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Montag, 20. Mai 2013
So hats der Becker gemacht!
Nach den Festtagen habe ich eine Überdosis Familie. Die waren ja alle von der netten Sorte, aber es waren einfach zuviele. Und auch viel zu viele Kinder. Wo kommen die denn plötzlich alle her? Kinder sind großartig, aber doch nicht in der geballten Form. Ich habe den allergrößten Respekt vor Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern! Wie hält man das nur den ganzen Tag aus? Und das jeden Tag? Die Knirpse waren ja noch nicht mal anstrengend, aber der Lärmpegel! Unglaublich. Ich kriege schon wieder Kopfschmerzen beim Gedanken daran. Ok, da könnte auch noch die gestrige Nacht etwas mit zu tun haben. Böses Bier, böses böses Bier. Nun denn, ist ja alles überstanden, Kinder und Bier, es gab keine Verletzten, Tote auch nicht, Aspririn ist immer noch ein Geschenk der Götter und überhaupt war es im Rückblick dann doch gar nicht so schlimm. Obwohl: dieser Lärm! Unfassbar.
Unterhaltungen beim Bier sind übrigens großartig! So zum Beispiel die gestern mit einem Freund. Wir sind in etwa der gleiche Jahrgang (er ist ein Jahr älter, glaube ich) und klagte mir zwischen Hefeweizen und Williams Christ seine Sorgen (wieso, weiß ich nicht. Wahrscheinlich, weil ich gerade da war). Es ging um eine sehr junge Dame, mit er wohl irgendwas am Laufen hat. Nun will er das aber nicht mehr. Die Gründe waren mir nicht so ganz klar, aber ich habe ihn auch nicht so wirklich verstanden, akkustisch, wollte aber nicht nachfragen. Er erzählte noch von Dingen, die ich gar nicht wissen wollte, aber es war anscheinend eminent wichtig, dass er sie los wurde. Ich kann nur hoffen, dass ich dieser Dame nie begegnen werde, sonst kann ich mir ein sehr breites Grinsen nicht verkneifen. Aber ich schweife ab. Jedenfalls will er nun Schluss machen und fragte mich (*nach einem Williams Christ auf Ex*) wie er das anstellen soll. Auf die Frage wollte er aber wohl keine sofortige Antwort, sondern spielte diverse Szenarien durch. Von SMS („so hats der Becker gemacht!“) über einen Anruf, eine Email oder ganz Old-School via Brief oder eine Nachricht auf der Plattform, wo er die Dame aufgegabelt hat. Am Ende seiner Ausführungen dann ein fragender Blick seinerseits, der noch fragender wurde, als ich ihm vorschlug, doch einfach mit ihr zu reden. So direkt von Angesicht zu Angesicht. Diese Möglichkeit schien ihm völlig neu und er ergab sich in bierseliges Nachdenken, um nach einer mehrminütigen Bedenkzeit den Vorschlag mit einem „Oder so. Das ist auch nicht schlecht“ zu kommentieren. Was er nun genau tun wird, weiß ich nicht. Ich sehe ihn auch relativ selten und bin auch so nicht in Kontakt mit ihm. Es wird also dauern, bis ich erfahre, wie das Ganze nun aus, oder vielleicht auch weiterging. Zum Dank für meinen Rat gabs einen Willi. Hat sich also gelohnt.
