Freitag, 28. Februar 2025
Kein Daumendrücken bei Arthrose in der Hand
Nachher ist der nächste Termin beim Orthopäden inklusive der Besprechung der Ergebnisse des MRTs. Vor der Besprechung bräuchte ich die Ergebnisse noch übersetzt. Bis auf „Knie“ und „links“ habe ich nicht viel davon verstanden. Man darf gespannt sein, was da so alles drin steht.
Beim letzten Mal war die Rede von einem Physiotherapeuten, der ab und an in der Praxis ist. Man könne sich bei selbigem für eine oder zwei Stunden einmieten, wird durchgecheckt und kriegt ein auf sich zugeschnittenes Programm zur Unterstützung bzw. Behandlung des jeweiligen Leidens. Das erspare einem den Gang ins Fitness-Studio und wäre somit finanziell und zeitlich ein echtes Bonbon. Falls diese Option auch nach der Analyse des Befunds weiterhin besteht, werde ich das Angebot gerne annehmen. Es ist nämlich tatsächlich so, dass der Weg zu einem Studio von mir aus kein kurzer ist (wenn auch weniger steinig als der von Xavier Naidoo. Was treibt der eigentlich so? War da nicht letztes Jahr was mit großer Entschuldigung, sorry, sorry, sorry. Da habe ich mich wohl geirrt, es gibt keine Tunnel voller Kinder, denen Blut abgesaugt wird und auch der Rest war nicht so durchdacht. Mea Culpa, aber darf ich bitte wieder singen? Oder soll ich einen onlyfans-Account machen? Gebt ihr mir da Geld? Bitte!) und wenn die Anfahrt schon die erste Hürde darstellt, ist klar, wie lange das funktionieren würde. Außerdem kommt bald der Frühling und dann der Sommer; da will man raus in die Natur und nicht rein ins Fitness-Studio. Und wenn es da eine Möglichkeit gibt, sich zuhause oder auch im Urlaub in sinnvoller Art und Weise um sich zu kümmern, dann kann ich mir diese einmalige Investition ja mal gönnen.
Es kann natürlich auch sein, dass der Orthopäde nachher kurz einen Blick in den Bericht und diesen anschließend in die Ecke wirft und zu mir sagt, dass es das war. Dass das Knie nicht mehr zu retten war, dass er sich das eh schon dachte, aber die Hoffnung sterbe ja zuletzt, aber das sei nun geschehen: zuerst sei das Knie und nun die Hoffnung dahingesiecht, es tue ihm leid. Dann tippt er auf der klapprigen Tastatur seines in die Jahre gekommenen Computers, was mich an mein Knie erinnert, das auch in die Jahre gekommen ist und kleckert und ich muss ein bisschen grinsen bei dem Gedanken. Dann steht er auf, schaut mich mitleidig an und erklärt mir, dass ich vorne am Empfang mein Rezept für einen Rollator abholen kann, dass das natürlich nicht schön sei, aber Kopf hoch. Man sähe doch überall Leute mit Rollator auf den Straßen und klar schauen die alle ein bisschen trüb aus der Wäsche, aber das muss nicht unbedingt am Leben mit Rollator liegen. Ach, und noch was, wird er dann sagen: das rechte Knie macht mir auch ein bisschen Sorgen. Machen Sie doch gleich noch einen Termin für in zwei, drei Monaten. Dann schauen wir uns das mal genauer an. Dann wünscht er mir noch einen schönen Tag, legt seine Hand auf meine Schulter und schiebt mich aus dem Behandlungszimmer. Das letzte, was er von mir an diesem Tag hört, ist das Knacken meines Knies, als ich mich umdrehe und Richtung Empfang trotte.
Um 9.10 Uhr ist der Termin. Drücken Sie mir die Daumen. Außer Sie haben Arthrose in der Hand. Dann nicht!"
Beim letzten Mal war die Rede von einem Physiotherapeuten, der ab und an in der Praxis ist. Man könne sich bei selbigem für eine oder zwei Stunden einmieten, wird durchgecheckt und kriegt ein auf sich zugeschnittenes Programm zur Unterstützung bzw. Behandlung des jeweiligen Leidens. Das erspare einem den Gang ins Fitness-Studio und wäre somit finanziell und zeitlich ein echtes Bonbon. Falls diese Option auch nach der Analyse des Befunds weiterhin besteht, werde ich das Angebot gerne annehmen. Es ist nämlich tatsächlich so, dass der Weg zu einem Studio von mir aus kein kurzer ist (wenn auch weniger steinig als der von Xavier Naidoo. Was treibt der eigentlich so? War da nicht letztes Jahr was mit großer Entschuldigung, sorry, sorry, sorry. Da habe ich mich wohl geirrt, es gibt keine Tunnel voller Kinder, denen Blut abgesaugt wird und auch der Rest war nicht so durchdacht. Mea Culpa, aber darf ich bitte wieder singen? Oder soll ich einen onlyfans-Account machen? Gebt ihr mir da Geld? Bitte!) und wenn die Anfahrt schon die erste Hürde darstellt, ist klar, wie lange das funktionieren würde. Außerdem kommt bald der Frühling und dann der Sommer; da will man raus in die Natur und nicht rein ins Fitness-Studio. Und wenn es da eine Möglichkeit gibt, sich zuhause oder auch im Urlaub in sinnvoller Art und Weise um sich zu kümmern, dann kann ich mir diese einmalige Investition ja mal gönnen.
