußen scheissen dürfen und nicht nur in der Wohnung... und nicht mehr darauf hingewiesen werden, dass die Ex eben in genau dem Zustand unterwegs war. Ich selbst habe sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das Auto, das habe ich gesehen, wenn ich mit dem Rad in ihrer Gegend unterwegs war. Aber auch das steht nicht mehr vor dem Haus, denn - so sagte man mir - der Führerschein ist schon länger weg und das wird wohl auch nichts mehr. Da braucht es auch kein Auto. Das Geld ist viel besser in Wein und Wodka angelegt. Und genau diese Informationen werden mir dann nicht mehr aus dritter Hand zugetragen. Das entfällt. Und da darf man schon mal erleichtert sein.
So oder so möchte ich diese Person nicht in meinen Träumen. Also Unterbewusstsein: Nachricht kam an, ab sofort lieber was mit Meer, Urlaub und Sex und so.
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Es wäre nicht Freude, die ich ob des Todes verspüren würde, aber eine Art Erleichterung wäre sicher da. Ich habe überlegt, ob das gemein ist, aber kam zu dem Schluss: ist es nicht.
Eigentlich würde sich für mich gar nicht viel ändern. Es gäbe keine seltsamen Suffmails mehr alle paar Jahre und die Chance, diese Person irgendwo auf der Straße zu sehen wäre weg. Und ehrlich gesagt: das wäre der Grund für die Erleichterung. Keine beschissenen Mails mehr, kein grotesk geschminktes Wrack mehr, das durch die Straßen der Stadt wankt, zwei hässliche, ungepflegte Hunde an der Leine, die auch mal draußen scheissen dürfen und nicht nur in der Wohnung... und nicht mehr darauf hingewiesen werden, dass die Ex eben in genau dem Zustand unterwegs war. Ich selbst habe sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das Auto, das habe ich gesehen, wenn ich mit dem Rad in ihrer Gegend unterwegs war. Aber auch das steht nicht mehr vor dem Haus, denn - so sagte man mir - der Führerschein ist schon länger weg und das wird wohl auch nichts mehr. Da braucht es auch kein Auto. Das Geld ist viel besser in Wein und Wodka angelegt. Und genau diese Informationen werden mir dann nicht mehr aus dritter Hand zugetragen. Das entfällt. Und da darf man schon mal erleichtert sein.
So oder so möchte ich diese Person nicht in meinen Träumen. Also Unterbewusstsein: Nachricht kam an, ab sofort lieber was mit Meer, Urlaub und Sex und so.
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Freitag, 10. Oktober 2025
Probepacken
Heute sollte ich endlich mal probepacken. Schaffe ich es, unter der 20-Kilo-Grenze zu bleiben? Was bleibt da, falls es nicht auf Anhieb klappt? Was muss unbedingt mit? Ist Insulin wirklich soooo wichtig?
Zum Glück benötige ich mangels Diabetes kein Insulin, aber bisher hatte ich immer viel zu viel Kram im Koffer und habe viel zu viel nicht gebraucht, dafür aber in zerknautschtem Zustand zurück gebracht, dass es trotzdem einer Aufbereitung in Form von Wäsche bedurfte. Zumal es ja einige Zeit mit tatsächlich benutzter Kleidung in einem engen Koffer war und dort auch geruchlich Teil der Community wurde.
Diesmal wird alles anders. 20 Kilo max.! Das hohe Gericht von Ryanair hat gesprochen und deren Wort gilt!
Es sollte auch wirklich, wirklich machbar sein. Also echt jetzt. Aktuell sind am Ziel etwas über 20 Grad, es braucht also keine Unmengen an Pullovern und keine Daunenjacke. Auch beim Schuhwerk braucht man nicht übertreiben: es sind keine Extremwanderungen und keine Hochgebirgstouren geplant. Wanderschuhe nehme ich zwar mit, aber an den Füßen. Die zählen somit nicht zu den 20 Kilo - es sei denn Ryanair hat da was im Kleingedruckten, was ich übersehen habe. Falls ja fliege ich halt barfuß.
Während der Reise stehen unterwegs Waschmaschinen zur Verfügung. Das sollte ich einplanen und zwar als "WASCHEN!", nicht als "Naja, man könnte eventuell waschen. Vielleicht muss ich dann nicht Kleidung für jeden Tag mitnehmen und auch nicht doppelt (2 Paar Socken pro Tag plus 1 Paar Ersatz)... Hm...".
Ob das funktioniert, wird das probepacken heute zeigen. Eigentlich wollte ich das schon seit Dienstag angehen, aber irgendwas kam immer dazwischen. Hauptsächlich akute Unlust, gepaart mit harter Prokrastination. Heute dann aber!
Zum Glück benötige ich mangels Diabetes kein Insulin, aber bisher hatte ich immer viel zu viel Kram im Koffer und habe viel zu viel nicht gebraucht, dafür aber in zerknautschtem Zustand zurück gebracht, dass es trotzdem einer Aufbereitung in Form von Wäsche bedurfte. Zumal es ja einige Zeit mit tatsächlich benutzter Kleidung in einem engen Koffer war und dort auch geruchlich Teil der Community wurde.
Diesmal wird alles anders. 20 Kilo max.! Das hohe Gericht von Ryanair hat gesprochen und deren Wort gilt!
Es sollte auch wirklich, wirklich machbar sein. Also echt jetzt. Aktuell sind am Ziel etwas über 20 Grad, es braucht also keine Unmengen an Pullovern und keine Daunenjacke. Auch beim Schuhwerk braucht man nicht übertreiben: es sind keine Extremwanderungen und keine Hochgebirgstouren geplant. Wanderschuhe nehme ich zwar mit, aber an den Füßen. Die zählen somit nicht zu den 20 Kilo - es sei denn Ryanair hat da was im Kleingedruckten, was ich übersehen habe. Falls ja fliege ich halt barfuß.
Während der Reise stehen unterwegs Waschmaschinen zur Verfügung. Das sollte ich einplanen und zwar als "WASCHEN!", nicht als "Naja, man könnte eventuell waschen. Vielleicht muss ich dann nicht Kleidung für jeden Tag mitnehmen und auch nicht doppelt (2 Paar Socken pro Tag plus 1 Paar Ersatz)... Hm...".
Ob das funktioniert, wird das probepacken heute zeigen. Eigentlich wollte ich das schon seit Dienstag angehen, aber irgendwas kam immer dazwischen. Hauptsächlich akute Unlust, gepaart mit harter Prokrastination. Heute dann aber!
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