Donnerstag, 15. Februar 2024
Wo ist denn das verdammte Serotonin, wenn man es mal braucht?

So leidlich geschlafen, auch mal wach gewesen, nein sogar zweimal. Einmal die Granufink-Sache, einmal weil die kleine Katze der Meinung war, dass 2 Uhr die perfekte Zeit für Streicheleinheiten sei. Vor dem Wecker aufgewacht, hier also alles wie immer (war aber auch früh im Bett). Aufgestanden und auf die Waage. Eigentlich war klar, dass es ein Fehler sein wird. Trotzdem gemacht und nicht enttäuscht worden: war ein Fehler. Entsprechend die Laune am Morgen. Das musste die kleine Katze gleich büßen und die Rache der nächtlichen „GIB MIR STREICHEL!“-Aktion rächte sich in Form von einer Entknotungsaktion meinerseits. Das war ganz schön viel Fell, ganz schön viele Knoten, es hat geziept und getan, aber ich war natürlich trotzdem vorsichtig; es gab also keine Verletzungen an der Haut. Zumindest nicht an der Katze, bei mir sind es aber anscheinend auch nur oberflächliche Kratzer.

Alles in allem hat dieser Tag das Potential für einen richtigen Mist-Tag. Es ist wie beim Abfahrtslauf: wenn der Start gut läuft, ist das die Grundlage für einen super Lauf. Und mein Morgen war topp - sieht man es aus Mistigkeitswarte. Klar, es gab schon richtig üble Morgen, aber der hier ist - die Laune betreffend - schon mal nicht schlecht. Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt. Um kurz vor 8 führt uns der Tag zur ersten Schikane. Ein Telefonat, das den restlichen Tag entscheidend mitbestimmt. Schauen wir mal, was kommt. K. antwortet auf meinen Hinweis, dass der Morgen Mist ist, ein kurzes und knappes „Dito“. Wo ist denn dieses verdammte Serotonin, wenn man es mal braucht?

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