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Montag, 11. März 2024
Fauler Hintern im kuscheligen Bett
Morgen wäre ich Bahn gefahren, allein: die Bahn fährt nicht. Dafür aber bestimmt noch mehr Autos als sonst, denn neben der Bahn streikt auch die Lufthansa und somit werden die Straßen wohl überquellen. Und mittendrin ich. Immerhin komme ich endlich mal wieder zum Podcast hören. Im Zug mache ich das eher nicht (bzw. nur in der S-Bahn). Also unbedingt ans Runterladen denken. Wobei... aktuell habe ich mobile Daten bis zum Abwinken. Mein Anbieter schenkt mir jeden Monat 1 GB extra. Einfach so. Weil ich so nett bin wahrscheinlich. Danke jedenfalls. Trotzdem ist es besser, wenn die Sachen schon auf dem Handy vorliegen. Mache ich morgen kurz bevor ich losfahre. Und ich werde früh fahren, in der Hoffnung, dass andere nicht auch auf diese Idee kommen und stattdessen lieber ihre faulen Hintern so lange wie möglich im kuscheligen Bett belassen. Würde ich auch gerne so handhaben, geht aber nicht. Ausgerechnet morgen muss ich vor Ort sein. Kein Home Office, kein Verschieben, morgen muss es live und in Farbe sein. Mist, aber ist nun mal so. Die anderen Notwendigen kommen übrigens auch von weiter her und die haben die gleichen Probleme wie ich. Man darf gespannt sein, ob es alle schaffen (klingt die Handlung eines vermeintlich spannenden Films. Der Termin wird wohl weniger dramatisch. Hoffe ich zumindest. Es geht thematisch auch um mich; da wäre mir die völlige Absenz von Dramatik mehr als recht).
Überhaupt werde ich diese Woche ungewöhnlich viel mit dem Auto unterwegs sein. Das sind alles Touren, die auch unabhängig von Streik mit den Öffentlichen nur unter sehr erschwerten Bedingen machbar wären. Teilweise habe ich auch Leute dabei, die nicht gut zu Fuß sind und somit sind die langen Wege bei den vielen Zwischenhalten und von der Haltestelle zum eigentlich Ziel erst recht nicht zu machen. Mein schlechtes Gewissen hält sich tatsächlich auch in Grenzen. Mir wäre auch lieber, wenn ich den faulen Hintern im kuscheligen Bett belassen könnte. Auch an diesen Tagen.
Überhaupt werde ich diese Woche ungewöhnlich viel mit dem Auto unterwegs sein. Das sind alles Touren, die auch unabhängig von Streik mit den Öffentlichen nur unter sehr erschwerten Bedingen machbar wären. Teilweise habe ich auch Leute dabei, die nicht gut zu Fuß sind und somit sind die langen Wege bei den vielen Zwischenhalten und von der Haltestelle zum eigentlich Ziel erst recht nicht zu machen. Mein schlechtes Gewissen hält sich tatsächlich auch in Grenzen. Mir wäre auch lieber, wenn ich den faulen Hintern im kuscheligen Bett belassen könnte. Auch an diesen Tagen.
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