Unterhaltungen beim Bier sind übrigens großartig! So zum Beispiel die gestern mit einem Freund. Wir sind in etwa der gleiche Jahrgang (er ist ein Jahr älter, glaube ich) und klagte mir zwischen Hefeweizen und Williams Christ seine Sorgen (wieso, weiß ich nicht. Wahrscheinlich, weil ich gerade da war). Es ging um eine sehr junge Dame, mit er wohl irgendwas am Laufen hat. Nun will er das aber nicht mehr. Die Gründe waren mir nicht so ganz klar, aber ich habe ihn auch nicht so wirklich verstanden, akkustisch, wollte aber nicht nachfragen. Er erzählte noch von Dingen, die ich gar nicht wissen wollte, aber es war anscheinend eminent wichtig, dass er sie los wurde. Ich kann nur hoffen, dass ich dieser Dame nie begegnen werde, sonst kann ich mir ein sehr breites Grinsen nicht verkneifen. Aber ich schweife ab. Jedenfalls will er nun Schluss machen und fragte mich (*nach einem Williams Christ auf Ex*) wie er das anstellen soll. Auf die Frage wollte er aber wohl keine sofortige Antwort, sondern spielte diverse Szenarien durch. Von SMS („so hats der Becker gemacht!“) über einen Anruf, eine Email oder ganz Old-School via Brief oder eine Nachricht auf der Plattform, wo er die Dame aufgegabelt hat. Am Ende seiner Ausführungen dann ein fragender Blick seinerseits, der noch fragender wurde, als ich ihm vorschlug, doch einfach mit ihr zu reden. So direkt von Angesicht zu Angesicht. Diese Möglichkeit schien ihm völlig neu und er ergab sich in bierseliges Nachdenken, um nach einer mehrminütigen Bedenkzeit den Vorschlag mit einem „Oder so. Das ist auch nicht schlecht“ zu kommentieren. Was er nun genau tun wird, weiß ich nicht. Ich sehe ihn auch relativ selten und bin auch so nicht in Kontakt mit ihm. Es wird also dauern, bis ich erfahre, wie das Ganze nun aus, oder vielleicht auch weiterging. Zum Dank für meinen Rat gabs einen Willi. Hat sich also gelohnt.
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Samstag, 18. Mai 2013
Wehe es gibt keinen Alkohol!
Wochenende. Noch dazu ein langes. Hurra! Das Wetter könnte etwas besser sein, aber eigentlich wäre der Plan, dass ich bis Montag morgen durchschlafen. Insofern wäre es vollkommen egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. Leider ist dieser Plan nicht durchführbar, denn es gibt Verpflichtungen, vor denen ich mich nicht drücken kann und sie haben alle mit „Familie“ zu tun. Wäre eigentlich nicht weiter schlimm, aber das wird so eine heftige Überdosis. Und kam vor allem spontan. Ich hatte nicht mal die Zeit, mit seelisch und moralisch darauf vorzubereiten. Naja, es läuft alles unter dem Überbegriff „Feier“, also wird es auch Alkohol geben. Macht es dann vielleicht doch ganz nett. Ich werde dann den Mann meiner Cousine mal näher im Auge behalten: der ist gerade auf Entzug. Das hört sich gemein an, ist aber gar nicht so gemeint. Mich interessiert, wie er mit der Situation umgeht.
So oder so dürften das anstrengende Tage werden. Bestimmt freue ich mich dann aufs Büro am Dienstag. Wobei… Nein!
So oder so dürften das anstrengende Tage werden. Bestimmt freue ich mich dann aufs Büro am Dienstag. Wobei… Nein!
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Donnerstag, 16. Mai 2013
CK One Raumspray
In der Fabrik stehen große Dinge bevor. Eigentlich eine gute Sache, denn so wie es aussieht, wird endlich mal einem vor den Bug geschossen, der das mehr als verdient hat. Allerdings sind die Geschütze dermaßen groß, dass mit Kollateralschaden zu rechnen ist. Es bleibt spannend.
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Einen Anschiss von der Putzfrau bekommen. Irgendjemand (hüstel) hat ein Ei in den Mülleimer gesteckt, welches durch den anderen Müll zerdrückt wurde. Dadurch entstanden in den wenigen Tagen, in denen die Küche unbesetzt war üble Gerüche. Mangels Raumspray habe sie Parfum versprüht, um den Geruch einigermaßen einzudämmen. Ich war geneigt zu fragen, ob sie dafür etwa das CK One aus dem Bad genommen habe, denn das eignet sich ja für vieles, aber sicher nicht zum Übertünchen von irgendwas. Das ist der Inbegriff von Dezent. Habe mich dann aber doch nicht getraut und stattdessen den Reumütigen gegeben. Das ist der Nachteil, wenn man alleine wohnt: man kann nichts jemand anderem in die Schuhe schieben, was innerhalb der eigenen vier Wände geschieht. Bzw. theoretisch könnte man das manchmal, aber die Putzfrau muss ja auch nicht alles wissen.
