Dienstag, 11. Juni 2013
PiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiepPiep*

Manchmal lasse ich ja auch meine weibliche Seite raus. Meistens beim Parken. Das ist jedes Mal ein Kampf sondersgleichen. Letzten Freitag ein Anruf vom Sohn des Vermieters. Der Tiefgaragenparkplatz hänge schief. Aha, kann sein, fiel mir nie auf. Scheint aber so zu sein, denn am Sonntag rief der Vermieter an: ich solle da mal lieber nicht parken, das Teil sei durchgerostet und man weiß ja nie. Aber ich könne einen Parkplatz vor dem Haus haben. Ich müsse nur den Pfosten runterklappen, dann kann ich da parken.
Pfosten runterklappen war ja kein Problem. Der liegt dann flach am Boden, naja, nicht wirklich flach: Mit einem Ferrari wäre parken da unmöglich. Ich habe aber keinen Ferrari (noch nicht!), also ist das schon mal keine Hürde. Das auf den Platz fahren dann schon eher.

Was soll ich sagen: es ist deprimierend! Ich habe da schon einen dieser Porsche-SUVs stehen stehen und der stand wirklich 1A! An diesen Porsche musste ich die ganzen Zeit denken, als ich mich in wirklich zutiefst erniedrigender Weise vor, zurück, wieder vor, wieder zurück bewegt habe, um mein noch nicht mal ansatzweise porsche-suv-großes Auto zu parken. Zum Glück kam niemand vorbei: Schaulustige machen mich dann ja gleich nochmal doppelt nervös. Das hätte ich nicht brauchen können.

Ich habe es irgendwann geschafft. Gäbe es Noten fürs Parken, wäre es eine 4-5. Und das Schlimmste: ich muss da morgen wieder runterfahren. Und abends wieder drauf. Das werden harte Zeiten. Hoffentlich ist der Tiefgaragenplatz bald repariert.

* so geht der Parkassistent dabei ab!

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