Montag, 19. Februar 2024
Planspiele
Für diese Woche habe ich mir vorgenommen, die Tage zu planen. Das soll eine ganz wunderbare Sache sein und ich bin eigentlich auch davon überzeugt, dass das stimmt. Es gab auch schon Versuche meinerseits, das genauso zu machen: die Tage zu planen. Sogar minutiös, exakt, mit harten Schnitten. Etwas zum dran entlang hangeln. Feste Start- und festen Schlusszeiten. Keine Ausreden, so wird das gemacht, komme was wolle. Funktioniert hat das nicht so wirklich und ich kann noch nicht mal festmachen, woran das Scheitern lag. Wahrscheinlich an mir und dem mir innewohnenden Chaos. Wo soll da plötzlich Struktur herkommen. Bzw. die kam ja von außen. Geplant war sie. Dann ist es vielleicht mein rebellisches Wesen. Struktur? Pah! Hinweg damit. Naja, es hat jedenfalls vorne und hinten nicht funktioniert und am Ende war der Frust noch größer, als wäre es ein ungeplantes Chaos gewesen. So kam noch die Einsicht des Versagens dazu und das ist ja nie schön.
Trotzdem möchte ich es nochmal versuchen. Ich bin immer so unendlich neidisch, die Dinge im Griff haben. Das möchte ich auch. Diese Zufriedenheit, der Glanz einer abgehakten To Do-Liste, dieses „Uff, fertig“ am Ende eines Tages. Schon der Gedanke daran macht ein wohliges Gefühl. Ich möchte auch wohlige Abhak- und Dinge sind erledigt-Gefühle. Ein Plan eignet sich dafür sicherlich ganz hervorragend und ich habe auch schon einen Plan, wie ich den Plan aufbaue. Allein: auch ein geplanter Plan möchte erstellt sein. Aber das ist noch nicht mal die größte Herausforderung. Viel wichtiger ist es, diesen Plan auch umzusetzen, respektive einzuhalten. DAS ist der wahre Endgegner. Nichtsdestotrotz: ein ungemachter Plan ist quasi ja schon manifestierte Niederlage. Da wurde es ja nicht mal probiert und dass ich das kann, beweise ich ja schon ein ganzes Leben lang. Also auf zu neuen Ufern: einem geplanten.
Trotzdem möchte ich es nochmal versuchen. Ich bin immer so unendlich neidisch, die Dinge im Griff haben. Das möchte ich auch. Diese Zufriedenheit, der Glanz einer abgehakten To Do-Liste, dieses „Uff, fertig“ am Ende eines Tages. Schon der Gedanke daran macht ein wohliges Gefühl. Ich möchte auch wohlige Abhak- und Dinge sind erledigt-Gefühle. Ein Plan eignet sich dafür sicherlich ganz hervorragend und ich habe auch schon einen Plan, wie ich den Plan aufbaue. Allein: auch ein geplanter Plan möchte erstellt sein. Aber das ist noch nicht mal die größte Herausforderung. Viel wichtiger ist es, diesen Plan auch umzusetzen, respektive einzuhalten. DAS ist der wahre Endgegner. Nichtsdestotrotz: ein ungemachter Plan ist quasi ja schon manifestierte Niederlage. Da wurde es ja nicht mal probiert und dass ich das kann, beweise ich ja schon ein ganzes Leben lang. Also auf zu neuen Ufern: einem geplanten.
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