Es kann natürlich auch sein, dass der Orthopäde nachher kurz einen Blick in den Bericht und diesen anschließend in die Ecke wirft und zu mir sagt, dass es das war. Dass das Knie nicht mehr zu retten war, dass er sich das eh schon dachte, aber die Hoffnung sterbe ja zuletzt, aber das sei nun geschehen: zuerst sei das Knie und nun die Hoffnung dahingesiecht, es tue ihm leid. Dann tippt er auf der klapprigen Tastatur seines in die Jahre gekommenen Computers, was mich an mein Knie erinnert, das auch in die Jahre gekommen ist und kleckert und ich muss ein bisschen grinsen bei dem Gedanken. Dann steht er auf, schaut mich mitleidig an und erklärt mir, dass ich vorne am Empfang mein Rezept für einen Rollator abholen kann, dass das natürlich nicht schön sei, aber Kopf hoch. Man sähe doch überall Leute mit Rollator auf den Straßen und klar schauen die alle ein bisschen trüb aus der Wäsche, aber das muss nicht unbedingt am Leben mit Rollator liegen. Ach, und noch was, wird er dann sagen: das rechte Knie macht mir auch ein bisschen Sorgen. Machen Sie doch gleich noch einen Termin für in zwei, drei Monaten. Dann schauen wir uns das mal genauer an. Dann wünscht er mir noch einen schönen Tag, legt seine Hand auf meine Schulter und schiebt mich aus dem Behandlungszimmer. Das letzte, was er von mir an diesem Tag hört, ist das Knacken meines Knies, als ich mich umdrehe und Richtung Empfang trotte.
Um 9.10 Uhr ist der Termin. Drücken Sie mir die Daumen. Außer Sie haben Arthrose in der Hand. Dann nicht!"
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Donnerstag, 27. Februar 2025
Mittwochsanruf
Gestern abend: Anruf bei meinen Eltern. In letzter Zeit ist meist zuerst mein Vater dran, weil meine Mutter sich im Sessel eingemümmelt hat, sie friert so leicht seit neuestem und kommt nicht so schnell ans Telefon. Nach einer kurzen Begrüßung kann es meinem Vater nicht schnell genug gehen, das Telefon weiterzureichen. Das liegt nicht an mangelndem Interesse; er möchte schon wissen, um was es geht und sämtliche Details erfahren, weshalb meine Mutter über den Lautsprecher des Telefons telefoniert.
Sie wundere sich, weshalb ich anriefe... an einem Mittwoch. Es ist nicht so, dass ich noch nie mittwochs angerufen hätte, aber seltsam: ausgerechnet an diesem Tag, wo sie doch morgens ihren Termin mein Facharzt gehabt habe. Ob sie denkt, dass ich der Facharzt und ich in Kontakt stehen und er mich informiert, wenn meine Mutter bei ihm war und wir dann gemeinsam die Befunde besprechen? Dem ist nicht so, aber trotzdem war meine Mutter verwundert ob meines Anrufs, der - so richtig überzeugt war sie davon nicht - rein gar nichts mit ihrem Arztbesuch zu hatte. Der Arztbesuch war gut, die Werte alle super oder zumindest im Normbereich und bei denen, die ein bisschen drüber oder drunter sind, sei das nicht schlimm. Als sie mir davon berichtete, war ich kurz davor zu sagen, dass ich das doch bereits wüsste, aber ich wollte die Glut der Misstrauens nicht neu entfachen. Ich freute mich mit meiner Mutter, weil sie sich so freute, dass der Arztbesuch so toll gewesen sei. Der nähme sich auch immer Zeit und erkläre alles. Er könne ja auch sagen „Alles gut“ und einen dann wieder aus dem Behandlungszimmer schubsen. Mache er aber nicht.
Wir reden noch über andere Dinge, den Wildunfall meines Neffen, ein paar Belanglosigkeiten und dies und das. Dann lege ich mit einem guten Gefühl auf. Es geht ihnen gut. Das ist schön. Ich sollte öfter mal mittwochs anrufen.