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Einen Anschiss von der Putzfrau bekommen. Irgendjemand (hüstel) hat ein Ei in den Mülleimer gesteckt, welches durch den anderen Müll zerdrückt wurde. Dadurch entstanden in den wenigen Tagen, in denen die Küche unbesetzt war üble Gerüche. Mangels Raumspray habe sie Parfum versprüht, um den Geruch einigermaßen einzudämmen. Ich war geneigt zu fragen, ob sie dafür etwa das CK One aus dem Bad genommen habe, denn das eignet sich ja für vieles, aber sicher nicht zum Übertünchen von irgendwas. Das ist der Inbegriff von Dezent. Habe mich dann aber doch nicht getraut und stattdessen den Reumütigen gegeben. Das ist der Nachteil, wenn man alleine wohnt: man kann nichts jemand anderem in die Schuhe schieben, was innerhalb der eigenen vier Wände geschieht. Bzw. theoretisch könnte man das manchmal, aber die Putzfrau muss ja auch nicht alles wissen.
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Dienstag, 14. Mai 2013
Et läuft. Ich auch.
Joggen - Versuch Nummer III. Es wird! Die Laufphasen waren länger, der Puls dabei nicht mehr kurz vor Herzinfarktlevel und alles in allem war es richtig schön. Die Strecke ist auch gar nicht mal so schlecht. Größtenteils Asphalt, was vielleicht für die Gelenke nicht der Bringer ist, dafür sieht man die Schlaglöcher aber auch schon aus hundert Metern Entfernung und kann frühzeitig ausweichen. Zweimal wurde ich unterwegs überholt, was vollkommen ok war: das waren zwei durchtrainierte Kerle in den besten Jahren, sowas kratzt nicht am Ego. Wenn ich mal gerade eine Schnell-Geh- statt Laufphase hatte und es kamen mir sportelnde Damen entgegen, habe ich fachmännisch auf meine Uhr geschaut und so getan, als würde ich an den Knöpfen rumdrücken. Die dachten bestimmt, dass ich einen ganz ausgewieften Trainingsplan verfolge. Sehr clever, wie ich finde.
Fazit: Et läuft. Ich auch. Macht Spaß und ich bleibe dran.
Fazit: Et läuft. Ich auch. Macht Spaß und ich bleibe dran.
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Dienstag, 14. Mai 2013
Wie bringt man eine Friseuse Frisörin zum Schweigen?
Das Leben schreibt echt die besten Geschichten, aber meine ist sowas von unglaubwürdig: da käme selbst das neue Dan-Brown-Buch, das morgen unter großem Traraa rauskommt nicht mit. Dieser Anfänger!
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Ich erwarte sehnlichst den Tag, an dem die Esoterik-Kollegin ihre - für alle komplett nicht nachvollziehbare - Karriere startet und ins neue Büro zieht. Aus Gründen. Aus vielerlei Gründen.
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Beim Frisör gewesen. Es lief Radio, aber der hatte keine Chance gegen die Dame aus Thüringen. Der halbe Laden kennt nun ihre Einstellung zu den Gehältern bei Daimler und Bosch, das schwierige Leben ihres Sohnes und die Schlechtigkeit der Welt im Allgemeinen. Das Schlimme: wenn man öfter dort ist, kennt man das alles schon. Es ist jedesmal dasselbe. Immer. Und immer so laut, dass alle das mitkriegen. Ich muss sie das nächste Mal fragen, warum ihr bescheuerter Sohn sein Leben in all der Zeit, die ich dort wartend oder gehaareschneidert verbracht habe, noch nicht in den Griff bekommen hat. Aber noch nicht mal das wird sie zum Schweigen bringen, befürchte ich…
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Ich erwarte sehnlichst den Tag, an dem die Esoterik-Kollegin ihre - für alle komplett nicht nachvollziehbare - Karriere startet und ins neue Büro zieht. Aus Gründen. Aus vielerlei Gründen.
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Beim Frisör gewesen. Es lief Radio, aber der hatte keine Chance gegen die Dame aus Thüringen. Der halbe Laden kennt nun ihre Einstellung zu den Gehältern bei Daimler und Bosch, das schwierige Leben ihres Sohnes und die Schlechtigkeit der Welt im Allgemeinen. Das Schlimme: wenn man öfter dort ist, kennt man das alles schon. Es ist jedesmal dasselbe. Immer. Und immer so laut, dass alle das mitkriegen. Ich muss sie das nächste Mal fragen, warum ihr bescheuerter Sohn sein Leben in all der Zeit, die ich dort wartend oder gehaareschneidert verbracht habe, noch nicht in den Griff bekommen hat. Aber noch nicht mal das wird sie zum Schweigen bringen, befürchte ich…
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