Samstag, 6. Januar 2024
Einkaufen, nicht shoppen
Das Wandern ist des Müllers Lust... aber bestimmt nicht, wenn es zwischendurch so matschig ist, wie gestern. Hab's trotzdem gemacht (obwohl ich kein Müller bin) und es war wunderbar - außer der matschige und somit rutschige Anstieg am Anfang und ein paar Pfade durch die pampige Pampa. Egal. Überlebt, den faulen Hintern bewegt und ein paar Kalorien in den Wäldern der windigen Wildnis gelassen. Zum Glück nur die Spuren von, aber keine echten Wildschweine gesehen. Die sollen ziemlich ungemütlich sein. Die würden sich sicher auch vor einer Fähre zusammenrotten, um ihre schlechte Laune rauszulassen. Ich hatte keine Fähre dabei und es waren keine mies gelaunten Wildschweine zugegen. Insofern alles gut.
Es war übrigens erstaunlich viel los. Jetzt nicht die Meute an Menschen, die in der Saison da durch die Wälder traben, aber trotzdem relativ viele Menschen getroffen. Liegt vielleicht auch am Termin: viele haben noch frei und können somit an einem Freitag losziehen. Und sehr viele ziehen überhaupt los, weil die Vorsätze fürs neue Jahr noch frisch sind. Mehr Bewegung, am besten draußen.
Bewegung, am besten draußen hatte ich dann heute Morgen gleich nochmal. Trotz leichtem Muskelkater in den Waden einen kurzen Morgenlauf angetestet und siehe da: klappte wunderbar. Die Zeit war so naja, aber die Strecke war okay und der Rhytmus passte auch. So langsam kommt Gefühl in das Ganze. Kein wildes Rumgehetze mehr, sondern fast sowas mit Struktur. Fühlte sich gut an. Kann so bleiben, darf so weiter gehen. So oder so ähnlich. Wie Adel Tawil das halt mal gesungen hat.
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Heute ist übrigens ein Samstag, der sich nach Sonntag anfühlt. Das liegt am Feiertag hier in den hiesigen Gefilden. Deshalb sind die Geschäfte zu und man kommt nicht auf die Idee einkaufen oder gar "shoppen" zu gehen. Das sind übrigens zwei völlig verschiedene Dinge. Beim Einkaufen weiß man mehr oder weniger, was man will. Zum Einkaufen geht man in den Supermarkt. Man hat einen "Einkaufszettel". Shoppen tut man in der Stadt. Man hat vielleicht eine grobe Idee, Schuhe, ein Mantel, aber noch keinen konkreten Artikel, den man in einen Einkaufswagen legt und mit zur Kasse nimmt. Shoppen bezieht sich oft auf Kleidung. Accessoires. Schnickschnack für die Wohnung. Oder Dinge, an die man gar nicht dachte, als man loszog um zu "shoppen". Heute kann man nicht shoppen, denn es ist Feiertag. Einkaufen kann man allerdings auch nicht. Außer Eier, Milch, Kartoffeln, Äpfel, Wurst in Dosen, eingeschweißtes Fleisch, Marmelade, und Eis. Das gibts beim Bauern im Hofladen, was kein Laden im eigentlichen Sinne, sondern ein Raum mit eben jenen Dingen bestückten Automaten ist. Und genau dahin gehe ich nachher zum shoppen, denn ich habe gestern vergessen Eier zu besorgen. Dann also heute. Wobei... ich weiß, was ich möchte; es geht konkret um Eier. Ist dann also eher einkaufen. Ich gehe also doch nicht shoppen heute, sondern... einkaufen.
Es war übrigens erstaunlich viel los. Jetzt nicht die Meute an Menschen, die in der Saison da durch die Wälder traben, aber trotzdem relativ viele Menschen getroffen. Liegt vielleicht auch am Termin: viele haben noch frei und können somit an einem Freitag losziehen. Und sehr viele ziehen überhaupt los, weil die Vorsätze fürs neue Jahr noch frisch sind. Mehr Bewegung, am besten draußen.
Bewegung, am besten draußen hatte ich dann heute Morgen gleich nochmal. Trotz leichtem Muskelkater in den Waden einen kurzen Morgenlauf angetestet und siehe da: klappte wunderbar. Die Zeit war so naja, aber die Strecke war okay und der Rhytmus passte auch. So langsam kommt Gefühl in das Ganze. Kein wildes Rumgehetze mehr, sondern fast sowas mit Struktur. Fühlte sich gut an. Kann so bleiben, darf so weiter gehen. So oder so ähnlich. Wie Adel Tawil das halt mal gesungen hat.
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Heute ist übrigens ein Samstag, der sich nach Sonntag anfühlt. Das liegt am Feiertag hier in den hiesigen Gefilden. Deshalb sind die Geschäfte zu und man kommt nicht auf die Idee einkaufen oder gar "shoppen" zu gehen. Das sind übrigens zwei völlig verschiedene Dinge. Beim Einkaufen weiß man mehr oder weniger, was man will. Zum Einkaufen geht man in den Supermarkt. Man hat einen "Einkaufszettel". Shoppen tut man in der Stadt. Man hat vielleicht eine grobe Idee, Schuhe, ein Mantel, aber noch keinen konkreten Artikel, den man in einen Einkaufswagen legt und mit zur Kasse nimmt. Shoppen bezieht sich oft auf Kleidung. Accessoires. Schnickschnack für die Wohnung. Oder Dinge, an die man gar nicht dachte, als man loszog um zu "shoppen". Heute kann man nicht shoppen, denn es ist Feiertag. Einkaufen kann man allerdings auch nicht. Außer Eier, Milch, Kartoffeln, Äpfel, Wurst in Dosen, eingeschweißtes Fleisch, Marmelade, und Eis. Das gibts beim Bauern im Hofladen, was kein Laden im eigentlichen Sinne, sondern ein Raum mit eben jenen Dingen bestückten Automaten ist. Und genau dahin gehe ich nachher zum shoppen, denn ich habe gestern vergessen Eier zu besorgen. Dann also heute. Wobei... ich weiß, was ich möchte; es geht konkret um Eier. Ist dann also eher einkaufen. Ich gehe also doch nicht shoppen heute, sondern... einkaufen.
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