Montag, 9. November 2020
Home-Fitnessgeräte: die Immobilie des kleinen Mannes

Antizyklisch einkaufen. Eine tolle Sache. Und als hätte ich es geahnt, habe ich bei noch angenehmen Außentemperaturen und vor dem neuen „Lockdown“ zugeschlagen und zwar in Form eines Indoor-Laufbands. Das ist perfekt für die anstehende dunkle Jahreszeit, wo es schon um 14 Uhr dunkel wird (oder gar nicht erst hell), wo es im Wald vor lebensgefährlich-rutschigem Laub und von der Kälte aggressiven Wildschweinen nur so wimmelt und wo Netflix Dank einer schnellen DSL-Leitung viel ruckelfrei läuft, als auf dem Handy im Wald (und bedeutend größer). Nachteil: mit Ausreden hat es sich nun bald.
Übrigens: die Heim-Fitnessgeräte wurden schon nach dem ersten „Lockdown“ teurer. Eines meiner präferierten Geräte kostete vor einem Jahr noch 200 Euro weniger. Gleiches Modell, keinerlei technischen Änderungen. Lieferzeit 3 Wochen mehr als auf der Website angegeben. Wer weiß: vielleicht kann ich das Teil nach der Pandemie zum gleichen Preis wieder verkaufen. Home-Fitnessgeräte: die Immobilien des kleinen Mannes in Zeiten von Corona. Wertstabiler als Gold.

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