Sie wundere sich, weshalb ich anriefe... an einem Mittwoch. Es ist nicht so, dass ich noch nie mittwochs angerufen hätte, aber seltsam: ausgerechnet an diesem Tag, wo sie doch morgens ihren Termin mein Facharzt gehabt habe. Ob sie denkt, dass ich der Facharzt und ich in Kontakt stehen und er mich informiert, wenn meine Mutter bei ihm war und wir dann gemeinsam die Befunde besprechen? Dem ist nicht so, aber trotzdem war meine Mutter verwundert ob meines Anrufs, der - so richtig überzeugt war sie davon nicht - rein gar nichts mit ihrem Arztbesuch zu hatte. Der Arztbesuch war gut, die Werte alle super oder zumindest im Normbereich und bei denen, die ein bisschen drüber oder drunter sind, sei das nicht schlimm. Als sie mir davon berichtete, war ich kurz davor zu sagen, dass ich das doch bereits wüsste, aber ich wollte die Glut der Misstrauens nicht neu entfachen. Ich freute mich mit meiner Mutter, weil sie sich so freute, dass der Arztbesuch so toll gewesen sei. Der nähme sich auch immer Zeit und erkläre alles. Er könne ja auch sagen „Alles gut“ und einen dann wieder aus dem Behandlungszimmer schubsen. Mache er aber nicht.
Wir reden noch über andere Dinge, den Wildunfall meines Neffen, ein paar Belanglosigkeiten und dies und das. Dann lege ich mit einem guten Gefühl auf. Es geht ihnen gut. Das ist schön. Ich sollte öfter mal mittwochs anrufen.
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Mittwoch, 26. Februar 2025
Gute Nachrichten gibt es nicht kostenlos
Sensationell geschlafen: ein Schlafscore von 95 (von 100). Das kratzt schon fast am Koma.
Guter Schlaf ist eine tolle Sache und endlich etwas, in dem ich (anscheinend) richtig gut bin. Laut Aufzeichnung falle ich schon kurz nachdem das Licht aus ist in einen tiefen Schlaf. Diese Tiefschlafphase ist mal länger, mal kürzer. Gestern war es schon fast ungewöhnlich lang. Dann kommen die ersten Träume, dazwischen leichterer Schlaf und ganz kurze Wachphasen. Da drehe ich mich und/oder eine der Katze macht irgendwas im Haus und ich registriere das - nur kurz allerdings, dann gehts wieder über in leichten Schlaf und die Träume starten wieder durch.
Am Morgen „klingelt“ der innere Wecker, was gut ist, denn es ist viel angenehmer einfach so aufzuwachen, als von einem tatsächlichen Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Meine innere Uhr holte mich allerdings auch aus einem Traum und das schien ein aufregender zu sein. Das Herz pochte und der Atem ging schneller als gewöhnlich. Vielleicht ein erotischer Traum. Oder ich bin einen nächtlichen Marathon gelaufen. Leider weiß ich es nicht mehr, es war also wohl nicht weit her mit der Erotik und das Ziel beim Marathon dürfte auch noch in weiter Ferne gewesen sein. Aber egal: ich war dann halt mal wach und das war gut so, denn Kaffee trinkt sich nicht von alleine und schon gar nicht, während man schläft. Ich habe immer noch die dumme Gewohnheit, mich gleich am Morgen den Nachrichten zu widmen; zuerst in Form des MOMAs, später dann mit SpOn, usw. Da die Nachrichtenlage aktuell nicht die beste ist, sollte ich das unterlassen, um mir nicht gleich am Morgen den Resttag einzutrüben, aber seufz... die Macht der Gewohnheit. Vielleicht sollte ich morgens statt MOMA das Deutsche Musik Fernsehen einschalten. Mit etwas Glück erwische ich noch den Schluss eines klaumaukigen 70er Jahre Softpornos („Schulmädchen-Report - was Eltern nicht für möglich halten“) und könnte somit direkt an den durch die innere Uhr jäh unterbrochenen Traum anknüpfen. Und am Rechner dann nur gute Nachrichten. Sowas gibt es tatsächlich (wie ich gerade feststelle); so zum Beispiel auch von der Zeit. Die schlechte Nachricht der guten Nachrichten: die meisten sind hinter der Paywall. Das macht dann gleich wieder schlechte Laune.
Guter Schlaf ist eine tolle Sache und endlich etwas, in dem ich (anscheinend) richtig gut bin. Laut Aufzeichnung falle ich schon kurz nachdem das Licht aus ist in einen tiefen Schlaf. Diese Tiefschlafphase ist mal länger, mal kürzer. Gestern war es schon fast ungewöhnlich lang. Dann kommen die ersten Träume, dazwischen leichterer Schlaf und ganz kurze Wachphasen. Da drehe ich mich und/oder eine der Katze macht irgendwas im Haus und ich registriere das - nur kurz allerdings, dann gehts wieder über in leichten Schlaf und die Träume starten wieder durch.
