Montag, 30. November 2020
Brrrrrr

Was man abends nicht machen sollte: eine Live Übertragung von so einem Corona-Dödel, gefilmt von einem ziemlich rechten Typen, der anscheinend schlechtes Koks erwischt hat und ständig ins Mikro schnieft. Furchtbar. Und nervenaufreibend. Was für ein Geschwätz. Aber es ist dieses Unfall-Phänomen und aufs Titelblatt dieser komischen Zeitung linsen: man kann nicht wegschauen. Hab’s aber nun doch geschafft, jetzt zwei bis drei Stunden meditieren, um wieder runterzukommen.

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Ansonsten bin ich heute früh im Bett. Halb Neun spätestens. Der Körper schreit nach Schlaf und Erholung und die soll er auch kriegen. Es wird eine knackig kalte Nacht mit angesagtem Frost (und glatt und so, nicht gut für die Leute, die Auto fahren müssen); was gibt es da Schöneres, als ein kuschelig-warmes Bett, vielleicht kommt noch eine Katze dazu und schon werde ich schlafen wie ein Baby. Eins, das durchschläft, nicht meckert und zickt und am Morgen total erholt und bestens gelaunt aufwacht, um die Welt fröhlich gluckernd zu begrüßen. Genauso wird das nämlich sein - außer die Blase meldet sich zu Wort. Dann würde ich - ganz Baby-unlike - doch aufstehen und ins Bad wollen. Kommt noch früh genug, dass ich dafür nicht mehr aufstehe.

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