Montag, 28. November 2011
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"Hab mir eh Kindle b'stellt" klingt ja auch eher nach badischem Lusturlauber in Thailand, aber ich meine damit tatsächlich das "Kindle" von Amazon!

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Der Freiherr von und zu Guttenberg ist nicht der einzige Blender, der es irgendwie zu einer wie auch immer gearteten Reputation (immerhin sehen ihn ja immer noch nicht wenige als den Heilsbringer der deutschen Politik) geschafft hat: ich habe so einen Blender als Cheffe. Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht wundere, wie er mit all dem Getue, Geschwätz und Selbstlobpreißung durchkommt, aber er schafft es immer wieder irgendwie. Dabei ist das meiste so offensichtlich ohne Background und für Jeden ersichtlich. Da heißt es immer, man solle um Gottes Willen vorsichtig sein mit dem, was man im Web von sich preisgibt. Die Personaler schauen da sofort nach und wehe sie finden auch nur den kleinsten Krümel an wasauchimmer. Bei dem Kandidaten braucht es noch nicht mal eine tiefe Recherche. Die X*ING-Seite wimmelt von Rechtschreibfehlern, die Hälfte der genannten Firmen ist erfunden bzw. irrelevant, weil eigene Postfach-Klitschen und ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob der Abschluss an einer sehr renommierten Uni nicht gefälscht ist. Außerdem sollte man Interim Management richtig schreiben können, wenn man das mal beruflich gemacht hat. Die Präsentationen sind unter aller Kanone, die Emails jenseits von Substanz und frei von Kompetenz, wenn man die ganzen Worthülsen mal rausnimmt. Er ist trotzdem noch immer nicht aufgeflogen. Warum? Keine Ahnung. Und sogar bei seiner Kernkompetenz versagt er: Noch nicht mal auf den ersten drei Seiten bei der Google-Suche nach "Dipl. Betreibswirt" findet man diese Web-Koryphäe (der Schreibfehler ist vom X*ING-Profil). Wenn schon Lusche, dann aber mit allem drum und dran.

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