Am Morgen „klingelt“ der innere Wecker, was gut ist, denn es ist viel angenehmer einfach so aufzuwachen, als von einem tatsächlichen Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Meine innere Uhr holte mich allerdings auch aus einem Traum und das schien ein aufregender zu sein. Das Herz pochte und der Atem ging schneller als gewöhnlich. Vielleicht ein erotischer Traum. Oder ich bin einen nächtlichen Marathon gelaufen. Leider weiß ich es nicht mehr, es war also wohl nicht weit her mit der Erotik und das Ziel beim Marathon dürfte auch noch in weiter Ferne gewesen sein. Aber egal: ich war dann halt mal wach und das war gut so, denn Kaffee trinkt sich nicht von alleine und schon gar nicht, während man schläft. Ich habe immer noch die dumme Gewohnheit, mich gleich am Morgen den Nachrichten zu widmen; zuerst in Form des MOMAs, später dann mit SpOn, usw. Da die Nachrichtenlage aktuell nicht die beste ist, sollte ich das unterlassen, um mir nicht gleich am Morgen den Resttag einzutrüben, aber seufz... die Macht der Gewohnheit. Vielleicht sollte ich morgens statt MOMA das Deutsche Musik Fernsehen einschalten. Mit etwas Glück erwische ich noch den Schluss eines klaumaukigen 70er Jahre Softpornos („Schulmädchen-Report - was Eltern nicht für möglich halten“) und könnte somit direkt an den durch die innere Uhr jäh unterbrochenen Traum anknüpfen. Und am Rechner dann nur gute Nachrichten. Sowas gibt es tatsächlich (wie ich gerade feststelle); so zum Beispiel auch von der Zeit. Die schlechte Nachricht der guten Nachrichten: die meisten sind hinter der Paywall. Das macht dann gleich wieder schlechte Laune.
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Dienstag, 25. Februar 2025
Magen-Darm-Simulierung
Die Bahn macht heute wieder Sachen und zwar solche, bei denen sie ihrem Sinn und Zweck nicht gerecht wird. Die erste Bahn wäre eine halbe Stunde früher als üblich gefahren (habe aber in der App gesehen, dass sie Verspätung hatte; war also wieder recht nahe an der ursprünglichen Zeit), aber zeitgleich zu den sonstigen Fahrten am Zielbahnhof angekommen (bzw. nein, stimmt nicht. Auch da verspätet. Wäre knapp geworden mit der U-Bahn). Die Rückfahrt fällt gleich mal komplett aus. Somit erspare ich mir die Reiserei für heute, allerdings mit der offiziellen Begründung eines Magen-Darm-Infekts, was ich nicht habe, obwohl es sich so anfühlt, aber da will ich niemanden mit Details nerven. Ich bleibe also zuhause, was ein bisschen doof ist, denn heute ist der Tag, an dem die Putzhilfe kommt, ich also im Weg bin, sobald ich das Büro verlasse. Ergo werde ich versuchen, die meiste Zeit dort zu bleiben und maximal rauszukommen, wenn der vorgetäuschte, aber irgendwie dann doch existente Magen-Darm-Infekt danach verlangt.
Die ganzen Meetings für heute waren eh virtuell, insofern ist es nicht schlimm, dass ich nicht in den heiligen Hallen zugegen bin. In meinem Mini-Großraumbüro wäre eh niemand und falls doch, fällt es nicht auf, wenn ich nicht da bin. Andere Abteilung, andere Menschen, andere Welt. Meine Welt ist somit rein virtuell heute. Genau wie gestern und sie wird es auch morgen sein. Danke, Deutsche Bahn.
Die ganzen Meetings für heute waren eh virtuell, insofern ist es nicht schlimm, dass ich nicht in den heiligen Hallen zugegen bin. In meinem Mini-Großraumbüro wäre eh niemand und falls doch, fällt es nicht auf, wenn ich nicht da bin. Andere Abteilung, andere Menschen, andere Welt. Meine Welt ist somit rein virtuell heute. Genau wie gestern und sie wird es auch morgen sein. Danke, Deutsche Bahn.
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Montag, 24. Februar 2025
Neuer Personal Trainer
Es ist ein Gefühl von Dekadenz, wenn man einfach mal so den Personal Trainer wechselt; im laufenden Betrieb. Bin jetzt weg von Jeff; ich mochte seine Trainingsmethode nicht. Amy war keine Option, sie braucht zu lang, um mich in die erforderliche Form zu bringen, also wurde es Greg. Er hieß mich auch sofort willkommen und wir haben direkt losgelegt. Es geht um den „Coach“ der Garmin Uhr, der so personal gar nicht ist, aber trotzdem.
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Seltsame Zeiten in der Fabrik. Es werden Schuldige gesucht, Intrigen gesponnen und es wimmelt von Behauptungen, die sich teils widersprechen und da ich nicht weiß, was davon stimmt, halte ich mich raus. Auf die Frage, ob ich dies oder jenes gehört habe, kommt ein gelogenes Nein von mir. Es ist letztendlich auch egal, weil ich keine Aktien im Spiel habe. Von meiner Meinung hängt nullkommanichts ab, also habe ich keine Meinung. Ich würde es gerne wie mit den Nachrichten über die Wahlen und die Weltlage handhaben und alles völlig ausblenden. Das geht allerdings nicht, von einigen Informationen bin ich in meiner täglichen Arbeit dann doch abhängig. So oder so ist das alles doof und ich möchte das nicht. Aber auch hier ist wie immer: auf mich hört ja niemand.
