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Mittwoch, 11. November 2020
Die Narren sind (nicht) los
Faschingszeiten. War mir schon immer total egal, so also auch heute. Ich erinnere mich sogar, dass ich einmal in der Vor-Faschingszeit in Köln war, das erste Mal überhaupt in Köln und mich über die verkleideten Leute im Hotel-Fahrstuhl wunderte. Die liebe Kollegin, die das damals gebucht hatte, war sich des Umstands der Faschingszeit in dieser Hochburg wohl auch nicht bewusst. War aber nicht weiter tragisch. Das läuft auch in Köln wohl in Wellen und an dem Wochenende war es eher gemäßigt. Und heute dann halt eben gar nicht.
Ich kann die Traurigkeit der Karnevalisten aber durchaus nachvollziehen. Auch bei uns hier fiel die eine oder andere Festivität ins Wasser und bei manchen hatte ich auch ein Tränchen im Auge. Aber lieber das als eine kollabierende Lunge und insofern ist das schon okay. Trotzdem: ich glaube nicht, dass es nächstes Jahr, geschweige denn jemals wieder so sein wird, wie es früher war. Aber nun denn: auch das ist okay. Die Welt, das Leben, einfach alles ist in ständigem Wandel und et kütt, wie et kütt. Warten wir es ab, schauen wir was kommt und harren der Dinge. Oder gehen sie an. Je nachdem, was sich ergibt. Wenn irgendwas zum Schluss stirbt, dann die Hoffnung. Wobei das nicht ganz stimmt: einer der Nachbarn ist wahrscheinlich vorher dran. Die Pandemie kann in dem Fall aber nichts dafür, es ist der gute alte Krebs. Hatten wir ja schon fast vermisst, den Gauner, bei all dem Gerede von Corona und so.
Ich kann die Traurigkeit der Karnevalisten aber durchaus nachvollziehen. Auch bei uns hier fiel die eine oder andere Festivität ins Wasser und bei manchen hatte ich auch ein Tränchen im Auge. Aber lieber das als eine kollabierende Lunge und insofern ist das schon okay. Trotzdem: ich glaube nicht, dass es nächstes Jahr, geschweige denn jemals wieder so sein wird, wie es früher war. Aber nun denn: auch das ist okay. Die Welt, das Leben, einfach alles ist in ständigem Wandel und et kütt, wie et kütt. Warten wir es ab, schauen wir was kommt und harren der Dinge. Oder gehen sie an. Je nachdem, was sich ergibt. Wenn irgendwas zum Schluss stirbt, dann die Hoffnung. Wobei das nicht ganz stimmt: einer der Nachbarn ist wahrscheinlich vorher dran. Die Pandemie kann in dem Fall aber nichts dafür, es ist der gute alte Krebs. Hatten wir ja schon fast vermisst, den Gauner, bei all dem Gerede von Corona und so.
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