Samstag, 10. März 2012
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Samstage sollten nicht um kurz nach Sieben anfangen. Das ist wider die Natur und gar nicht gut. Trotzdem war dann doch alles ok.

Den alten Kartenraum, wo man früher die aufgerollten Karten für den Unterricht ausleihen konnte, gibt es nicht mehr. Ob es das Sprachlabor noch gibt, weiß ich nicht. Dafür wurde der künstlerische Part komplett in ein neues Gebäude ausgelagert. Alles in allem ein nettes Gefühl, mal wieder dort zu sein. Und die oder den einen oder anderen Bekannten von damals hat man auch wieder gesehen. Inklusive Lehrer. Da ich zeitlebens ein netter, lieber Mensch war, ging das auch ohne schlechtes Gewissen.

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Am Nachmittag dann ein Mittagsschläfchen und zwei Saunagänge. Dank neuem Bottich nebst Kelle nun auch mit Aufguss und dank Sanduhr auch um das Wissen der in der Hitze verbrachten Zeit. Die kalte Dusche danach zeigt schon mal auf, wie sich so ein Herzinfarkt wohl anfühlen könnte. Und danach ist es fast postorgasmisch. Dezent angemüdet und zufrieden. Warum habe ich das nur so lange nicht mehr gemacht? Also Sauna. Obwohl... fürs Postorgasmische gilt Ähnliches.

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Und am Abend Bier mit den Damen und Besuch eines jungen Herrn. Eines wuscheligen jungen Herrn. Was für ein Knuddel. Man sollte ihn töten und ausstopfen, damit er ewig so bleibt. Und bevor der große Aufschrei der sieben Leser (soviele sind es manchmal, aber da brummt dann schon der Bär) hier kommt: das war ein Scherz.

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Morgen dann mal ausschlafen. Die Vorfreude ist gewaltig. Wahrscheinlich kann ich gar nicht schlafen vor lauter Vorfreude. Und wache früh auf, weil ich es gar nicht abwarten kann, auszuschlafen.

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