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Seltsame Zeiten in der Fabrik. Es werden Schuldige gesucht, Intrigen gesponnen und es wimmelt von Behauptungen, die sich teils widersprechen und da ich nicht weiß, was davon stimmt, halte ich mich raus. Auf die Frage, ob ich dies oder jenes gehört habe, kommt ein gelogenes Nein von mir. Es ist letztendlich auch egal, weil ich keine Aktien im Spiel habe. Von meiner Meinung hängt nullkommanichts ab, also habe ich keine Meinung. Ich würde es gerne wie mit den Nachrichten über die Wahlen und die Weltlage handhaben und alles völlig ausblenden. Das geht allerdings nicht, von einigen Informationen bin ich in meiner täglichen Arbeit dann doch abhängig. So oder so ist das alles doof und ich möchte das nicht. Aber auch hier ist wie immer: auf mich hört ja niemand.
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Sonntag, 23. Februar 2025
Berlin. Berlin (im Fisher Z. Singsang vorstellen)
Demnächst mal endlich wieder nach Berlin. Es ist schon wieder fast ein Jahrzehnt her, dass ich dort war; das ist eine Menge Zeit für eine Stadt, die sich (aus Sicht eines Aussenstehenden) rasanter verändert als beispielsweise Stuttgart - und die kriegen schon seit Menschengedenken einen neuen Bahnhof.
Zugticket und Hotel sind gebucht, jetzt geht es um die touristischen Belange. Was schaut man sich an, welche Sehenswürdigkeiten sind neu, welche All-Time-Classics, wo geht man essen, wie kommt man ins Berghain? Fragen über Fragen. Und das alles muss geballt und kompakt in ein verlängertes Wochenende passen, aber das ist ja oft so bei Städtetrips. Viel sehen und erleben in möglichst kurzer Zeit.
Beim letzten Mal kam ich in eine riesige Kifferdemo direkt am Hauptbahnhof. Man forderte die Legalisierung. Heute sind ja Wahlen und je nachdem kann es gut sein, dass ich auch bei diesem Berlin-Besuch wieder in eine Kifferdemo komme; diesmal für die Beibehaltung der Legalisierung.
Überhaupt die Wahlen. Die sind jetzt durch, aber ich weigere mich, die Nachrichten zu schauen, zu lesen oder in anderer Form zu konsumieren. Es ist mir scheissegal, wie die Wahlen ausgegangen sind. Zumindest heute. Es war so ein schöner Tag; den möchte ich mir nicht noch auf den letzten Metern versauen.
Zugticket und Hotel sind gebucht, jetzt geht es um die touristischen Belange. Was schaut man sich an, welche Sehenswürdigkeiten sind neu, welche All-Time-Classics, wo geht man essen, wie kommt man ins Berghain? Fragen über Fragen. Und das alles muss geballt und kompakt in ein verlängertes Wochenende passen, aber das ist ja oft so bei Städtetrips. Viel sehen und erleben in möglichst kurzer Zeit.
Beim letzten Mal kam ich in eine riesige Kifferdemo direkt am Hauptbahnhof. Man forderte die Legalisierung. Heute sind ja Wahlen und je nachdem kann es gut sein, dass ich auch bei diesem Berlin-Besuch wieder in eine Kifferdemo komme; diesmal für die Beibehaltung der Legalisierung.
Überhaupt die Wahlen. Die sind jetzt durch, aber ich weigere mich, die Nachrichten zu schauen, zu lesen oder in anderer Form zu konsumieren. Es ist mir scheissegal, wie die Wahlen ausgegangen sind. Zumindest heute. Es war so ein schöner Tag; den möchte ich mir nicht noch auf den letzten Metern versauen.
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Samstag, 22. Februar 2025
Kruz oder lang
Da isser, der Frühling. Wie schön. Noch ein paar Grad wärmer und es wäre das perfekte Wetter, wie es gerne das ganze Jahr bleiben dürfte. Naja, man darf ja träumen.
Nach einem späten Frühstück ist für den Mittag ein Schläfchen angedacht. Die Ruhe vor dem Sturm quasi, bevor es am späten Nachmittag zum Ort des Geschehens geht, wo 1000 Menschen über 5 bzw. 10 Kilometer in die gleiche Richtung laufen werden; anfangs noch mit einem Hauch Resthelligkeit, später mit Stirnlampe. Selbige ist geladen, technisch steht dem Spektakel also nichts im Weg. Es gibt noch Bekleidungsfragen: kurz oder lang? Ist es noch warm genug, um auf kurze Hosen zurückzugreifen oder sollte es doch besser eine lange Hose sein? Wahrscheinlich wird es die längere. Nicht, weil ich so schnell bin, dass der Fahrt- respektive Laufwind die Beine merklich runterkühlt, sondern eher, weil ich nicht so am Limit unterwegs bin, dass ich übermäßig aufgeheizt würde. Also ganz langsam und gechillt bin ich natürlich auch nicht, aber... ach, egal.
Man spürt einen Hauch von Nervosität. Der erste offizielle Lauf. Mit offizieller Zeitmessung. Wenn ich also irgendwann den New York Marathon in der Seniorenwertung gewinnen werde, wird man auch das heutige Ergebnis googlen können und feststellen: hier nahm alles seinen Anfang. Fast schon ein bewegender Moment, da heute abend live dabei zu sein.
