Freitag, 22. Februar 2013
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Heute mit einer ehemaligen Kollegin geskyped. Sie hatte vor kurzem einen neuen Job in einem großen Laden angefangen, nachdem sie fast ein Jahr arbeitslos war. Den Job hat sie nicht mehr, die Arbeitszeiten waren schon in den ersten drei Tagen desaströs und die Aussichten noch düsterer. Jetzt ist sie wieder auf der Suche und gefrustet. Sie bewirbt sich eifrig, hat sie die ganze Zeit schon, aber zu Gesprächen kommt es sehr sehr selten und dann waren diese oft eine Frechheit.
Bei dem Laden, bei dem sie so kurz war habe ich mich auch fast beworben. Allerdings kam es mir komisch vor, dass die immer gleichen Jobs immer wieder in relativ kurzen Zeiträumen angeboten werden. Keine Massenjobs, sondern schon eher spezielle Dinge. Das spricht für eine große Fluktuation und dem scheint ja auch so zu sein. Ich kenne noch zwei andere Fälle. Insofern war es ganz gut, dass ich die Finger davon gelassen habe - wobei die mich wahrscheinlich eh nicht eingeladen hätten, denn neben bescheuert sind die auch noch ziemlich arrogant. Bin ich beides nicht, also hätten wir nicht zusammengepasst.

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Donnerstag, 21. Februar 2013
Schrei vor Glück

Es gibt Restaurants, in denen es neben einem üppigen Buffet auch einen riesigen Schokoladenbrunnen gibt. Die Kollegin war kurz davor mit spitzen Schreien und wedelnden Armen durchs Büro zu hüpfen als sie davon erzählte. Manchmal ist es doch ganz einfach Frauen glücklich zu machen.

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Mittwoch, 20. Februar 2013
Jetzt hatte ich den Salat

Heute im Zuge einer Restrukturierung des aktuelles Ernährungsdesasters einen Salat beim Lieferservice bestellt. Nicht besonders: gemischt, sprich Eisbergsalat, Karotten, Tomaten und Gurken; das ganze mit Essig-Öl-Dressing, das laut Aussage auf den Flyern hausgemacht sei. Ich denke aber, dass das einzige, was dabei händisch vonstatten ging, das Öffnen der Dressing-Flasche war. Und überhaupt war der Salat ein Reinfall. Tütensalat, vorgeschnippelte Karottenstreifen, Bohnen aus der Dose. Einzig die Tomaten und die Gurke waren richtig frisch und das sind die zwei Bestandteile, die ich am ganzen Salat am wenigsten mag.
Das nächste Mal also wieder Pizza. Eine kleine. Mit Spinat. Ist ja auch mit Gemüse und hart an der Grenze zu halbwegs gesunder Ernährung. Und viel schlimmer als die Spaghetti, die der Caterer am Montag abgeliefert hat, kann es aus ernährungsphysiologischer Sicht auch nicht sein.

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Dienstag, 19. Februar 2013
Nix oooohmmmmm

Der Weg zur Selbstfindung und Glückseligkeit scheint zwischendurch auch ganz schön steinig zu sein. Anders kann ich mir die Fresse nicht erklären, die die Esoteriktante nun schon seit Tagen zieht. Vielleicht hat ja auch ihr Engel mit ihr Schluss gemacht oder die Glückssteine sind ins Katzenklo gefallen. Keine Ahnung, aber Glückseligkeit sieht für mich anders aus. Könnte mir ja eigentlich egal sein, aber ihre Arbeit leidet darunter, bzw. wird gar nicht gemacht und die miese Laune breitet sich auch auf die anderen aus. Da versagt ihr sonstiges Schalala-alles-rosarot-ich-bin-glücklich-seid-ihr-es-auch-Getue auf ganzer Linie und man ist geneigt ihr das gramgebeugte Köpfchen ganz fest auf den Tisch zu hämmern, damit der körperliche Schmerz sie von ihren düsteren Gedanken ablenkt… und sie vor allem zum Arzt verschwindet und mich nicht mehr nervt. Wenn sie morgen immer noch so drauf ist, könnte das durchaus passieren.

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Montag, 18. Februar 2013
Content, Baby!

Schon alleine das tägliche S- und Regionalbahnfahren wäre es wert, die Sache durchzuziehen. Ich bin immer ganz neidisch auf den vielen kostenlosen Content, den andere dabei frei Haus geliefert bekommen, während bei mir zwar auch vieles passiert, aber leider immer nur das Gleiche und das wird selbst mir auf Dauer langweilig.

Ich habe schon mal angefangen die verschiedenen Kosten, die wegfallen würden grob aufzusummieren und siehe da: so übel scheint das alles gar nicht. Zeitlich wäre es zwar kein Gewinn, teilweise sogar im Gegenteil, aber nun denn: bisher war ich ja auch immer sehr verwöhnt diesbezüglich. Außerdem - man erinnere sich - es fehlt somit auch an Content und manchmal ist gerade der ja unbezahlbar. Alles in allem empfinde ich alles gerade irgendwie positiv. Mal sehen, ob dem nächste Woche immer noch so ist. Am Wochenende muss ich mich hinsetzen und Buzzwords lernen. Bzw. die Wörter kann ich, aber mit den Bedeutungen haperts manchmal noch. Außerdem muss ich ja Fachwissen und grenzenlose Expertise vortäuschen. Aber das wird schon. Was Vortäuschen von nicht vorhandenem Wissen betrifft, habe ich in Cheffe ja einen Meister seines Fachs… oder auch nicht: bei den meisten ist er schon aufgeflogen.

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