Mittwoch, 21. Januar 2015
Grünkohl

Kochen klappt ja mittlerweile ganz gut. Ein paar Basics sind drin und auch neue Sachen, die erstmals gekocht werden, sind durchaus genießbar. Was ich allerdings noch nie selbst gemacht habe, ist Grünkohl. Tatsächlich kennt man das bei uns auch nicht so. So richtig bewusst mit Grünkohl in Kontakt kam ich im Rheinland. Die Begleitung bestellte sich das im Restaurant und ich probierte und siehe da: sieht aus wie ein Unfall, aber schmeckt. Damals war es auch eher frisch und da passte Grünkohl natürlich auch wunderbar.

In der Fabrik gibt es ja bekanntermaßen keine Kantine mehr; dafür einen Caterer, der die Essen in Alu verpackt und via Styroporbox warmgehalten anliefert. Klingt schaurig und tatsächlich ist es auch nicht so das wirklich Wahre. Aber nun denn: man kann es essen und besser als jeden Mittag Pizza bestellen ist es allemal. Es gibt sogar eine Sache, die dort sogar ziemlich gut ist und das ist Grünkohl. Den gibt es immer wieder mal - mal mit Kartoffeln, mal ohne. Mal mit der Wurst, mal mit Kasseler. Der Grünkohl selbst ist aber immer gleich und wie ich finde immer gleich lecker.

Nichtsdestotrotz will ich Grünkohl unbedingt mal selbst machen. Aber dafür muss ich erstmal welchen kriegen: in den Supermärkten der Heimat habe ich bisher noch keinen entdeckt. Bis ich welchen entdeckt habe, ist wahrscheinlich Sommer. Dann will ich aber keinen Grünkohl mehr. Oder vielleicht höchstens kalt. Hm. Hätte vielleicht auch was. Wie diese kalte Suppe, die es im Sommer manchmal gibt. Wäre ja fast einen Versuch wert…

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