Nach einem späten Frühstück ist für den Mittag ein Schläfchen angedacht. Die Ruhe vor dem Sturm quasi, bevor es am späten Nachmittag zum Ort des Geschehens geht, wo 1000 Menschen über 5 bzw. 10 Kilometer in die gleiche Richtung laufen werden; anfangs noch mit einem Hauch Resthelligkeit, später mit Stirnlampe. Selbige ist geladen, technisch steht dem Spektakel also nichts im Weg. Es gibt noch Bekleidungsfragen: kurz oder lang? Ist es noch warm genug, um auf kurze Hosen zurückzugreifen oder sollte es doch besser eine lange Hose sein? Wahrscheinlich wird es die längere. Nicht, weil ich so schnell bin, dass der Fahrt- respektive Laufwind die Beine merklich runterkühlt, sondern eher, weil ich nicht so am Limit unterwegs bin, dass ich übermäßig aufgeheizt würde. Also ganz langsam und gechillt bin ich natürlich auch nicht, aber... ach, egal.
Man spürt einen Hauch von Nervosität. Der erste offizielle Lauf. Mit offizieller Zeitmessung. Wenn ich also irgendwann den New York Marathon in der Seniorenwertung gewinnen werde, wird man auch das heutige Ergebnis googlen können und feststellen: hier nahm alles seinen Anfang. Fast schon ein bewegender Moment, da heute abend live dabei zu sein.
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Freitag, 21. Februar 2025
Die Orthopädie-MRT-Connection
Endlich dazu aufgerafft, mir den Befund des linken Knies nach der MRT-Untersuchung durchzulesen. Nicht, dass das für mich wichtig wäre; das geht ohnehin zum Orthopäden und dort habe ich nächste Woche einen Termin. Neugierig war ich trotzdem, allerdings: ich verstehe kein Wort. Es wimmelt von Fachbegriffen, ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was da steht, ich kann es nicht zuordnen. Ist es schlimm? Fällt das Knie demnächst auseinander? Zerbröselt es in seine Einzelteile und dann direkt in Staub? Oder ist alles gut, alles ist am richtigen Platz und die Schmerzen sind wetterbedingt, das wird ganz schnell wieder, hier sind ein paar Globoli, die helfen und schwuppdiwupp steht einer Besteigung des Mount Everest nichts im Weg. Ohne Sauerstoff und ohne Sherpa-Begleitung. Einbeinig - dem linken mit dem gar nicht kaputten Knie.
Der Orthopäde wird es hoffentlich verstehen und für mich übersetzen können. Vielleicht gibt es da eine Schablone, die sowohl Arzt, wie auch MRT-Praxis haben. Die legt man auf den Text, sie verdeckt vieles, lässt nur ein paar Worte frei und diese Worte ergeben plötzlich einen Sinn. Der ganze Rest ist wilder Buchstaben-Wort-Salat und reines Füllmaterial! Das kann natürlich sein; ich werde darauf achten, wenn ich vor Ort bin. Aber das sind ja Profis; die haben das im Vorfeld schon via Schablone dechiffriert und dann auswendig gelernt, damit der Laie (ich) nicht erkennt, welche Worte die sinnvollen sind. Mist. Aber um diesen Skandal muss ich mich ein anderes Mal kümmern: zuerst möchte ich wissen, was mit dem Knie ist. Nicht, dass mir diese Info verwehrt wird, weil ich die Machenschaften der Orthopädie-MRT-Connection aufgedeckt habe. Also erstmal das Ergebnis abwarten und dann schauen, ob ich die Welt rette. Zumindest die orthopädische.
Der Orthopäde wird es hoffentlich verstehen und für mich übersetzen können. Vielleicht gibt es da eine Schablone, die sowohl Arzt, wie auch MRT-Praxis haben. Die legt man auf den Text, sie verdeckt vieles, lässt nur ein paar Worte frei und diese Worte ergeben plötzlich einen Sinn. Der ganze Rest ist wilder Buchstaben-Wort-Salat und reines Füllmaterial! Das kann natürlich sein; ich werde darauf achten, wenn ich vor Ort bin. Aber das sind ja Profis; die haben das im Vorfeld schon via Schablone dechiffriert und dann auswendig gelernt, damit der Laie (ich) nicht erkennt, welche Worte die sinnvollen sind. Mist. Aber um diesen Skandal muss ich mich ein anderes Mal kümmern: zuerst möchte ich wissen, was mit dem Knie ist. Nicht, dass mir diese Info verwehrt wird, weil ich die Machenschaften der Orthopädie-MRT-Connection aufgedeckt habe. Also erstmal das Ergebnis abwarten und dann schauen, ob ich die Welt rette. Zumindest die orthopädische.
