Montag, 26. Februar 2024
Ein Plan, der ein guter ist

Sie kann es noch, die innere Uhr. Auch nach knapp einer Woche schändlichen Ignorierens wieder vor dem Wecker aufgewacht, wenn es drauf ankommt. Sehr gut.

Heute startet der Tag nach dem üblichen Prozedere (erster Kaffee, Frühstücksfernsehen, große Katze auf den Schoß lassen und kraulen) mit dem Versuch, schon im Vorfeld eine gewisse Struktur vorzugeben. Was ist zu tun? Was ist davon am Wichtigsten? Wie lange dauert der Kram jeweils? Und das dann über den Tag verteilen. Puffer lassen, denn irgendwas ist ja immer. Und dann diese Punkte abarbeiten. Morgen dann das gleiche Prozedere... und so weiter und so fort.
Der erste Haken bei der Geschichte ist die Mailbox. Keine Ahnung, was mich da erwartet, aber es dürfte nicht wenig sein. Was es genau ist, werde ich dann sehen. Nun habe ich mir überlegt, dass das Öffnen und Sichten der seit einer Woche verwaisten Mailbox der erste Punkt auf der Tagesordnung sein kann. Und wird. Ist ja schließlich ein To Do und zwar ein ziemlich großes. Was anders sein wird, ist die Reihenfolge. Üblicherweise würde ich die Mailbox sichten und wäre erschlagen, der restliche Tag wäre ein einziges in Ecke des Ring sitzen, die Wunden notdürftig versorgen, ab und an wieder zurück in den Ring geschickt werden und mit neuen Wunden wieder in die Ecke zurückkehren, nur dass ich am Ende des Tages zwar völlig zermatscht aber als Sieger in der Mitte des Rings „Aaaaaadriaaaaaan“ brüllen werde. Deshalb plane ich für die erste Stunde des Tages die Mailbox ein. Mails prüfen, Aufgaben ableiten, in die Tages-/Wochenplanung aufnehmen, nächster Punkt auf der Liste. Die Mailbox birgt neben Mails auch noch die Termine. Die könnten auch nochmal alles durcheinander werfen; somit ist der Plan mit „Mailbox sichten“ als Punkt aufnehmen ein guter.

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