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Donnerstag, 20. Februar 2025
19 Grad
Für morgen sind 19 Grad vorhergesagt. Hochsommer quasi. Die Katzen genießen die Sonne am Mittag schon und lassen sie sich auf den Pelz scheinen. Es ist zwar noch kalt, aber sie sind ja gut eingepackt (Viel Futter, viel Fell) und wenn es dann doch zu frisch wird, ist der Weg ins Warme kurz und immer offen.
---
Ich scheitere an simpler Technik: wie schließe ich externe Dinge wie Mikrofon und Webcam an zwei verschiedene Rechner an, ohne jedes Mal die ganzen Kabel ein- und auszustöpseln? Nun, es gibt da so Teile, die sich Hub nennen (die Nerds weinen gerade ob meines Dilettantismus). Daran kann ich alles auf einmal anschließen und muss dann nur noch ein Kabel von Rechner zu Rechner tauschen. Klingt plausibel, klingt gut, funktioniert nur leider nicht. Das liegt an dem Mischmasch, der hier zusammenkommen. Neben unterschiedlichen Betriebssystemen sind das auch noch verschiedene USB-Anschlüsse. Ich arbeite mit diversen Adaptern, die grundsätzlich funktionieren; aber eben leider nur an dem einen Rechner. Auf dem anderen nicht, bzw. nur teilweise. Manche Gerätschaften laufen, andere nicht. Strom bekommen alle (siehe rotes Lämpchen), der Informationsfluss scheint aber zu stocken. Das Mikrofon wird nicht erkannt. Die Webcam irgendwie schon, aber ein Bild erscheint nicht (Ja, Klappe ist auf!). Es nervt. Bin kurz davor, das ganze Set an Technik nochmal zu kaufen, aber dann wird der Platz auf dem Schreibtisch eng und außerdem kann das ja nicht die Lösung sein. Ich recherchiere mich lieber nochmal quer durch die Foren (und glauben Sie mir: das ist kein Spaß. Naja, manchmal schon, aber auch nur, wenn man ein Luxusproblem hat wie ich. Bei echten Problemen ist man da sicher häufiger am Verzweifeln ob der Threads) und falls ich nicht fündig werde, ist der eine Rechner eben Mikrofon- und Webcamfrei. Hat vielleicht auch sein Gutes.
---
Die Kollegin hat sich gemeldet. Noch eine Woche ist sie krank geschrieben, dann wird man sehen. Ich bin gespannt, aber fast sicher, dass die Nummer noch nicht durch ist. Einerseits doof, weil... naja, doof halt. Die Arbeit wird dadurch für andere (so auch mich) nicht weniger und auch nicht weniger komplex, aber das ist egal. Wenn etwas jetzt gerade länger dauert, vielleicht auch unnötig kompliziert gemacht wird oder auch mal gar nicht, ist das vollkommen okay. Schließlich fehlt eine Person und es wäre seltsam, würde man das nicht merken. Okay, in einem riesigen Gebilde wie einem Großkonzern fiele das womöglich gar nicht auf, aber wir sind kein Großkonzern, noch nicht mal ein Konzern. Wir sind, wenn man es genau nimmt, eine Klitsche und bei Klitschen fällt es sehr wohl auf, wenn jemand fehlt. Wenn es nicht auffällt, war diese Person nicht sonderlich gut in ihrer Arbeit oder die Stelle war völlig unnötig. Gabs auch schon, betrifft aber nicht die Kollegin. So oder so drücke ich ihr weiter die Daumen; egal wie das letztendlich läuft.
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Letzte Folge der finalen Season von „Curb your enthusiasm“.
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Ich scheitere an simpler Technik: wie schließe ich externe Dinge wie Mikrofon und Webcam an zwei verschiedene Rechner an, ohne jedes Mal die ganzen Kabel ein- und auszustöpseln? Nun, es gibt da so Teile, die sich Hub nennen (die Nerds weinen gerade ob meines Dilettantismus). Daran kann ich alles auf einmal anschließen und muss dann nur noch ein Kabel von Rechner zu Rechner tauschen. Klingt plausibel, klingt gut, funktioniert nur leider nicht. Das liegt an dem Mischmasch, der hier zusammenkommen. Neben unterschiedlichen Betriebssystemen sind das auch noch verschiedene USB-Anschlüsse. Ich arbeite mit diversen Adaptern, die grundsätzlich funktionieren; aber eben leider nur an dem einen Rechner. Auf dem anderen nicht, bzw. nur teilweise. Manche Gerätschaften laufen, andere nicht. Strom bekommen alle (siehe rotes Lämpchen), der Informationsfluss scheint aber zu stocken. Das Mikrofon wird nicht erkannt. Die Webcam irgendwie schon, aber ein Bild erscheint nicht (Ja, Klappe ist auf!). Es nervt. Bin kurz davor, das ganze Set an Technik nochmal zu kaufen, aber dann wird der Platz auf dem Schreibtisch eng und außerdem kann das ja nicht die Lösung sein. Ich recherchiere mich lieber nochmal quer durch die Foren (und glauben Sie mir: das ist kein Spaß. Naja, manchmal schon, aber auch nur, wenn man ein Luxusproblem hat wie ich. Bei echten Problemen ist man da sicher häufiger am Verzweifeln ob der Threads) und falls ich nicht fündig werde, ist der eine Rechner eben Mikrofon- und Webcamfrei. Hat vielleicht auch sein Gutes.
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Die Kollegin hat sich gemeldet. Noch eine Woche ist sie krank geschrieben, dann wird man sehen. Ich bin gespannt, aber fast sicher, dass die Nummer noch nicht durch ist. Einerseits doof, weil... naja, doof halt. Die Arbeit wird dadurch für andere (so auch mich) nicht weniger und auch nicht weniger komplex, aber das ist egal. Wenn etwas jetzt gerade länger dauert, vielleicht auch unnötig kompliziert gemacht wird oder auch mal gar nicht, ist das vollkommen okay. Schließlich fehlt eine Person und es wäre seltsam, würde man das nicht merken. Okay, in einem riesigen Gebilde wie einem Großkonzern fiele das womöglich gar nicht auf, aber wir sind kein Großkonzern, noch nicht mal ein Konzern. Wir sind, wenn man es genau nimmt, eine Klitsche und bei Klitschen fällt es sehr wohl auf, wenn jemand fehlt. Wenn es nicht auffällt, war diese Person nicht sonderlich gut in ihrer Arbeit oder die Stelle war völlig unnötig. Gabs auch schon, betrifft aber nicht die Kollegin. So oder so drücke ich ihr weiter die Daumen; egal wie das letztendlich läuft.
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Letzte Folge der finalen Season von „Curb your enthusiasm“.
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Mittwoch, 19. Februar 2025
Fusselig und nicht fingernagelhautschonend
Weil ein neuer Rechner ja ein schützenswertes Objekt ist, habe ich ein schützende Tasche bestellt. Die kam auch flugs und zwar gestern. Es ist ein kostengünstiges Modell, das günstigste, das nach kurzer Recherche verfügbar war. Es fühlt sich außen auch günstig an, aber innen ist es samtig weich; genau das richtige für das schützenswerte Objekt. Die Außenhülle ist aber eher kratzig, es fühlt sich an wie der Bezug bei manchen Couchen (ist das der Plural von Couch? Es geht um den Couchbezüge. Ich hätte vielleicht direkt Couchbezüge schreiben sollen. Egal), so ein kratzig ungemütlicher Stoff. Ein Material, bei dem man im Winter (also jetzt) mit der trockenen Haut an den Fingernägeln hängenbleibt, diese dann einreisst und man die ganze Zeit dran rumknabbert, alles nur noch schlimmer macht, es blutet sogar schon leicht, man macht dann Bepanthen drauf - und ein Pflaster, weil man sonst überall Fettflecken hinterlässt, aber man hat nur Sensitivpflaster zur Hand und das fuselt, es nervt einfach alles... und genau wie diese Bezüge ist die Außenhülle der Tasche für das schützenswerte Objekt. Aber es war halt auch günstig. Bei dem Preis kann man kein Yak-Leder erwartet.
Man sollte sich diese „Ist günstig, nehme ich“-Mentalität bei Taschen für schützenswerte Objekte aber nochmal überlegen, wenn im gleichen Haushalt zwei Katzen mit viel Weißanteil im Fell und von diesem Fell viel wohnen und die Tasche fürs schützenswerte Objekt schwarz und die Außenhülle eben jener Tasche von couchartiger Art ist: die günstige Tasche wird dann nämlich zu einem überteuerten Fellfusselroller. Herumliegende Fusel sammeln sich auf der Tasche, sie bleiben hängen wie die Fingernagelhaut im Winter und schwupp hat man eine nicht mehr so wirklich schwarze, dafür sehr fusselige Tasche, die zwar weiterhin das schützenswerte Objekt im Inneren schützt, von außen aber aussieht wie das Schlafkissen einer weißen Katze mit Haar- bzw. Fellausfall. Immerhin: ein Dieb mit Katzenhaarallergie wird niemals den neuen Rechner klauen können, solange der in dieser Tasche ist.
Man sollte sich diese „Ist günstig, nehme ich“-Mentalität bei Taschen für schützenswerte Objekte aber nochmal überlegen, wenn im gleichen Haushalt zwei Katzen mit viel Weißanteil im Fell und von diesem Fell viel wohnen und die Tasche fürs schützenswerte Objekt schwarz und die Außenhülle eben jener Tasche von couchartiger Art ist: die günstige Tasche wird dann nämlich zu einem überteuerten Fellfusselroller. Herumliegende Fusel sammeln sich auf der Tasche, sie bleiben hängen wie die Fingernagelhaut im Winter und schwupp hat man eine nicht mehr so wirklich schwarze, dafür sehr fusselige Tasche, die zwar weiterhin das schützenswerte Objekt im Inneren schützt, von außen aber aussieht wie das Schlafkissen einer weißen Katze mit Haar- bzw. Fellausfall. Immerhin: ein Dieb mit Katzenhaarallergie wird niemals den neuen Rechner klauen können, solange der in dieser Tasche ist.
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